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Goethes Gartenhaus II

Bauwerk in Bad SulzaErbaut in den 1990er JahrenVersetztes Bauwerk in Thüringen
Goethes Gartenhaus (Bad Sulza) 3
Goethes Gartenhaus (Bad Sulza) 3

Goethes Gartenhaus II oder Goethes Gartenhaus 2 war im Rahmen des Kulturstadtjahres 1999 im Weimarer Ilmpark eine temporäre Installation im Winkel von 19 Grad zum Original von Goethes Gartenhaus. Diese wurde eingerichtet, um das Original zu schonen, da ein außergewöhnlich starker Besucherverkehr zu erwarten war. Die Installation hatte wie so manches auch Unverständnis ausgelöst. Die Kopie von 1999 wurde auch auf der Expo 2000 in Hannover gezeigt und 2002 nach Bad Sulza umgesetzt, wo sie zu Ausstellungen, Vorträgen und Ähnlichem genutzt wird. Am Vorabend zu Goethes 251. Geburtstag, dem 27. August, wurde die Gedenkstätte dort eingeweiht. Im Garten ist eine Statuengruppe, die an Goethes Italienaufenthalt erinnert oder zumindest darauf anspielt. Vorlage dürfte das Ölgemälde Goethe in der Campagna von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein gewesen sein. Die weibliche Figur an seiner linken Seite entzieht sich direkter Deutung. Auf dem Gemälde jedenfalls ist sie nicht. Da sind antike Gebäudereste dargestellt. Hinter ihm ist ein kleiner Weinberg. Das das Gartenhaus nach Bad Sulza kam ist der nahegelegenen Toscana-Therme zu verdanken.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goethes Gartenhaus II (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goethes Gartenhaus II
L 2158, Bad Sulza

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Goethes Gartenhaus II

L 2158
99518 Bad Sulza, Dorfsulza
Thüringen, Deutschland
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Toskanaworld GmbH

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Goethes Gartenhaus (Bad Sulza) 3
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In der Umgebung

Stadtsulza
Stadtsulza

Als Stadtsulza wurde bis Anfang des 20. Jahrhunderts der Hauptort von Bad Sulza im Landkreis Weimarer Land in Thüringen bezeichnet. Der Ort gehörte seit Mitte des 15. Jahrhunderts zum ernestinischen Amt Roßla, welches 1572 zu Sachsen-Weimar, 1603 zu Sachsen-Altenburg, 1672 wieder zu Sachsen-Weimar und 1741 zu Sachsen-Weimar-Eisenach kam. Bei der Verwaltungsreform des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach kam der Ort 1850 zum Verwaltungsbezirk Weimar II (Verwaltungsbezirk Apolda). Die Ortsbezeichnung Stadtsulza wurde nach der Vereinigung mit Dorfsulza und Bergsulza nicht mehr im Amtsgebrauch verwendet. Heute ist der Begriff Stadtmitte eher im Umlauf und gilt als Stadtteil von Bad Sulza. Zu Stadtsulza gehört die Siedlung Oberneusulza. Zu Stadtsulza finden sich folgende Angaben: Stadtsulza, amtlich jetzt Badsulza, Stadt in S.-Weimar, an der Ilm, (1910) mit Bergsulza 3055 E., sechs Solquellen, Solbadeanstalten, Gradieranlagen, Baugewerken-, Tischlerschule. Sulza (Stadtsulza, Bad Sulza), Stadt im sachsen-weimar. Verwaltungsbezirk II (Apolda), an der Ilm, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Bebra – Weißenfels und Straußfurt – Großheringen, hat 2 evangelische Kirchen, eine höhere Knabenschule, ein Technikum, ein Solbad. (1906: 2800 Kurgäste), eine Kinderheilanstalt, ein Sanatorium, Woll- und Filzwarenfabrikation und (1905) 2849 Einw. Dabei die Meiningen gehörende Saline Oberneusulza. Sulza erhielt 1064 Stadtrechte. (…)