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Sonnenburg (Bad Sulza)

Bauwerk in Bad SulzaErbaut in den 1900er JahrenKulturdenkmal in Bad SulzaNeuromanisches Bauwerk in Thüringen
Sonnenburg Bad Sulza
Sonnenburg Bad Sulza

Die Sonnenburg bei Bad Sulza in Thüringen ist ein im Jahre 1908 als Ausflugsgaststätte erbautes Gebäude im neuromanischen Baustil, das sich weithin sichtbar über dem Ilmtal erhebt und einer mittelalterlichen Burganlage nachempfunden ist. Eine historische Burg an dieser Stelle oder ein anderes historisches Vorbild ist nicht belegt. Jedoch befand sich auf der Sonnenkuppe eine stein- und bronzezeitliche Siedlung; eine möglicherweise früher in Bad Sulza vorhandene Burg hat wahrscheinlich an einem anderen Ort gestanden. Man kann aber annehmen, dass sich die Bauherren der Sonnenburg von der nahen Rudelsburg inspirieren ließen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sonnenburg (Bad Sulza) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sonnenburg (Bad Sulza)
Sonnenburg, Bad Sulza

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Breitengrad Längengrad
N 51.1004463 ° E 11.6301845 °
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Adresse

Burg Sulza

Sonnenburg
99518 Bad Sulza
Thüringen, Deutschland
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Sonnenburg Bad Sulza
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Stadtsulza
Stadtsulza

Als Stadtsulza wurde bis Anfang des 20. Jahrhunderts der Hauptort von Bad Sulza im Landkreis Weimarer Land in Thüringen bezeichnet. Der Ort gehörte seit Mitte des 15. Jahrhunderts zum ernestinischen Amt Roßla, welches 1572 zu Sachsen-Weimar, 1603 zu Sachsen-Altenburg, 1672 wieder zu Sachsen-Weimar und 1741 zu Sachsen-Weimar-Eisenach kam. Bei der Verwaltungsreform des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach kam der Ort 1850 zum Verwaltungsbezirk Weimar II (Verwaltungsbezirk Apolda). Die Ortsbezeichnung Stadtsulza wurde nach der Vereinigung mit Dorfsulza und Bergsulza nicht mehr im Amtsgebrauch verwendet. Heute ist der Begriff Stadtmitte eher im Umlauf und gilt als Stadtteil von Bad Sulza. Zu Stadtsulza gehört die Siedlung Oberneusulza. Zu Stadtsulza finden sich folgende Angaben: Stadtsulza, amtlich jetzt Badsulza, Stadt in S.-Weimar, an der Ilm, (1910) mit Bergsulza 3055 E., sechs Solquellen, Solbadeanstalten, Gradieranlagen, Baugewerken-, Tischlerschule. Sulza (Stadtsulza, Bad Sulza), Stadt im sachsen-weimar. Verwaltungsbezirk II (Apolda), an der Ilm, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Bebra – Weißenfels und Straußfurt – Großheringen, hat 2 evangelische Kirchen, eine höhere Knabenschule, ein Technikum, ein Solbad. (1906: 2800 Kurgäste), eine Kinderheilanstalt, ein Sanatorium, Woll- und Filzwarenfabrikation und (1905) 2849 Einw. Dabei die Meiningen gehörende Saline Oberneusulza. Sulza erhielt 1064 Stadtrechte. (…)