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Füllbachtalbrücke (Eisenbahn)

Brücke in EuropaEisenbahnbrücke in BayernErbaut in den 2010er JahrenGrub am ForstHohlkastenbrücke
Neubaustrecke Ebensfeld–ErfurtSpannbetonbrückeVerkehrsbauwerk im Landkreis Coburg
Füllbachtalbrücke 2018 06a
Füllbachtalbrücke 2018 06a

Die Füllbachtalbrücke ist eine 1012 m lange zweigleisige Eisenbahnüberführung der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt. Die Balkenbrücke liegt südlich von Coburg zwischen Roth am Forst und Niederfüllbach. Das Bauwerk überspannt das Tal des Füllbachs, eines Zuflusses der Itz, mit der Bundesstraße 303, der Bahnstrecke Coburg-Lichtenfels, Wirtschaftswegen sowie einem Betriebsgelände. Das Bauwerk hat mit dem Streckenausbau beidseitig eine Lärmschutzwand sowie eine Feste Fahrbahn mit 4,7 m Gleisabstand erhalten. Das Bauwerk wurde im Frühjahr 2008 ausgeschrieben. Baubeginn sollte im November 2008 sein, Fertigstellung im August 2011. Die Arbeiten vor Ort begannen im Frühjahr 2009. Am 4. April 2011 wurde das letzte Feld des Überbaus am südlichen Widerlager betoniert. Die Restarbeiten dauerten bis 2012. Die Auftragssumme betrug etwa 26,5 Millionen Euro.

Auszug des Wikipedia-Artikels Füllbachtalbrücke (Eisenbahn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Füllbachtalbrücke (Eisenbahn)
B 303, Grub a.Forst

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.223611111111 ° E 11.005972222222 °
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Adresse

Füllbachtalbrücke

B 303
96271 Grub a.Forst
Bayern, Deutschland
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Füllbachtalbrücke 2018 06a
Füllbachtalbrücke 2018 06a
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In der Umgebung

Roth am Forst
Roth am Forst

Roth am Forst (amtlich: Roth a.Forst) ist ein Ortsteil der Gemeinde Grub a.Forst im Landkreis Coburg, Oberfranken, Bayern. Das Dorf liegt zwischen Niederfüllbach und Ebersdorf. Nördlich verläuft die Bahnstrecke Eisenach–Lichtenfels; westlich die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt. Es ist ein kleines Dorf mit landwirtschaftlichem Charakter, trotz der Ansiedlung einiger Industriebetriebe. Zum ersten Mal wurde Roth am Forst im 10. Jahrhundert im Zusammenhang mit der Grenzbeschreibung des Banzer Waldes genannt. Eine urkundliche Nennung erfolgte 1225. Im Erbbuch des Klosters Sonnefeld von 1514 war der ganze Ort als Eigentum des Klosters aufgeführt worden.Nach dem Tod von Herzog Albrecht im Jahr 1699 kam Roth als Exklave des Amtes Sonnefeld im Jahr 1705 zu Sachsen-Hildburghausen. 1826 gelangte das Amt Sonnefeld gemäß dem Teilungsvertrag zu Hildburghausen wieder zu Sachsen-Coburg. Am 1. Januar 1970 wurde Roth am Forst nach Grub am Forst eingemeindet. Das Dorf wird durch die Bundesstraße 303 von Grub am Forst getrennt. 2020 lebten dort etwa 115 Bewohner. Das Dorf führte von 2003 bis 2007 eine Dorferneuerung durch. Hierbei wurde das alte Backhaus saniert, das wieder voll funktionsfähig ist. Das alte Feuerwehrhaus wurde zum Gemeinschaftshaus umgestaltet. Zwischen diesen Gebäuden im Zentrum des Ortes wurde ein Dorfplatz mit Brunnen angelegt. Außerdem befindet sich eine Gastwirtschaft mit einer Pension in dem Ort, sowie ein Spielplatz am Ufer des Füllbachs. Westlich davon befindet sich die Füllbachtalbrücke. Jedes Jahr an Fronleichnam veranstaltet der Kameradschaftsverein Roth am Forst ein Dorffest.