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Laurenzergrund

MargaretenOrt in Wien
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Laurenzergrund ist ein Stadtteil im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten. Der Laurenzergrund ging ab 1533 aus der Besitzvereinigung der Nonnen von Maria Magdalena vor dem Schottentor und den Laurenzerinnen hervor. In weiterer Folge kam es zu einer Vergrößerung des Besitzes und Entstehen einer Vorstadt an der Laurenzgasse südlich der Wiedner Hauptstraße. Diese Vorstadt entstand in etwa bei der 1965 abgebrochenen Florianikirche. 1806 wurde der Laurenzergrund von der Gemeinde Wien aus dem Besitz des Religionsfonds angekauft. Die Eingemeindung erfolgte im Jahre 1850 als Teil des neuen 4. Bezirkes Wieden. Im Jahre 1862 wurde Laurenzergrund dem neuen 5. Bezirk Margareten zugeteilt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laurenzergrund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Laurenzergrund
Laurenzgasse, Wien KG Margareten (Margareten)

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Breitengrad Längengrad
N 48.185 ° E 16.363888888889 °
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Adresse

Laurenzgasse

Laurenzgasse
1050 Wien, KG Margareten (Margareten)
Österreich
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In der Umgebung

Theater zum Fürchten
Theater zum Fürchten

Das Theater zum Fürchten ist Wiens größtes freies Theaterensemble. Gegründet 1987 von Bruno Max, hat es seither über 300 Theaterprojekte verwirklicht, teils an ungewöhnlichen Spielstätten wie in Zirkuszelten, Nachtclubs, anatomischen Hörsälen, teils in den vom Prinzipal betriebenen Privattheatern: 1987–1998 Theater in den Gewölben, 1991–1993 Residenztheater im Museumsquartier, seit 1995 in der Scala Wien, seit 1998 im Stadttheater Mödling und seit 1999 im Theater im Bunker, sowie im betriebseigenen Theaterbus. Pro Jahr entstehen acht bis zehn Projekte, mehr als 400 Schauspieler waren bisher beteiligt. Ein Schwerpunkt der Produktionen liegt bei Werken der angelsächsischen, elisabethanischen und „schwarzen“ Literatur, aber rund ein Drittel sind Erst- und Uraufführungen. Das heutige Theater Scala Wien wurde 1995 im ehemaligen, divers nachgenutzten „Atlantiskino“ (1920–1970) im Gemeindebezirk Margareten, Wiedner Hauptstraße 108 von Bruno Max und seiner Compagnie Theater zum Fürchten errichtet und wird seither als multifunktionaler Theaterraum für 90–160 Zuschauer genutzt. Im Jahr finden mehr als 130 Vorstellungen, faktisch ausschließlich Eigenproduktionen, statt. Die Flexibilität des Theaterraums ermöglicht ungewöhnliche und experimentelle Spielformen ebenso wie „konventionelle“ Raumlösungen und ist Heimstätte für das Theater zum Fürchten. Der Spielbetrieb wird derzeit vom österreichischen BMUKK und dem Kulturamt der Stadt Wien subventioniert. Die Produktionen werden meist mit der Schwesterbühne, dem Mödlinger Stadttheater, geteilt.