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Federal Shipbuilding and Drydock Company

Ehemalige Werft (Vereinigte Staaten)Ehemaliges Unternehmen (New Jersey)Federal Shipbuilding and Drydock CompanyKearny (New Jersey)Produzierendes Unternehmen (New Jersey)
Unternehmen (Hudson County)
Aerial view of Federal Shipbuilding and Dry Dock Company 01, Kearny NJ (USA) 1945
Aerial view of Federal Shipbuilding and Dry Dock Company 01, Kearny NJ (USA) 1945

Die Federal Shipbuilding and Drydock Company war eine Werft in den Vereinigten Staaten. Sie gehörte zum Konzern US Steel und befand sich in Kearny, New Jersey, kurz vor der Einmündung des Hackensack River in die Newark Bay. Die Werft wurde 1917 gegründet, als US Steel hochseetaugliche Schiffe für den Transport der Stahlerzeugnisse benötigte. Während der letzten Monate des Ersten Weltkriegs wurden noch einige Kriegsschiffe für die United States Navy gebaut, anschließend konzentrierte die Werft sich hauptsächlich auf die Konstruktion von Frachtschiffen. Die Werft entwickelte sich zu einem großen Arbeitgeber in der Region. 1940 waren 6000 Arbeiter dort beschäftigt. 1930 begann die Werft wieder mit dem Bau von Kriegsschiffen für die US-Marine. Bis zur Schließung der Werft 1949 wurden 79 Zerstörer, 3 Kreuzer und etliche Fracht- und Tankschiffe fertiggestellt. Auf dem ehemaligen Werftgelände entstand ein Industriegebiet, an den Schiffbau erinnern heute noch mehrere Dockbecken sowie ein Kran.

Auszug des Wikipedia-Artikels Federal Shipbuilding and Drydock Company (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Federal Shipbuilding and Drydock Company
Hackensack Avenue,

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Hackensack Avenue

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07032
New Jersey, Vereinigte Staaten von Amerika
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Aerial view of Federal Shipbuilding and Dry Dock Company 01, Kearny NJ (USA) 1945
Aerial view of Federal Shipbuilding and Dry Dock Company 01, Kearny NJ (USA) 1945
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In der Umgebung

General Pulaski Skyway
General Pulaski Skyway

Der General Pulaski Skyway ist eine Reihe von Gerberträger-Fachwerk-Brücken im nordöstlichen Teil des US-Bundesstaates New Jersey. Diese Hochstraße führt vier Fahrstreifen von U.S. Highway 1/9 auf einer Länge von fünfeinhalb Kilometern zwischen dem östlichen Ende von Newark und dem Tonnele Circle in Jersey City über Kearny hinweg. Seinen Namen skyway – in etwa Weg in den Wolken – hat dieser Abschnitt aufgrund seiner Lage hoch über dem umliegenden Terrain, was dazu diente, den Bau von Zugbrücken über sowohl Passaic als auch Hackensack River zu vermeiden, die jeweils in einer Höhe von 40 m überbrückt werden. Die Hochstraße überquert auch den New Jersey Turnpike, zahlreiche örtliche Straßen und mehrere Bahnstrecken. Namensgeber der Hochstraße ist der polnische General Kazimierz Pułaski, der im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg bei der Ausbildung und Kommandierung von Truppen der Continental Army assistierte. Wegen seiner veralteten Auslegung ist aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit das Befahren des Pulaski Skyway mit großen Lastwagen verboten. Diese müssen eine Nebenstrecke verwenden, die als U.S. Highway 1/9 Truck eine Reihe von östlichen Straßen in Jersey City, Kearny und Newark umfasst. Auf diesen Straßen floss der Verkehr vor dem Bau der Hochstraße. Auch Fußgängern und Radfahrern ist die Nutzung nicht erlaubt, da die Straße eine Autobahn ist und keine Gehwege vorhanden sind. Der Pulaski Skyway wurde 1932 eröffnet und war der letzte Abschnitt der Route 1 Extension, eines der ersten „superhighways“ in den Vereinigten Staaten, die Vorläufer des heutigen Interstate-Autobahnnetzes waren. Das Bauwerk wurde seitdem nur geringfügig verändert und als Teil der Route 1 Extension am 12. August 2005 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Eine wesentliche Bedeutung hatte der Bau auch durch den Arbeitskonflikt zwischen organisierten Arbeitern und Jersey Citys Bürgermeister Frank Hague, der sich gegen die Gewerkschaften wandte.