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Gut Falkenberg

Bauwerk des Hauses ReventlowGutshof in Schleswig-HolsteinHerrenhaus im Kreis Schleswig-FlensburgKulturdenkmal im Kreis Schleswig-FlensburgLürschau
Unternehmen (Kreis Schleswig-Flensburg)
Gut Falkenberg 2
Gut Falkenberg 2

Gut Falkenberg gehört zur Gemeinde Lürschau im Kreis Schleswig-Flensburg. Das Gut soll diesen Namen erhalten haben, da auf dem Areal lebende Falken von dort im Herbst nach Süden und im Frühjahr nach Norden geflogen sein sollen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gut Falkenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gut Falkenberg
Falkenberg, Arensharde

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.539722222222 ° E 9.5152777777778 °
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Adresse

Falkenberg

Falkenberg
24850 Arensharde
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Gut Falkenberg 2
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Tiergarten
FFH-Gebiet Tiergarten

Das FFH-Gebiet Tiergarten ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Schleswig-Flensburg in der Stadt Schleswig. Das FFH-Gebiet entspricht dem Waldgebiet des Schleswiger Tiergartens (dän. Dyrehave), liegt im Naturraum Schleswig-Holsteinisches Hügelland und hat eine Fläche von 96 ha. Es hat mit 2,1 km seine größte Ausdehnung in Nordostrichtung. Sein höchster Punkt liegt mit ca. 42 m über NN an der Nordostspitze, der tiefste Punkt mit 3 m unterhalb der B76. Das FFH-Gebiet ist der südöstliche Teil eines größeren zusammenhängenden Waldgebietes der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. Es ist ein historisches Waldgebiet, was von den schleswiger Herzögen, die auf Schloss Gottorf residierten, als Jagdrevier genutzt wurde. Es liegt am Westrand der Kreisstadt Schleswig und am Nordrand des Gletscher-Tunneltals von Busdorf (Tu 005) Es grenzt im Nordosten an die Wohnbebauung von Schleswig, im Süden im Talgrund an die Auen des Hasselholmer Wasserlaufs. Dort verengt sich das Gebiet auf einen schmalen Streifen von ca. 70 m Breite, unterquert die Talbrücke der Bundesstraße B 75 und endet an der Kreisstraße K 51 (Brockdorff-Rantzau-Straße) kurz vor dem Eisenbahndamm der Strecke Schleswig–Flensburg. Während auf den Hochplateauflächen im Norden bodensaurer Buchenwald vorherrscht, ist es in den Hanglagen im Süden der Waldmeister-Buchenwald. Das FFH-Gebiet wird durch ein dichtes Netz von Rad- und Wanderwegen durchzogen und als Erholungsraum von den Schleswigern genutzt.

Idstedter Gehege
Idstedter Gehege

Das Idstedter Gehege (auch Idstedtwege, dänisch Isted Skov) bezeichnet einen etwa 196 ha großen zu den Gemeinden Idstedt und Neuberend gehörenden und nördlich der Stadt Schleswig gelegenen Wald. Als Staatsforst wird der Wald von den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten betreut, ein kleiner Teil im Süden untersteht als Bauernwald privaten Besitzern. Durch den Wald führt der Europäische Fernwanderweg E1. In der dänischen Zeit unterstand die Waldfläche dem Zweiten Gottorfschen Waldreiterdistrikt (2. gottorpske skovriderdistrikt). Der Wald befindet sich auf einer Endmoräne mit Höhen bis zu 50 m und hebt sich so deutlich in der Landschaft ab. Im Osten geht der Wald in die etwa 29 ha große Waldfläche um den 56 m hohen Karenberg (Karnbjerg) über. Im Westen grenzt der Wald an die bereits zur Gemeinde Lürschau gehörenden Kleinseen Bocksee (Bøgsø) und Reethsee (Rørsø). Am südlichen Waldrand nahe der Schleswiger Chaussee befindet sich das Großsteingrab Räuberhöhle. Im Südosten schließen sich die Wiesenniederungen der Königsdammau an. Im Osten in Richtung Langsee setzt sich die Waldfläche als Grüder Holz (Grydeskov) fort. Der Idstedter Wald ist zu etwa gleichen Teilen mit Laub- und Nadelwald bedeckt. Im Mischwald sind Eiche, Buche, Fichte und Lärche vorherrschend. Das Areal ist Brutgebiet für Mäusebussard, Habicht, Sperber und Waldkauz. Als Besonderheit ist die regelmäßige Brut des Schwarzspechts zu nennen. Das Waldgebiet ist ebenso Lebensraum für Damwild.Das Idstedter Gehege ist Teil des Naturparks Schlei sowie des nördlich und nordöstlich von Schleswig ausgewiesenen FFH-Gebiets 1324-391 (Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder (FFH-Gebiet)).

FFH-Gebiet Idstedtweger Geestlandschaft
FFH-Gebiet Idstedtweger Geestlandschaft

Das FFH-Gebiet Idstedtweger Geestlandschaft ist ein NATURA-2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Schleswig-Flensburg in der Gemeinde Lürschau. Das FFH-Gebiet liegt sowohl im Naturraum Angeln als auch im Naturraum Schleswiger Vorgeest. Das FFH-Gebiet hat eine Fläche von 98 ha. Die größte Ausdehnung liegt in nordwestlicher Richtung und beträgt 2,4 km. Im Westen bildet die Landesstraße L 317, im Osten die Kreisstraße K 44, im Süden die Kreisstraße K 24 und im Norden der Nordrand des Westermoores die Grenze des FFH-Gebietes. Das Gebiet ist geologisch noch jung. Es wurde durch den Rückzug des Eises am Ende der Weichsel-Kaltzeit vor 11.600 Jahren geformt. Das Schmelzwasser der Gletscher spülte Sand und Kies zu flachen Dünen auf. Dieser wird noch heute als Rohstoff in Kiesgruben gewonnen und in mehreren Betonwerken zwischen Schleswig und Flensburg verarbeitet. Das FFH-Gebiet ist landschaftlich sehr abwechslungsreich und beinhaltet viele unterschiedliche Biotope- und FFH-Lebensraumtypen. Es enthält neben drei Mooren, zwei Seen und mehreren Teichen ein Waldgebiet im Nordosten, sowie Heideflächen und vier Megalithgräber. Im Hochsommer kann man am Moorsee viele Libellenarten beobachten, siehe Bildergalerie. Für Besucher finden sich an den Gebietszugängen und Grenzen, sowie innerhalb keinerlei Hinweise auf das NATURA-2000-Schutzgebiet. Der Zugang zum Gebiet ist auf zwei Wirtschaftswege für Fußgänger und Radfahrer beschränkt. Der südliche ist der Ochsenweg. Er führt von der Straße Arenholzfeld (K 44) in südwestlicher Richtung auf einer Länge von 730 Metern zur Straße Seeberg. Der zweite ist der 1530 m lange Ostermoorweg, Er beginnt ebenfalls an der K 44, jedoch 200 m nördlicher. Er führt zunächst in westlicher Richtung und biegt dann nach Süden ab, um ebenfalls an der Straße Seeberg zu enden. Um das im nördlichem Gebiet gelegene Moor zu besuchen, muss man am Knick des Ostermoorweges dem Wirtschaftsweg nach Westen 170 m folgen. Von dort kann man einem Weg weiter nach Westen folgen, der nach 440 m an einem Betretungsverbotsschild einer extensiv genutzten Wiese endet, oder nach Norden abbiegen, um ebenfalls nach 760 m in einer Sackgasse zu enden. Eine vollständige Umrundung des Moores ist nicht möglich. Naturpfade durchs Moor sind nicht vorhanden. Parkmöglichkeiten bestehen an der K 44 etwa 50 m nördlich des Ostermoorweges auf zwei langen Parkbuchten, die auch eine Bushaltestelle beinhalten und an je einem kleinen Waldparkplatz nördlich und südlich der Parkbucht auf der Ostseite der K 44. Das Großsteingräberfeld darf nicht betreten werden. Die beiden Seen liegen auf Privatgrund und sind in der Vegetationsphase nicht einsehbar.

Tiergarten (Schleswig)

Der Tiergarten (dänisch: Dyrehaven) ist ein sich unmittelbar nordwestlich des Schlosses Gottorf und der Stadt Schleswig anschließendes Waldgebiet. Im Westen geht es in das Pöhler Gehege über, im Osten grenzt es an den barocken Neuwerkgarten des Gottorfer Schlosses. Südlich des Waldes befindet sich die Annettenhöh. Der Schleswiger Tiergarten war in der Frühen Neuzeit das Wildgehege der Gottorfer Herzöge und ist vor allem von Laubwald geprägt. Durch das Waldgebiet führen mehrere Wanderwege, darunter ein Bodenerlebnispfad für Kinder mit mehreren Erlebnisstationen.Das Areal befindet sich in einer Moränenlandschaft und ist von mehreren kleinen Bächen, einem Wasserfall und Tälern wie dem Wickeltal geprägt. Am Rande des Waldgebietes, auf dem Platz der ehemaligen Orangerie des Barockgartens Neuwerk, liegt ein 1851 als dänisches Garnisonslazarett errichteter mächtiger Dreiflügelbau, nordwestlich davon der alte Paulihof. Das Waldgebiet wird von Südwesten vom Kolonnenweg durchkreuzt, der in der Zeit vor dem Deutsch-Dänischen Krieg von dänischen Ingenieuren für einen möglichen schnellen Rückzug vom Danewerk angelegt wurde. Im Tiergarten befindet sich auch das Grab des dänischen Königs Abel. Abel, der zuvor 1250 seinen Bruder Erik auf der Schlei umgebracht hatte, wurde im Jahr 1252 von Nordfriesen auf Eiderstedt ermordet und schließlich in einem Sumpfloch nördlich des Gottorfer Schlosses begraben. Der Legende nach kann er aufgrund seiner Verbrechen bis heute nicht ruhen und nimmt in Sturmnächten an der Wilden Jagd teil.Hier wie auch im angrenzenden Pöhler Gehege fanden während des 1. Schleswigschen Krieges im April 1848 Gefechte zwischen dänischen und deutsch-schleswig-holsteinischen Truppen statt.