place

Estadio Benito Villamarín

Betis SevillaErbaut in den 1920er JahrenFußballstadion in EuropaFußballstadion in SpanienSportstätte in Sevilla
Stade Manuel Ruiz de Lopera Séville
Stade Manuel Ruiz de Lopera Séville

Das Estadio Benito Villamarín ist ein Fußballstadion in der spanischen Stadt Sevilla, Autonome Gemeinschaft Andalusien. Die Anlage ist Eigentum und die Heimat des Fußballvereins Betis Sevilla, der in der Primera División spielt. Das Stadion wurde 1929 eröffnet und hatte bis zum Sommer 2016 eine Kapazität von 51.700 Zuschauern. Durch den Umbau der Südtribüne reduzierte sich die Zahl in der Saison 2016/17 auf 43.500 Besucher. Seit der Saison 2017/18 bietet das erweiterte Stadion 60.721 Plätze.

Auszug des Wikipedia-Artikels Estadio Benito Villamarín (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Estadio Benito Villamarín
Paseo de la Palmera, Sevilla Distrito Sur

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Estadio Benito VillamarínBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 37.356424 ° E -5.981744 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Estadio Benito Villamarín

Paseo de la Palmera
41012 Sevilla, Distrito Sur
Andalusien, Spanien
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q126844)
linkOpenStreetMap (28355046)

Stade Manuel Ruiz de Lopera Séville
Stade Manuel Ruiz de Lopera Séville
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Plaza de España (Sevilla)
Plaza de España (Sevilla)

Die Plaza de España ist einer der bekanntesten Plätze in Sevilla, Spanien. Als Sevilla 1929 die Iberoamerikanische Ausstellung veranstaltete, wurden viele Gebäude für die Ausstellung im María Luisa Park errichtet, unter diesen die Plaza de España von Aníbal González Álvarez-Ossorio (der ebenfalls leitender Architekt der Gesamtveranstaltung war). Von „Gebäude“ wird hier deshalb gesprochen, weil der Platz durch ein halbkreisförmiges Gebäude, das sich nahtlos um den Platz legt, erst gebildet wurde. Der Halbkreis hat einen Durchmesser von 200 Metern und soll eine Umarmung der südamerikanischen Kolonien durch Spanien symbolisieren. Außerdem zeigt die Öffnung des Halbkreises in Richtung Fluss, als Parabel für den Weg, dem man folgen muss, um nach Amerika zu gelangen. An seiner Erbauung arbeiteten mehr als tausend Arbeiter zur gleichen Zeit. Der Bau begann bereits 1924 und wurde vom Architekten Vicente Traver im Jahr 1928 vollendet, nachdem Aníbal González als leitender Architekt der Ausstellung zurückgetreten war. Die Oberfläche des Platzes beträgt 50.000 m², von denen 19.000 m² bebaut sind und die restlichen 31.000 m² offene Fläche darstellen. Ringsum befindet sich ein Kanal mit 515 Meter Länge. Dieser wird überquert von 4 Brücken, welche die vier alten Königreiche Spaniens (Kastilien, León, Aragón und Navarra) repräsentieren sollen. Das Gebäude ist versehen mit Klinkern, Marmor und Keramiken, die ihm ein Aussehen in einer verspielten Mischung zwischen Renaissance und Barock verleihen. An den Wänden befinden sich eine Reihe von Kachelornamenten (Azulejos), welche an die 48 spanischen Provinzen erinnern sollen und in alphabetischer Reihenfolge angeordnet sind. Dabei stellen sie Landkarten der Provinzen, Mosaike mit historischen Begebenheiten sowie die Wappen der Hauptstädte jeder Provinz dar. Der Platz war damit das insgesamt teuerste Ausstellungselement der Veranstaltung. Die Plaza de España wurde vielfach als Szenerie für Filmdreharbeiten genutzt, etwa in Lawrence von Arabien als Cairo Great Britain Army Headquarters, in Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger als Königlicher Palast von Theed auf dem Planeten Naboo, wobei die Szenen später digital nachbearbeitet und verändert wurden, und in Der Diktator als Schauplatz des fiktiven Wüstenstaates Wadyia. 2017 wurde die Plaza deshalb in die Liste der Schätze der europäischen Filmkultur aufgenommen.