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Tanzschule Elmayer

Gegründet 1919Innere Stadt (Wien)Schule in WienTanzschuleUnternehmen (Wien)
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Die Tanzschule Elmayer ist eine Tanzschule in Wien. Sie wird von Thomas Schäfer-Elmayer geleitet. Er war auch für die Eröffnungen der Wiener Bälle Life Ball und Philharmonikerball verantwortlich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tanzschule Elmayer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tanzschule Elmayer
Josefsplatz, Wien

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.206809 ° E 16.367678 °
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Adresse

Palais Pallavicini (Palais Fries-Pallavicini)

Josefsplatz
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
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In der Umgebung

Königinkloster (Wien)
Königinkloster (Wien)

Das Königinkloster, eigentlich Klarissen-Kloster St. Maria, Königin der Engel, war ein Kloster der Klarissen in Wien. Es wurde um 1580 von Elisabeth von Österreich gestiftet und im Zuge der Josephinischen Reformen 1781 aufgelöst.In der 1582 bis 1583 erbauten Klosterkirche wurde 1592 die Stifterin, Elisabeth von Österreich, beigesetzt. 1618 wurde ferner Kaiserin Anna sowie 1619 deren Gemahl Kaiser Matthias hier beigesetzt, ihre getrennt bestatteten Herzen sowie das getrennt bestattete Herz Kaiser Ferdinands II. befanden sich zunächst ebenfalls hier. Die Körper von Kaiser Matthias und Kaiserin Anna wurden 1633 in die Kapuzinergruft übertragen, die drei Herz-Urnen fanden schließlich in der Herzgruft der Habsburger in der Loretokapelle der Augustinerkirche ihren Platz. Die Gebeine Elisabeths von Österreich wurden nach der Aufhebung des Königinklosters in die Herzogsgruft des Stephansdoms umgebettet. Nach der zwangsweise Aufhebung des Klosters 1781 im Zuge Josephinische Kirchenreformen kauften die Wiener lutherische und die reformierte Gemeinde 1783 jeweils einen Teil des ehemaligen Klosters. Die reformierte Gemeinde errichtete auf ihrem Grundstück ein Bethaus, das später zur „Reformierten Stadtkirche“ ausgebaut wurde. Das Bethaus war das Erste als solches erbaute evangelische Gotteshaus in Wien. Die lutherische Gemeinde bekam den zentralen Teil des aufgelassenen Königinklosters mit der ehemaligen Klosterkirche. Einen weiteren Teil des ehemaligen Klostergeländes erwarb der Bankier Johann von Fries, der dort das heutige Palais Pallavicini erbauen ließ. Die ehemalige Klosterkirche des Königinklosters wurde unter ihren neuen Eigentümern in der Folge als „Lutherische Stadtkirche“ adaptiert und erweitert. Da den Bestimmungen des Toleranzpatents zufolge das protestantische Gotteshaus von außen nicht als solches erkennbar sein durfte, mussten unter anderem die drei Kirchtürme der ehemaligen Klosterkirche abgetragen werden. Auf dem ehemaligen Klosterareal befinden sich heute die Palais Pallavicini und Pálffy sowie die Lutherische und die Reformierte Stadtkirche; es wird von der Dorotheergasse, dem Josefsplatz, der Bräunerstraße und der Stallburggasse begrenzt. Visavis dem Königinkloster befand sich das Dorotheerkloster, welches ebenfalls im Zuge der Josephinischen Reformen aufgelöst wurde. Im Jahr 1887 wurde in Wien-Mariahilf (6. Bezirk) die Königsklostergasse nach dem Kloster benannt, das ab 1582 einen Meierhof in Mariahilf besaß.

Geheime Kabinettskanzlei
Geheime Kabinettskanzlei

Die Geheime Kabinettskanzlei in Wien war die wohl bekannteste und eine der effizientesten „Schwarzen Kammern“, deren Aufgabe im 18. Jahrhundert es war, Post heimlich zu lesen. Im Laufe der Zeit kam auch immer stärker die Entzifferung verschlüsselter Nachrichten hinzu sowie sogar die Verfälschung der Informationen, also die Desinformation des Empfängers. Die Geheime Kabinettskanzlei wurde im Jahr 1711 als Dechiffrier- und Fälschungskammer in der Stallburg, einem Seitenflügel der Wiener Hofburg, eingerichtet. Zur Tarnung wurde ihr Name mehrfach geändert in „Geheimes Ziffernwesen“, „Ziffernsekretariat“, „Kabinettsekretariat“, „Visitations- und Interzeptionsgeschäft“ bis schließlich „Geheime Kabinettskanzlei“. Ihre Blütezeit erlebte sie etwa in den Jahren von 1730 bis 1760, in der viele kompetente Experten für Fälschung und Entzifferung rund um die Uhr arbeiteten. Ihre Aufgabe war routinemäßig Post zu öffnen, hierzu auch Siegel zu schmelzen, Briefe zu lesen, gegebenenfalls abzuschreiben oder sogar zu fälschen, die Post wieder zu verschließen, zu versiegeln und wieder in den Postverkehr zurückzuschleusen. Dies geschah hochprofessionell organisiert und unter hohem Zeitdruck, damit die Zustellung der Briefe nicht merklich verzögert wurde. Die Angestellten der Geheimen Kabinettskanzlei wurden gut bezahlt und erhielten nicht selten kaiserliche Anerkennung in Form von Ehrungen, Ordensverleihungen und Beförderungen. Die Wiener Geheime Kabinettskanzlei galt zu dieser Zeit als die effizienteste ihrer Art in ganz Europa und damit der Welt. Aufgelöst wurde die Kabinettskanzlei als Folge des politischen Umbruchs in Europa im Revolutionsjahr 1848.