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St. Valentin (Marzoll)

Disposition einer OrgelEhemaliger WallfahrtsortKirchengebäude in Bad ReichenhallKirchengebäude in EuropaPfarrkirche des Erzbistums München und Freising
Valentin-von-Terni-Kirche
Marzoll Pfarrkirche St. Valentin
Marzoll Pfarrkirche St. Valentin

Die Pfarrkirche St. Valentin ist eine katholische Kirche im Bad Reichenhaller Stadtteil Marzoll. Sie steht auf einer Anhöhe oberhalb von Schloss Marzoll inmitten des Friedhofs und wird derzeit von der Pfarrei St. Zeno in Bad Reichenhall seelsorglich betreut.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Valentin (Marzoll) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Valentin (Marzoll)
Schloßberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.74910833 ° E 12.93190833 °
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Adresse

St. Valentin

Schloßberg 6
83435
Bayern, Deutschland
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Webseite
erzbistum-muenchen.de

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Marzoll Pfarrkirche St. Valentin
Marzoll Pfarrkirche St. Valentin
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In der Umgebung

Türk (Bad Reichenhall)
Türk (Bad Reichenhall)

Türk ist ein Gemeindeteil der Stadt Bad Reichenhall im Landkreis Berchtesgadener Land.Er liegt auf der Gemarkung Marzoll östlich der B 21. Er gehörte zur früheren Gemeinde Marzoll und wurde 1978 auf Grund der Gemeindegebietsreform mit dieser nach Bad Reichenhall eingemeindet. Ursprünglich war Türk ein Straßendorf entlang der heutigen Untersbergstraße. Das älteste Zeugnis der Anwesenheit von Menschen ist eine Sichel aus der jüngeren Bronzezeit. Namenkundlich geht der heutige Ortsname Türk wohl auf die Römerzeit zurück: Die ursprüngliche Ortsbezeichnung dürfte „Duriacum“ gelautet haben, was so viel bedeutet wie das „Gut des Durius“. Bis ins 19. Jahrhundert bestand Türk aus 19 Bauernanwesen, von denen sich einige bemerkenswerte Beispiele bäuerlicher Baukultur erhalten haben. Es sind dies die Anwesen Hager, Unterbergstr. 18; Hoder, Unterbergstr. 19; Jagl, Untersbergstr. 7; Landerl, Unterbergstr. 10 und Zossen, Unterbergstr. 59. Die Obmannschaft Türk gehörte ab 1818 zur Gemeinde Marzoll. Seit den 1960er Jahren wurden größere Neubaugebiete ausgewiesen, was die Einwohnerzahl ansteigen ließ. (Im Jahr 2010: etwa 400 volljährige Einwohner) Die Einwohner teilen den langgezogenen Ort in Obertürk und Untertürk, wobei die Straßen-Abzweigung nach Schwarzbach die Grenze bildet. Im Ort befindet sich der Schlachthof des Vereins zur Erhaltung und Förderung bäuerlicher Strukturen im BGL e.V., wo Tiere aus der Umgebung geschlachtet werden. Mit dem Marzoller Kramerladen besitzt Türk einen der wenigen Nahversorger für Lebensmittel. Durch Türk fließt der Kohlerbach, der im Ortsteil Schwarzbach in den Wasserbach mündet.

Weißbach (Grabenbach)
Weißbach (Grabenbach)

Der Weißbach entspringt in Bayern am Nordhang des Dreisesselbergs, der zum Gebirgsstock des Lattengebirges gehört. Seine Quelle liegt in etwa 900 m ü. NN. Er durchfließt die sog. Weißbachschlucht zwischen Hochplatte (911 Meter) und Lattenberg (909 Meter) und fließt nordöstlich von Bad Reichenhall in den Grabenbach ein, der kurz darauf in die Saalach mündet. Der Weißbach wird allgemein als Gebirgsbach eingestuft, ist aber seit etwa 1910 im Zuge einer Wildbachverbauung fast vollständig mit Geröllsperren / Sohlgurten gezähmt worden. Im oberen Lauf besitzt er Trinkwasserqualität. Der Name wird 788 als "Wizinpach" erstmals erwähnt. Der helle Kalkgesteinsschotter vom Lattengebirge auf seinem Grund hat dem Bach seinen Namen eingetragen. Im 15. und 16. Jahrhundert kam der Trend des Brotbackens im Gmainer Raum auf, der Weißbach stellte hier ein förmliches Eldorado für Mühlen dar. Die wichtigsten auf bayrischem Territorium sind die Strohmühle und die Obermühle, auf Salzburger Gebiet bleiben die zenonische Bindermühle und die Ehemühle am Meierhof zu nennen – letztere war sozusagen die Hofmühle der Plainburg. Im Dorf Weißbach (bei Marzoll-Bad Reichenhall), das nach dem durchfließenden Gewässer benannt ist, gab es drei Mühlen: Die Obermühle (Ersterwähnung 1415, seit 1872 Gasthaus), die Mittermühle (seit 1350, 1961 abgebrochen) und die Poschen- oder Untermühle (seit 1348) Von etwa 1860 bis zum 31. Dezember 1909 wurde die Wasserkraft auch zum Betrieb der Cementfabrik Hartmann im Leopoldstal verwendet. Streckenweise stellt er die Grenze zwischen Großgmain (Österreich) und Bayerisch Gmain (Deutschland) dar.