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Fuldatalbrücke Kragenhof

BalkenbrückeBauwerk in FuldatalBrücke in EuropaEisenbahnbrücke in HessenErbaut in den 1980er Jahren
Fulda (Fluss)Schnellfahrstrecke Hannover–WürzburgStahlverbundbrückeVerkehrsbauwerk im Landkreis Kassel
Fuldatalbrücke Kragenhof East
Fuldatalbrücke Kragenhof East

Die Fuldatalbrücke Kragenhof ist ein 249,6 m langes zweigleisiges Eisenbahnüberführungsbauwerk der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg bei Streckenkilometer 133,2. Nördlich der Brücke schließt sich der 1.345 m lange Mühlenkopftunnel an. Südlich folgt, nach einem Abschnitt freier Strecke, der Lohbergtunnel. Die vierfeldrige Balkenbrücke liegt bei Fuldatal nördlich von Kassel und überspannt die Fulda mit der Landesgrenze zwischen Hessen und Niedersachsen sowie die Fuldatalstraße L 3235 in einer Höhe von maximal 30 m über Grund. Sie ist die einzige Stahlfachwerkverbundbrücke der Schnellfahrstrecke. Die Fachwerkkonstruktion wurde in Anlehnung an die benachbarte Fuldatalbrücke Kragenhof von 1855 der Hannöverschen Südbahn (Hann. Münden–Kassel) gewählt. Bei einer Streckengeschwindigkeit von 160 km/h hat die Streckentrasse im Brückenbereich einen Radius von 1.552 m und weist kein Längsgefälle auf. Drei Schienenauszüge sind vorhanden.Das Bauwerk wurde in zwei Baulosen ausgeschrieben und im September 1985 vergeben. Es wurde zwischen Oktober 1986 und November 1988 erbaut. Auftraggeber war die Projektgruppe NBS bei der Bundesbahndirektion Frankfurt am Main der Deutschen Bundesbahn. Die Kosten betrugen ungefähr 14 Millionen DM. Die Brücke markiert, in südlicher Richtung, den Beginn eines 9 km langen Abschnitts, in denen Neubau- und Nord-Süd-Strecke in Parallellage durch Kassel verlaufen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fuldatalbrücke Kragenhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fuldatalbrücke Kragenhof
Im Wilhelmsland, Staufenberg

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Fuldatalbrücke Kragenhof

Im Wilhelmsland
34355 Staufenberg
Niedersachsen, Deutschland
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Fuldatalbrücke Kragenhof East
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In der Umgebung

Fritz-Erler-Kaserne
Fritz-Erler-Kaserne

Die Fritz-Erler-Kaserne war eine Kaserne in Rothwesten, einem Ortsteil der Gemeinde Fuldatal bei Kassel in Nordhessen. Die Kaserne wurde als Fliegerhorst Rothwesten der Luftwaffe in den Jahren 1934–35 innerhalb kürzester Zeit als eine der modernsten Kasernenanlagen des damaligen Deutschen Reichs zur NS-Zeit gebaut (vgl. Baustil) und war im Zweiten Weltkrieg ein Standort der Fernaufklärer der Luftwaffe und ztw. ein Kriegsgefangenenlager. Nach dem Krieg wurde die Kaserne von den Streitkräften der Vereinigten Staaten kurzfristig als Fliegerhorst und Kriegsgefangenenlager für Deutsche Soldaten genutzt. Von historischem Belang wurde diese Kaserne als Ort des Währungskonklave im Jahr 1948, bei welcher die Währungsreform in den westlichen Besatzungszonen vorbereitet wurde, die einen der Grundpfeiler für das nachfolgende deutsche Wirtschaftswunder darstellte. Nach einer längeren Periode als Standort der US Army übergaben Anfang der 1970er die Amerikaner die Kaserne dann der Bundeswehr. Im Zuge der Übergabe ging die Umbenennung in Fritz-Erler-Kaserne einher, die dann von 1972 bis 2008 überwiegend als Standort der Fernmelder oder später der Heeresflugabwehr diente. Mit der Auflösung der Flugabwehrbrigade 100 zum 31. Dezember 2007, deren Stab die letzte dort stationierte Bundeswehreinheit war, hörte im Jahr 2007 die militärische Geschichte nach ca. 70 Jahren auf und die Kaserne wurde im Frühjahr 2008 geschlossen. In den letzten Jahren wurden einige Gebäude verkauft bzw. ein Solarpark wurde errichtet. In der Hochphase der Flüchtlingskrise ab 2015 dienten einige Gebäude auch als Flüchtlingsunterkunft.