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Fuldatalbrücke Kragenhof von 1855

Baudenkmal im Landkreis GöttingenBauwerk in FuldatalBauwerk in Staufenberg (Niedersachsen)Brücke im Landkreis GöttingenBrücke in Europa
Eisenbahnbrücke in HessenEisenbahnbrücke in NiedersachsenErbaut in den 1850er JahrenErbaut in den 1940er JahrenFachwerkbrückeFulda (Fluss)StahlbrückeVerkehrsbauwerk im Landkreis KasselZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Kragenhöfer Eisenbahnbrücke 2018 1
Kragenhöfer Eisenbahnbrücke 2018 1

Die Fuldatalbrücke Kragenhof von 1855, auch als Kragenhofbrücke bezeichnet, ist eine denkmalgeschützte Eisenbahnbrücke, die an der Landesgrenze zwischen Hessen und Niedersachsen beim Gut Kragenhof über die Fulda führt. Sie ist nicht zu verwechseln mit der benachbart verlaufenden Fuldatalbrücke Kragenhof, einem Eisenbahnüberführungsbauwerk der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg. Die Kragenhofbrücke wurde 1855 als Steinbogenbrücke im Zuge der Hannöverschen Südbahn fertiggestellt. Die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gesprengte Brücke wurde 1949 wiederhergestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fuldatalbrücke Kragenhof von 1855 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fuldatalbrücke Kragenhof von 1855
Fuldatalstraße, Fuldatal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.35853 ° E 9.55107 °
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Adresse

Kragenhöfer Brücke

Fuldatalstraße
34125 Fuldatal
Hessen, Deutschland
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Kragenhöfer Eisenbahnbrücke 2018 1
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In der Umgebung

Fritz-Erler-Kaserne
Fritz-Erler-Kaserne

Die Fritz-Erler-Kaserne war eine Kaserne in Rothwesten, einem Ortsteil der Gemeinde Fuldatal bei Kassel in Nordhessen. Die Kaserne wurde als Fliegerhorst Rothwesten der Luftwaffe in den Jahren 1934–35 innerhalb kürzester Zeit als eine der modernsten Kasernenanlagen des damaligen Deutschen Reichs zur NS-Zeit gebaut (vgl. Baustil) und war im Zweiten Weltkrieg ein Standort der Fernaufklärer der Luftwaffe und ztw. ein Kriegsgefangenenlager. Nach dem Krieg wurde die Kaserne von den Streitkräften der Vereinigten Staaten kurzfristig als Fliegerhorst und Kriegsgefangenenlager für Deutsche Soldaten genutzt. Von historischem Belang wurde diese Kaserne als Ort des Währungskonklave im Jahr 1948, bei welcher die Währungsreform in den westlichen Besatzungszonen vorbereitet wurde, die einen der Grundpfeiler für das nachfolgende deutsche Wirtschaftswunder darstellte. Nach einer längeren Periode als Standort der US Army übergaben Anfang der 1970er die Amerikaner die Kaserne dann der Bundeswehr. Im Zuge der Übergabe ging die Umbenennung in Fritz-Erler-Kaserne einher, die dann von 1972 bis 2008 überwiegend als Standort der Fernmelder oder später der Heeresflugabwehr diente. Mit der Auflösung der Flugabwehrbrigade 100 zum 31. Dezember 2007, deren Stab die letzte dort stationierte Bundeswehreinheit war, hörte im Jahr 2007 die militärische Geschichte nach ca. 70 Jahren auf und die Kaserne wurde im Frühjahr 2008 geschlossen. In den letzten Jahren wurden einige Gebäude verkauft bzw. ein Solarpark wurde errichtet. In der Hochphase der Flüchtlingskrise ab 2015 dienten einige Gebäude auch als Flüchtlingsunterkunft.