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Dreischeibenhaus

Baudenkmal in DüsseldorfBauwerk der Nachkriegsmoderne in DeutschlandBauwerk in Stadtmitte (Düsseldorf)Bürogebäude in DüsseldorfDenkmalgeschütztes Bauwerk in Düsseldorf
Erbaut in den 1960er JahrenFritz EllerHochhaus in DüsseldorfHochhaus in Europa
Thyssen Krupp Hochhaus in Düsseldorf (vom Gründgens Platz aus)
Thyssen Krupp Hochhaus in Düsseldorf (vom Gründgens Platz aus)

Das Dreischeibenhaus (auch oft Dreischeibenhochhaus) ist ein 94 Meter hohes Büro- und Verwaltungsgebäude in der gleichnamigen Straße (bis 2013 August-Thyssen-Straße) am Hofgarten im Düsseldorfer Stadtteil Stadtmitte. Während seiner Nutzung durch den Thyssen- bzw. Thyssen-Krupp-Konzern wurde es auch Thyssen-Haus oder Thyssen-Hochhaus genannt. Es zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen der Nachkriegsmoderne im Internationalen Stil und gilt als Symbol des sogenannten Wirtschaftswunders. Zusammen mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus bildet es am Gustaf-Gründgens-Platz ein antithetisches Gebäudeensemble.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dreischeibenhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dreischeibenhaus
Dreischeibenhaus, Düsseldorf Stadtmitte (Stadtbezirk 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.227777777778 ° E 6.7822222222222 °
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Adresse

Dreischeibenhaus (Thyssen-Haus)

Dreischeibenhaus 1
40211 Düsseldorf, Stadtmitte (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q251582)
linkOpenStreetMap (143672648)

Thyssen Krupp Hochhaus in Düsseldorf (vom Gründgens Platz aus)
Thyssen Krupp Hochhaus in Düsseldorf (vom Gründgens Platz aus)
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In der Umgebung

Kö-Bogen
Kö-Bogen

Der Kö-Bogen ist ein Gebäudekomplex und Freiraumgefüge zur Stadterneuerung in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Benannt wurde das städtebauliche Projekt nach dem Viertelkreis-Bogen, den die dort am Rande des Hofgartens und des Teichs an der Landskrone einst verlaufende Hofgartenstraße in Richtung der Königsallee, der Kö, beschrieb. Das 2005 initiierte Projekt sah umfassende Baumaßnahmen vor und war in verschiedene Bauabschnitte und Bauphasen gegliedert. Im ersten Bauabschnitt wurde der Jan-Wellem-Platz, der nach Fertigstellung der Wehrhahn-Linie nicht mehr als Straßenbahnknotenpunkt benötigt wurde, nach Entwürfen des New Yorker Architekten Daniel Libeskind mit einem Gebäudekomplex aus Einzelhandels-, Büro- und Gastronomienutzungen bebaut. Zudem wurde die Hofgartenstraße weitestgehend durch einen Tunnel ersetzt. Im zweiten Bauabschnitt wurde die Hochstraße Tausendfüßler abgerissen und ebenfalls durch einen Tunnel ersetzt. Weiterhin sollte die Bebauung in der Umgebung teilweise durch Neubauten ersetzt und die städtebauliche Struktur neu geordnet werden. Dies betraf besonders den Bereich südlich des Schauspielhauses vom Gustaf-Gründgens-Platz bis zur Schadowstraße. Entsprechend erster Planungen sollten hier vier neue Gebäudekomplexe errichtet werden. Spätere Planungen fassten deren Baufelder 1–3 und 4 zum sogenannten „Ingenhoven-Tal“ zusammen, einem Ensemble aus Einzelhandels-, Büro- und gastronomischen Nutzungen. Entlang des ehemaligen Verlaufs des Tausendfüßlers sollte eine Fußgängerpromenade angelegt werden. Das gesamte Projekt war umstritten und löste eine kontroverse Diskussion in Düsseldorf aus, die in einem Bürgerbegehren gegen den Verkauf des Jan-Wellem-Platzes gipfelte, welches am nötigen Quorum scheiterte. Am 17. August 2009 wurde der symbolische erste Spatenstich gesetzt.Der erste Bauabschnitts war mit der Fertigstellung der beiden Libeskind-Bauten Ende 2013 weitgehend beendet. Der zweite Bauabschnitt erfolgte im Zusammenhang mit dem Bau der Wehrhahn-Linie bis 2016. Danach waren als weitere Phase noch die umfangreichen Arbeiten für die neue Strukturierung des Bereiches zwischen Schauspielhaus und Schadowstraße durchzuführen, die als Kö-Bogen II bezeichnet werden und deren Ausführung Anfang 2017 begann.