place

Monumento (Plastik)

Bauwerk in Stadtmitte (Düsseldorf)Denkmal in DüsseldorfErbaut in den 1970er JahrenKunstwerk im öffentlichen RaumPlastik
Skulptur (1971)Stahlskulptur
Duesseldorf Chillida
Duesseldorf Chillida

Monumento, auch Rumor de límites IX, ist der Titel einer Plastik des spanischen Bildhauers Eduardo Chillida. Sie ist die erste in Deutschland aufgestellte und erste größere Skulptur des Künstlers aus Stahl. Zum 100-jährigen Jubiläum der von August Thyssen gegründeten Walzstahlfabrik Thyssen & Co. wurde das Objekt der Stadt Düsseldorf, dem Sitz einer Nachfolgerin des Unternehmens, gestiftet und am 8. Juli 1971 auf einer Grünfläche am Dreischeibenhaus in Düsseldorf-Stadtmitte enthüllt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Monumento (Plastik) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Monumento (Plastik)
Kö-Bogen-Tunnel, Düsseldorf Stadtmitte (Stadtbezirk 1)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Monumento (Plastik)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.22839 ° E 6.78176 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Monumento

Kö-Bogen-Tunnel
40211 Düsseldorf, Stadtmitte (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Duesseldorf Chillida
Duesseldorf Chillida
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kö-Bogen
Kö-Bogen

Der Kö-Bogen ist ein Gebäudekomplex und Freiraumgefüge zur Stadterneuerung in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Benannt wurde das städtebauliche Projekt nach dem Viertelkreis-Bogen, den die dort am Rande des Hofgartens und des Teichs an der Landskrone einst verlaufende Hofgartenstraße in Richtung der Königsallee, der Kö, beschrieb. Das 2005 initiierte Projekt sah umfassende Baumaßnahmen vor und war in verschiedene Bauabschnitte und Bauphasen gegliedert. Im ersten Bauabschnitt wurde der Jan-Wellem-Platz, der nach Fertigstellung der Wehrhahn-Linie nicht mehr als Straßenbahnknotenpunkt benötigt wurde, nach Entwürfen des New Yorker Architekten Daniel Libeskind mit einem Gebäudekomplex aus Einzelhandels-, Büro- und Gastronomienutzungen bebaut. Zudem wurde die Hofgartenstraße weitestgehend durch einen Tunnel ersetzt. Im zweiten Bauabschnitt wurde die Hochstraße Tausendfüßler abgerissen und ebenfalls durch einen Tunnel ersetzt. Weiterhin sollte die Bebauung in der Umgebung teilweise durch Neubauten ersetzt und die städtebauliche Struktur neu geordnet werden. Dies betraf besonders den Bereich südlich des Schauspielhauses vom Gustaf-Gründgens-Platz bis zur Schadowstraße. Entsprechend erster Planungen sollten hier vier neue Gebäudekomplexe errichtet werden. Spätere Planungen fassten deren Baufelder 1–3 und 4 zum sogenannten „Ingenhoven-Tal“ zusammen, einem Ensemble aus Einzelhandels-, Büro- und gastronomischen Nutzungen. Entlang des ehemaligen Verlaufs des Tausendfüßlers sollte eine Fußgängerpromenade angelegt werden. Das gesamte Projekt war umstritten und löste eine kontroverse Diskussion in Düsseldorf aus, die in einem Bürgerbegehren gegen den Verkauf des Jan-Wellem-Platzes gipfelte, welches am nötigen Quorum scheiterte. Am 17. August 2009 wurde der symbolische erste Spatenstich gesetzt.Der erste Bauabschnitts war mit der Fertigstellung der beiden Libeskind-Bauten Ende 2013 weitgehend beendet. Der zweite Bauabschnitt erfolgte im Zusammenhang mit dem Bau der Wehrhahn-Linie bis 2016. Danach waren als weitere Phase noch die umfangreichen Arbeiten für die neue Strukturierung des Bereiches zwischen Schauspielhaus und Schadowstraße durchzuführen, die als Kö-Bogen II bezeichnet werden und deren Ausführung Anfang 2017 begann.