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Stadtwald Bittermark

Geographie (Dortmund)
Mahnmal bittermark
Mahnmal bittermark

Der Stadtwald Bittermark ist ein ausgedehntes Waldgebiet im Dortmunder Süden am Nordhang des Ardeygebirges. Der Bittermärker Wald ist heute das größte zusammenhängende Waldgebiet auf Dortmunder Stadtgebiet. Im Süden des Stadtwalds durchschneidet die Sauerlandlinie auf einer Talbrücke das Waldgebiet. Im Stadtwald Bittermark erinnert das Mahnmal Bittermark an Kriegsendphasenverbrechen, die hier kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs verübt wurden. Der Wald wird vom Olpkebach durchflossen und hat bergbauhistorische Bedeutung. Am Nordhang des Ardeys treten Kohleflöze an die Oberfläche und wurden schon früh abgebaut. An die Zeche Wesselbank erinnern heute Schautafeln im Stadtwald. Der Stadtwald Bittermark hat heute neben der forstwirtschaftlichen Relevanz vor allem Bedeutung als Freizeitrefugium. Das von zahlreichen Wegen durchzogene Waldgebiet wird vor allem von Mountainbikern, Joggern und Spaziergängern zur Erholung genutzt. Auf dem Kamm des Ardeys stand bis zum Zweiten Weltkrieg die Viermärker Eiche, eine ehemalige Feme- und Gerichtsstätte und ein bis heute bekanntes Naturdenkmal, an der die Bittermark, die Kleinholthauser Mark, die Ender Mark und die Reichsmark aufeinandertrafen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtwald Bittermark (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadtwald Bittermark
Dahmsfeldstraße, Dortmund Kirchhörde (Hombruch)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.449686 ° E 7.478796 °
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Adresse

NSG Bittermark

Dahmsfeldstraße
44229 Dortmund, Kirchhörde (Hombruch)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Mahnmal bittermark
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In der Umgebung

Theater Olpketal
Theater Olpketal

Das Theater Olpketal ist ein kleines familienbetriebenes Theater an der Olpketalstraße im südlichen Dortmunder Stadtteil Lücklemberg, in dem der Dortmunder Kabarettist Bruno Knust (auch bekannt unter dem Pseudonym Günna) in der Regel mehrmals pro Woche mit verschiedenen Programmen auftritt. Seine Shows zeichnen sich durch den besonderen Humor des Ruhrgebiets, seine Schlagfertigkeit und Entertainerqualitäten aus. Zudem bietet das Theater Olpketal auf seinem Spielplan auch immer wieder Gastspiele ausgewählter Künstler an, wie von Robert Kreis, Lioba Albus, Karl Dall, Wolfgang Trepper, Jürgen Becker oder Torsten Sträter. Das Gebäude, in dem sich Saal, Foyer und Gesellschaftsräume befinden, beheimatete im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert das Gasthaus Zum Erlenkrug, in Zeiten als das ländliche Dortmund-Kirchhörde und -Lücklemberg ein beliebtes Ausflugsziel der Dortmunder Stadtbevölkerung darstellte. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs durch eine Fliegerbombe beschädigt, wurde es nach 1945 wieder instand gesetzt und diente zeitweise als Lagerhaus. Nach einiger Zeit des Leerstandes wurde das Haus durch Bruno Knust angemietet und 1989 zum Erlebnistheater umgestaltet. Das räumliche Konzept des Theaters sowie das seit 1989 stehende Bühnenbild stammen vom Dortmunder Bühnenbildner Michael Wienand. Das Theater bietet Sitzplätze für knapp 200 Zuschauer und verfügt über drei Bars. Auf der Galerie in der 1. Etage befinden sich nach einem Ausbau zwei Gesellschaftsräume, die in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch anlässlich privater oder geschäftlicher Feiern und Veranstaltungen angemietet werden können.