Lücklemberg
Lücklemberg ist ein südlicher Stadtteil von Dortmund im Stadtbezirk Hombruch. Der Ortsname leitet sich von den beiden Bauerschaften Lück und Lemberg ab und wird daher auf der zweiten Silbe betont. Der Vorort ist heute eines der gehobenen stadtnahen Wohngebiete in Dortmund. Im Stadtteil finden sich zahlreiche repräsentative Villen und Herrenhäuser. Zu erwähnen ist insbesondere die Villa Opländer, die 1924 für den Ingenieur und Fabrikanten Louis Opländer errichtet wurde. Später wurde die Villa an den Hoesch-Konzern verkauft, und sie diente lange Jahre dem ehemaligen Staatsminister Harald Koch als Wohnstätte. Die heute nach dem langjährigen Besitzer benannte Hoesch-Villa ist ein Baudenkmal. Auf Lücklemberger Gebiet stand bis in die 1980er Jahre der Heidehof, später ein Schulungszentrum der IG Metall, heute dient das Gebäude als Bürostandort. Überregional bekannt wurde der im März 1951 eröffnete Heidehof durch eine Hausbesetzung im Jahre 1982, als die Gebäude vor dem Abriss gerettet werden sollten. Erneut in die Schlagzeilen geriet der Vorort im November 1987, als das Hallendach der in den 1950er Jahren erbauten Turnhalle der Olpketalschule einstürzte; zu diesem Zeitpunkt befand sich jedoch niemand in der Halle.
Auszug des Wikipedia-Artikels Lücklemberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).Lücklemberg
Galoppstraße, Dortmund Lücklemberg (Hombruch)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 51.461388888889 ° | E 7.4672222222222 ° |
Adresse
Galoppstraße 109
44229 Dortmund, Lücklemberg (Hombruch)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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