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Zeche Wesselbank

Bodendenkmal in DortmundKohlenzeche in DortmundStillgelegtes Bergwerk in Dortmund

Die Zeche Wesselbank ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Dortmund. Die Zeche Wesselbank befand sich im heutigen Stadtwald Bittermark am Nordhang des Ardeygebirges. Die Kohleflöze treten hier oberflächennah zu Tage, so dass ein Bergbau im Stollenabbau ohne aufwendige Technik schon früh möglich war. Die Bergbaurelikte im Bittermärker Wald sind als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Wesselbank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Zeche Wesselbank
Dahmsfeldstraße, Dortmund Kirchhörde (Hombruch)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.44666 ° E 7.477546 °
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Adresse

NSG Bittermark

Dahmsfeldstraße
44229 Dortmund, Kirchhörde (Hombruch)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Reichsmarkstraße (Dortmund)

Bei der Reichsmarkstraße handelt es sich um eine historische Straße im Dortmunder Stadtteil Syburg, die von Norden nach Süden das westliche Wannebachtal durchquert. Der Name Reichsmark bezieht sich auf eine dem Reich zugehörige Gemarkung mit dem nahe gelegenen Reichswald. Als Papst Leo III. 799 nach Syburg kam, um dort den Petersbrunnen zu weihen, soll seine Anreise über den Kirchweg erfolgt sein, der später den Namen Syburger Weg trug. Der Syburger Weg wurde 1905 in Dortmunder Straße, und im Rahmen der Gemeindeneuordnung 1929 in Reichsmarkstraße umbenannt. Seit 799 ist Syburg Pilgerstätte, denn bis 1589 befanden sich auch die Reliquien der heiligen Barbara in der Syburger Kirche, bevor sie in die Schatzkammer des Kölner Doms verbracht und 1802 nach Spanien verkauft wurden. Die Prozession zog stets am Tage des Heiligen Markus (25. April) von der Reinoldikirche über Hörde und den Niederhofer Wald, durch das Wannebachtal und die Reichsmarkstraße zur Kirche St. Peter (früher Widukind-Kirche) in Syburg. 1297 brannte die Stadt Dortmund bis auf die Grundmauern nieder, weil sich die meisten Bewohner anlässlich der Prozession in Syburg aufhielten. Im 14. Jahrhundert bildeten die Reichsmark und damit auch die spätere Reichsmarkstraße den Versorgungsmittelpunkt des Reichshofes Westhofen. Hier wurden Bäume für den Hausbau geschlagen, Torf gestochen und Getreide angebaut. Später, im 16. Jahrhundert, wurde in einer Kleinstzeche in der nördlichen Reichsmark Kohle abgebaut und über diesen Weg (spätere Reichsmarkstraße) zur Lenne gebracht, über die sie flussaufwärts als Brennmaterial für Schmiedewerkstätten verschifft wurde. Im 19. Jahrhundert befand sich ein Spritzenhaus am südlichen Ende der heutigen Reichsmarkstraße. Das Löschwasser wurde aus Teichen des Gutes Reichsmark (heute Golfplatz) am nördlichen Ende der Straße geholt. Das Spritzenhaus zog dann vorübergehend auf den Syberg. 1956 wurde die neue Feuerwache in der Reichsmarkstraße bezogen, in der bis heute der Löschzug 14 der Freiwilligen Feuerwehr seinen Aufgaben nachkommt. Eine Gedenktafel erinnert daran, dass Kaiser Wilhelm II. am 10. August 1909 über die Dortmunder Straße bzw. Reichsmarkstraße anreiste, um an den Feierlichkeiten anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der Vereinigung der Grafschaft Mark und der Grafschaft Ravensberg mit Brandenburg-Preußen am Kaiser-Wilhelm-Denkmal teilzunehmen. Seit der Besiedlung Syburgs diente die heutige Reichsmarkstraße den Bauern, Händlern, Steinbrüchen und Kleinzechen als Transportweg und erlangte damit regionale Bedeutung. In historischen Kirchenschriften wird mehrfach ausdrücklich auf die Funktion als Leichentransportweg hingewiesen. Von Oktober 2007 bis Juni 2008 wurde der südliche Teil der Reichsmarkstraße umfangreich saniert und hat dadurch ihren dörflichen Charakter verloren.

Theater Olpketal
Theater Olpketal

Das Theater Olpketal ist ein kleines familienbetriebenes Theater an der Olpketalstraße im südlichen Dortmunder Stadtteil Lücklemberg, in dem der Dortmunder Kabarettist Bruno Knust (auch bekannt unter dem Pseudonym Günna) in der Regel mehrmals pro Woche mit verschiedenen Programmen auftritt. Seine Shows zeichnen sich durch den besonderen Humor des Ruhrgebiets, seine Schlagfertigkeit und Entertainerqualitäten aus. Zudem bietet das Theater Olpketal auf seinem Spielplan auch immer wieder Gastspiele ausgewählter Künstler an, wie von Robert Kreis, Lioba Albus, Karl Dall, Wolfgang Trepper, Jürgen Becker oder Torsten Sträter. Das Gebäude, in dem sich Saal, Foyer und Gesellschaftsräume befinden, beheimatete im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert das Gasthaus Zum Erlenkrug, in Zeiten als das ländliche Dortmund-Kirchhörde und -Lücklemberg ein beliebtes Ausflugsziel der Dortmunder Stadtbevölkerung darstellte. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs durch eine Fliegerbombe beschädigt, wurde es nach 1945 wieder instand gesetzt und diente zeitweise als Lagerhaus. Nach einiger Zeit des Leerstandes wurde das Haus durch Bruno Knust angemietet und 1989 zum Erlebnistheater umgestaltet. Das räumliche Konzept des Theaters sowie das seit 1989 stehende Bühnenbild stammen vom Dortmunder Bühnenbildner Michael Wienand. Das Theater bietet Sitzplätze für knapp 200 Zuschauer und verfügt über drei Bars. Auf der Galerie in der 1. Etage befinden sich nach einem Ausbau zwei Gesellschaftsräume, die in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch anlässlich privater oder geschäftlicher Feiern und Veranstaltungen angemietet werden können.