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Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

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Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg „Carl von Ossietzky“ (kurz Stabi oder SUB Hamburg) ist die größte wissenschaftliche Bibliothek des Stadtstaates Hamburg und der Metropolregion Hamburg. Sie ist seit 2011 ein Landesbetrieb im Geschäftsbereich der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke. Sie fungiert als zentrale Bibliothek der Universität Hamburg und der anderen staatlichen Hochschulen und Forschungsinstitutionen (Universitätsbibliothek) und dient zugleich der Literatur- und Informationsversorgung von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft, Verwaltung und interessierter Öffentlichkeit. Sie versieht die Aufgaben einer Landes- und Archivbibliothek und hat das Pflichtexemplarrecht für Hamburg inne. Sie nimmt somit eine bedeutende Stellung innerhalb der Hamburger Bibliotheken ein. Zu Ehren des aus Hamburg stammenden Publizisten und Friedensnobelpreisträgers trägt sie seit 1983 den Namen von Carl von Ossietzky. Direktor der SUB Hamburg ist seit dem 2. September 2019 Robert Zepf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Von-Melle-Park, Hamburg Rotherbaum

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Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg, Rotherbaum
Deutschland
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In der Umgebung

Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg
Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg

Die 200 Jahre bestehende Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg (BÄV) wurde zum 30. April 2017 geschlossen. Sie war eine von der Ärztekammer Hamburg getragene Spezialbibliothek für Medizin. Sie befand sich im 1. Stock des Altbaus der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl-von-Ossietzky (SUB). Die Bibliothek wurde gleichzeitig mit dem Ärztlichen Verein in Hamburg am 2. Januar 1816 von Johann Heinrich de Chaufepié gegründet und begann ab 1817 mit der öffentlichen Ausleihe in der Johannisstraße. Bis 1842 wuchs der Buchbestand durch Spenden und Kauf bis auf fast 10.000 Bände. Beim Großen Brand im Mai 1842 wurde ein Großteil der Bibliothek zerstört, jedoch rettete der damalige Bibliothekar Friedrich Nikolaus Schrader die wertvollsten Bücher. 1876 zog die Bibliothek in das Gebäude der Patriotischen Gesellschaft an der Börsenbrücke. Weitere Umzüge erfolgten 1924 in die Staatsbibliothek am Speersort und 1937 ins Haus der Ärzte An der Alster 49. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs erklärte sich der Neurologe Max Nonne bereit, die Bibliothek in sein Sommerhaus bei Trittau zu überführen, was Verluste des Bestandes verhinderte. Nach dem Krieg wurde die Bibliothek wieder in der Staatsbibliothek untergebracht, konnte allerdings aus Platzmangel erst 1960 wieder ihre kompletten Bestände aufstellen. Seit 1983 befand sie sich an ihrem Standort im Altbau der SUB. Die Ärztekammer Hamburg hat im September 2016 eine Kooperationsvereinbarung mit der SUB geschlossen. Die wertvollen Bestände der BÄV wurden als „Historische Bibliothek des Ärztlichen Vereins“ in die Abteilung Sondersammlungen der SUB aufgenommen und als solche im Katalog kenntlich gemacht. Auf diese Weise wird ein weiterer bedeutender Teil des Gesamtbestands der BÄV erhalten und bleibt sowohl der Ärzteschaft als auch der interessierten Öffentlichkeit weiterhin zugänglich.

Auditorium Maximum (Universität Hamburg)
Auditorium Maximum (Universität Hamburg)

Das Auditorium Maximum (meist Audimax) der Universität Hamburg ist ein freistehendes Gebäude im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. Als Auditorium maximum bietet das Gebäude den mit knapp 1700 Sitzplätzen größten Hörsaal der Universität, der sich durch eine versenkbare Trennwand in zwei kleinere Hörsäle teilen lässt. Das Audimax wurde von 1957 bis 1959 nach Entwürfen von Bernhard Hermkes erbaut und fügt sich in das von Paul Seitz konzipierte Ensemble des Campus Von-Melle-Park ein, zu dem neben dem Audimax u. a. der Philturm und die Universitätsbibliothek gehören. Zum Von-Melle-Park öffnet sich das Audimax mit einer konvexen Glasfassade, die den Blick auf das Foyer und Treppenhaus mit seinen schlank gestalteten Stützen freigibt. Eine konstruktive Besonderheit des Gebäudes ist die Stahlbetonkuppel in Form eines perfekten Kugelsegmentes, die mit einer Spannweite von bis zu 65 Metern den Hörsaal überspannt und ohne Verbindung zu den Wandscheiben nur auf den äußeren Stützpfeilern ruht. Neben dem Vorlesungsbetrieb der Universität finden im Audimax regelmäßig Konzerte sowie kulturelle und politische Veranstaltungen statt, bisher am bekanntesten wohl der Protest „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren“ von 1967. Das Audimax verkörpert nach Ansicht von Architekturkritikern die Aufbruchstimmung der Universität in der Nachkriegszeit in gelungener Weise und steht heute unter Denkmalschutz.

Universität Hamburg
Universität Hamburg

Die Universität Hamburg (kurz UHH) ist mit über 40.000 Studenten die größte Universität in der Freien und Hansestadt Hamburg, die größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung in Norddeutschland und eine der zehn größten Hochschulen in Deutschland. Sie ist seit Juli 2019 als Exzellenzuniversität Deutschlands prämiert. Ihren Hauptsitz hat sie seit ihrer Gründung 1919 im Stadtteil Rotherbaum. Die Universität ist in acht Fakultäten gegliedert, die über 170 Studiengänge anbieten.Die Universität beteiligt sich seit 2012 nicht mehr an Rankings, findet sich aber weiterhin in internationalen Ranglisten wieder. Unter anderem wurde sie 2017 im Times Higher Education Ranking und Shanghai-Ranking, dem U.S. News & World Report sowie den CWTS Leiden und CWUR Rankings unter den führenden 200 Universitäten weltweit gelistet, was weniger als 1 % aller Institutionen entspricht.Unter den 106 deutschen Universitäten zählen die bedeutendsten Rankings die Universität Hamburg zu den besten 10–20, die höchsten Platzierungen erreicht sie dabei 2018 im Webometrics Ranking of World Universities (Platz 4) und U.S. News & World Report (Platz 7).Mit der Universität Hamburg werden bis dato fünf Nobelpreisträger assoziiert. Zur Erforschung der eigenen Geschichte wurde die Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte eingerichtet; seit 2014 besteht an der UHH zudem die Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe, die 2017 vom Wissenschaftsrat positiv bewertet wurde.