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Logenhaus der Johannislogen

Bauwerk der FreimaurereiBauwerk im Bezirk EimsbüttelErbaut in den 1900er JahrenKulturdenkmal in Hamburg-Rotherbaum
Logenhaus Moorweidenstraße 36 (3)
Logenhaus Moorweidenstraße 36 (3)

Das Logenhaus der Johannislogen in Hamburg wurde in den Jahren 1907 bis 1909 gebaut. Es steht in der Moorweidenstraße 36 im Stadtteil Rotherbaum des Bezirks Eimsbüttel. Die Hamburger Johannislogen gehören zum regionalen Verbund der Provinzialloge von Niedersachsen.Architekten des Gebäudes in der Moorweidenstraße waren M. Gerhardt, Hermann Eduard Schomburgk und H. Leopold Strelow. In dem Haus in der Moorweidenstraße arbeiten mehrere Johannislogen, Andreaslogen und das Ordenskapitel „Inviolabilis“. Unter anderem haben hier ihren Sitz die Johannesloge „Am rauhen Stein“, „Boanerges zur Bruderliebe“, „Eintracht an der Elbe“, „Konrad Ekhof“, „Licht und Wahrheit“, „Matthias Claudius“, „Zu den drei Rosen“, „Zum Gral“, „Zum großen Christoph“, „Zum Pelikan“, „Phönix zur Wahrheit“, „Zum rothen Adler“, „Zur festen Burg an der Elbe“, „Zur Hansatreue“, „Zur goldenen Kugel“ und „Zur unverbrüchlichen Einigkeit“. Zu den in diesem Haus arbeitenden Andreaslogen zählen: „Concordia“, „Corona Vitae“ und „Fidelis“. In dem Gebäude befinden sich auch die Mozart-Säle, die für Veranstaltungen wie Konzerte oder Hochzeiten genutzt werden können. Bei Theaterbestuhlung ergeben sich 400 Sitzplätze.

Auszug des Wikipedia-Artikels Logenhaus der Johannislogen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Logenhaus der Johannislogen
Moorweidenstraße, Hamburg Rotherbaum

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N 53.56412 ° E 9.98656 °
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Adresse

Provinzialloge von Niedersachsen

Moorweidenstraße 36
20146 Hamburg, Rotherbaum
Deutschland
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Logenhaus Moorweidenstraße 36 (3)
Logenhaus Moorweidenstraße 36 (3)
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In der Umgebung

Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg
Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg

Die 200 Jahre bestehende Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg (BÄV) wurde zum 30. April 2017 geschlossen. Sie war eine von der Ärztekammer Hamburg getragene Spezialbibliothek für Medizin. Sie befand sich im 1. Stock des Altbaus der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl-von-Ossietzky (SUB). Die Bibliothek wurde gleichzeitig mit dem Ärztlichen Verein in Hamburg am 2. Januar 1816 von Johann Heinrich de Chaufepié gegründet und begann ab 1817 mit der öffentlichen Ausleihe in der Johannisstraße. Bis 1842 wuchs der Buchbestand durch Spenden und Kauf bis auf fast 10.000 Bände. Beim Großen Brand im Mai 1842 wurde ein Großteil der Bibliothek zerstört, jedoch rettete der damalige Bibliothekar Friedrich Nikolaus Schrader die wertvollsten Bücher. 1876 zog die Bibliothek in das Gebäude der Patriotischen Gesellschaft an der Börsenbrücke. Weitere Umzüge erfolgten 1924 in die Staatsbibliothek am Speersort und 1937 ins Haus der Ärzte An der Alster 49. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs erklärte sich der Neurologe Max Nonne bereit, die Bibliothek in sein Sommerhaus bei Trittau zu überführen, was Verluste des Bestandes verhinderte. Nach dem Krieg wurde die Bibliothek wieder in der Staatsbibliothek untergebracht, konnte allerdings aus Platzmangel erst 1960 wieder ihre kompletten Bestände aufstellen. Seit 1983 befand sie sich an ihrem Standort im Altbau der SUB. Die Ärztekammer Hamburg hat im September 2016 eine Kooperationsvereinbarung mit der SUB geschlossen. Die wertvollen Bestände der BÄV wurden als „Historische Bibliothek des Ärztlichen Vereins“ in die Abteilung Sondersammlungen der SUB aufgenommen und als solche im Katalog kenntlich gemacht. Auf diese Weise wird ein weiterer bedeutender Teil des Gesamtbestands der BÄV erhalten und bleibt sowohl der Ärzteschaft als auch der interessierten Öffentlichkeit weiterhin zugänglich.