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Curiohaus

1911Bauwerk im Bezirk EimsbüttelBauwerk von Johann Emil SchaudtCuriohaus-ProzesseErbaut in den 1910er Jahren
Hamburger Geschichte (20. Jahrhundert)Kontorhaus in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-RotherbaumVeranstaltungsstätte in Hamburg
Hamburg.Curiohaus.wmt
Hamburg.Curiohaus.wmt

Das Curiohaus ist ein als Gesellschaftshaus errichtetes Büro- und Veranstaltungsgebäude in Hamburg im Bezirk Eimsbüttel, Stadtteil Rotherbaum. Erbaut wurde es zwischen 1908 und 1911 nach einem Entwurf der Architekten Johann Emil Schaudt und Walther Puritz an der Rothenbaumchaussee 11–17 für die Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens und nach dem Gründer dieser Gesellschaft, Johann Carl Daniel Curio, benannt. Seit 1948 ist es Eigentum und Sitz des Landesverbands Hamburg der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Im Oktober 1997 wurde das Gebäude als Gesamtanlage und mit seiner festen Ausstattung, den Vorgartenpostamenten, den Leuchten und dem Oval des Hofgärtchens unter Denkmalschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Curiohaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Curiohaus
Rothenbaumchaussee, Hamburg Rotherbaum

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.564722222222 ° E 9.9886111111111 °
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Adresse

Alster-Klinik

Rothenbaumchaussee 7
20148 Hamburg, Rotherbaum
Deutschland
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Webseite
alster-klinik.de

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Hamburg.Curiohaus.wmt
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In der Umgebung

Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg
Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg

Die 200 Jahre bestehende Bibliothek des Ärztlichen Vereins in Hamburg (BÄV) wurde zum 30. April 2017 geschlossen. Sie war eine von der Ärztekammer Hamburg getragene Spezialbibliothek für Medizin. Sie befand sich im 1. Stock des Altbaus der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl-von-Ossietzky (SUB). Die Bibliothek wurde gleichzeitig mit dem Ärztlichen Verein in Hamburg am 2. Januar 1816 von Johann Heinrich de Chaufepié gegründet und begann ab 1817 mit der öffentlichen Ausleihe in der Johannisstraße. Bis 1842 wuchs der Buchbestand durch Spenden und Kauf bis auf fast 10.000 Bände. Beim Großen Brand im Mai 1842 wurde ein Großteil der Bibliothek zerstört, jedoch rettete der damalige Bibliothekar Friedrich Nikolaus Schrader die wertvollsten Bücher. 1876 zog die Bibliothek in das Gebäude der Patriotischen Gesellschaft an der Börsenbrücke. Weitere Umzüge erfolgten 1924 in die Staatsbibliothek am Speersort und 1937 ins Haus der Ärzte An der Alster 49. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs erklärte sich der Neurologe Max Nonne bereit, die Bibliothek in sein Sommerhaus bei Trittau zu überführen, was Verluste des Bestandes verhinderte. Nach dem Krieg wurde die Bibliothek wieder in der Staatsbibliothek untergebracht, konnte allerdings aus Platzmangel erst 1960 wieder ihre kompletten Bestände aufstellen. Seit 1983 befand sie sich an ihrem Standort im Altbau der SUB. Die Ärztekammer Hamburg hat im September 2016 eine Kooperationsvereinbarung mit der SUB geschlossen. Die wertvollen Bestände der BÄV wurden als „Historische Bibliothek des Ärztlichen Vereins“ in die Abteilung Sondersammlungen der SUB aufgenommen und als solche im Katalog kenntlich gemacht. Auf diese Weise wird ein weiterer bedeutender Teil des Gesamtbestands der BÄV erhalten und bleibt sowohl der Ärzteschaft als auch der interessierten Öffentlichkeit weiterhin zugänglich.