place

3raum-Anatomietheater

KleinbühneLandstraße (Wien)Theatername (Wien)
3raum.AntonVonWebernPlatz1.mdw.A
3raum.AntonVonWebernPlatz1.mdw.A

Das 3raum-Anatomietheater war ein Theater und Veranstaltungsort im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße. Es wurde am 24. April 2006 unter der Leitung des langjährigen Künstlers und Theatermachers Hubert „Hubsi“ Kramar eröffnet. Als Standort wurde das ehemalige Anatomiegebäude des veterinärmedizinischen Instituts in der Beatrixgasse 11 gewählt, das bereits 1996 durch die aus Platzgründen notwendig gewordene Absiedlung der Veterinärmedizinischen Universität Wien freigeworden war. Das zwischenzeitlich ungenutzte, aber architektonisch interessante Gebäude vor einer etwaigen Zerstörung zu bewahren und als Kulisse einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, war dabei der ausschlaggebende Grundgedanke. Inhaltlich wollen die Veranstalter genremäßig größtmögliche Offenheit bewahren und boten neben Theateraufführungen auch Performances, Konzerte, Filme, Feste und Literaturvorstellungen. Im Mai 2012 gab Kramar bekannt, den im Oktober auslaufenden Pachtvertrag nicht mehr verlängern zu wollen. Statt als Theaterdirektor im eigenen Haus werde er dann anderswo „Theater spielen, inszenieren und schreiben, denn das ist ja mein Leben“. Am 20. Oktober 2012 fand die letzte Vorstellung statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels 3raum-Anatomietheater (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

3raum-Anatomietheater
Beatrixgasse, Wien KG Landstraße (Landstraße)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: 3raum-AnatomietheaterBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.203055555556 ° E 16.385 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Beatrixgasse 14
1030 Wien, KG Landstraße (Landstraße)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

3raum.AntonVonWebernPlatz1.mdw.A
3raum.AntonVonWebernPlatz1.mdw.A
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Café Malipop
Café Malipop

Das Café malipop oder Malipop ist ein Nachtlokal in der Ungargasse 10 des dritten Wiener Gemeindebezirks Landstraße. Das Lokal wurde am 1. März 1979 am Ort eines ehemaligen Papiergeschäfts eröffnet. Während auf der Ladenaufschrift „Café malipop“ steht, ist das Lokal auch unter dem einfachen Namen „Malipop“ bekannt. Der Name bezieht sich nicht auf Ingeborg Bachmanns 1971 veröffentlichten Roman „Malina“, der in der Gegend der Ungargasse spielt, sondern setzt sich aus den Namen der beiden Gründerinnen Margit Wolf und Lisi „und der programmatischen Formel der Siebziger – Pop –zusammen“. Die „selbst entworfene Ausstattung“ stammt von der Mitgründerin Wolf. In den meisten Berichten über das Lokal wird sie als die das Lokal prägende Person benannt. So schreibt Matthias Winterer: „Die Grenzen zwischen der Dame des Hauses und ihrer inzwischen zur Institution gewordenen Bar sind beinahe zur Gänze verwischt. Sie ist das Café Malipop.“ Wolf betreibt das Lokal alleine und spielt zu den Öffnungszeiten Musik ausschließlich vom Plattenspieler. Der Musikjournalist Samir H. Köck schreibt in der Presse, dass das Lokal ein „Hort der Independent Musik“ sei. Seit 1996 liegt in der unmittelbaren Nähe das Gelände der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Der Musiker Ernst Molden widmete dem Lokal 2014 ein Lied, in dem er vom Fernet-Trinken, Smart-Rauchen und Spezialtoast-Essen im besungenen Lokal singt. In einem schriftlich veröffentlichten Artikel schreibt er zudem von dem „Sekundärzustand“ des sechsten Seidls.