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Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung

Forschungsinstitut in FreisingFraunhofer-InstitutGegründet 1941Joseph von Fraunhofer als NamensgeberVerfahrenstechnik
Verpackungswesen
Fraunhofer Institut IVV Freising
Fraunhofer Institut IVV Freising

Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) ist Teil der Fraunhofer-Gesellschaft und hat die Schwerpunkte angewandten Forschung und Entwicklung im Bereich Lebensmittel- und Verpackungstechnologie. Der Sitz ist in Freising. Weitere Institutsteile befinden sich in Dresden, Kempten, Brasilien und Südkorea. In den Geschäftsfeldern Lebensmittel, Verpackung, Produktwirkung, Verarbeitungsmaschinen sowie Recycling und Umwelt entwickelt das Fraunhofer IVV neue Produkte und Verfahren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung
Giggenhauser Straße,

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Adresse

Außenstelle für Verarbeitungsmaschinen und Verpackungstechnik

Giggenhauser Straße 35
85354 , Weihenstephan
Bayern, Deutschland
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Fraunhofer Institut IVV Freising
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In der Umgebung

St. Jakob (Vötting)
St. Jakob (Vötting)

St. Jakob ist die Pfarrkirche des Freisinger Stadtteils Vötting. Zur Pfarrei gehören auch die Filialkirche St. Ulrich in Hohenbachern und einige kleinere Kapellen. Ursprünglich diente die Klosterkirche des Klosters Weihenstephan als Pfarrkirche der Pfarrei. Im Jahr 1158 erhielt die Pfarrei dann eine eigene kleine Kirche am Westhang des Weihenstephaner Berges. Als Patron für die Kirche wurde der Apostel Jakobus der Ältere gewählt. Mit der Aufhebung des Klosters Weihenstephan im Laufe der Säkularisation im Jahr 1803 wurde wieder die Klosterkirche zur Pfarrkirche bestimmt. Die Kirche St. Jakob wurde im Oktober 1803 geschlossen und danach abgerissen. Da 1811 oder 1812 auch die Klosterkirche abgerissen wurde, stand der Pfarrei nur noch die Kirche im kleineren Nachbarort Hohenbachern zur Verfügung. Es war geplant, die Pfarrei aufzulösen und der Pfarrei St. Georg in Freising einzugliedern. Wegen des Widerstandes der Pfarrvikarie und des Ordinariats wurde dies aber nicht umgesetzt. 1851 befahl König Maximilian II. Joseph eine Neuordnung der Pfarrei mit dem neuen Namen Weihenstephan-Vötting und den Neubau einer Kirche und eines Pfarrhofes. Die Kosten für den Bau trug der Staat. 1854 begannen die Arbeiten auf einem Grundstück nördlich des Ortskernes. Die maßgeblich beteiligten Architekten waren Franz Xaver Beyschlag und Karl Klumpp d. J. (beides Mitarbeiter von Friedrich von Gärtner). Die Kirche wurde im Juni 1857 von Bischof Gregor von Scherr geweiht. Aus Kostengründen verzichtete man beim Bau der Kirche auf eine Ausmalung. Diese erhielt der Bau beim 50-jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung 1904. Mit der Eingemeindung Vöttings nach Freising änderte sich der Name der Pfarrei. Seit 1937 trägt sie den Namen Stadtpfarrei St. Jakob Freising.

St. Ulrich (Hohenbachern)
St. Ulrich (Hohenbachern)

Die Filialkirche St. Ulrich ist die Kirche des Freisinger Ortsteils Hohenbachern. Sie gehört zur Stadtpfarrei St. Jakob in Vötting. Die erste Kirche in Hohenbachern wurde laut der Chronik von Karl Meichelbeck im Jahr 759 von Bischof Joseph von Verona geweiht. Auch in späteren Jahren wurde eine Kirche erwähnt. 826 ist von einer „basilica ad Pacharom“, 1305 von „Hohenpacharn“, 1449 von „Großpachern“ die Rede. Ab 1157 war die Kirche dem nahegelegenen Kloster Weihenstephan unterstellt. Der heutige Kirchenbau stammt im romanischen Kern (dem Altarraum) noch aus dem Mittelalter. 1630 wurden eine Sakristei und ein Zwiebelturm angebaut. Am Anfang des 18. Jahrhunderts erhielt die Kirche ein neues Langhaus. Nachdem die Kirche St. Jakob in Vötting im Zuge der Säkularisation in Bayern 1803 abgerissen worden war, diente zunächst die Klosterkirche Weihenstephan als Pfarrkirche der Gemeinde. Nachdem diese allerdings wenige Jahre später ebenfalls abgebrochen wurde, war die Kirche in Hohenbachern das Zentrum der Gemeinde. Erst nachdem die neue St.-Jakobs-Kirche in Vötting 1857 geweiht und zur Pfarrkirche erhoben wurde, endete dieser Abschnitt. Am 2. Juli 1826 verwüstete ein Großbrand Teile der Ortschaft. Die dabei zerstörte Kirchturmkuppel wurde durch eine neue kupferne Spitzhaube ersetzt. Bei einem Umbau 1906 wurde das Langhaus verlängert und zugleich eine Orgelempore eingebaut. Der seit 1972 im Pfarrhaus von Hohenbachern wohnende Theologe Johannes Gründel betreute bis zu seinem Tod 2015 die Kirchengemeinde ehrenamtlich.

Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität

Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität der TU München ist eine Nachfolgeorganisation der Staatlichen Brautechnischen Prüf- und Versuchsanstalt in Weihenstephan. Das neue Institut deckt das gesamte Spektrum der vorangegangenen Institution und darüber hinaus den Lebensmittelbereich ab. Leiter des Forschungszentrums bis 2012 war der deutsch-türkische Chemiker Harun Parlar. Seit 2013 wurde das Zentrum von Fritz Jacob und wird seit 2022 von Martina Gastl geleitet.Durch verstärkte Forschung in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Chemisch-Technische Analyse und Chemische Lebensmitteltechnologie der Technischen Universität München-Weihenstephan werden sich die zusätzlichen Aktivitäten weltweit nicht nur auf ein umfassendes Beratungs- und Untersuchungsprogramm für Partner der Brauerei-, Mälzerei-, Getränkewirtschaft und Lebensmittelbranche konzentrieren, sondern auch auf die Forschung und Entwicklung in allen genannten Gebieten. In der chemisch-technischen Abteilung erfolgen die Untersuchungen von Rohstoffen, Zwischen- und Nebenprodukten, Fertigerzeugnissen und von Hilfs- und Betriebsmitteln. Die Abteilung für Umwelt- und Sonderanalytik führt weitergehende Untersuchungen von Rohstoffen, Bieren, Wässern und Lebensmitteln durch, auch solche, die im Rahmen der Trink- und Lebensmittelverordnung überwacht werden. Die mikrobiologische Abteilung hat sich auf die spezifischen Untersuchungen von Wasser, Hefe, Würze, Bier, alkoholischen Getränken und jeglicher Arten von Lebensmitteln konzentriert. Das Forschungszentrum hält und liefert als eine der vier wichtigsten Hefebanken in Deutschland eine große Sammlung von kommerziell nutzbaren Hefen. In der Abteilung Lebensmittelanalytik werden Qualitätskontrollen einschließlich Rückstände, Export- und Importkontrollen sowie Vorzertifizierungsarbeiten mit modernsten Methoden durchgeführt. Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität besitzt die Akkreditierung nach DIN EN 17025 sowie die Zulassung der Analytischen Qualitätssicherung Bayern (AQS) und die Zertifikate gemäß Anlage 1 TrinkwVO.