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Forschungsbrauerei Weihenstephan

Baudenkmal in FreisingBrauerei (Oberbayern)Forschungsinstitut in BayernGegründet 1906Lehr- und Versuchsbrauerei
Organisation (Freising)Technische Universität München
Forschungsbrauerei Weihenstephan p01
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Die Forschungsbrauerei Weihenstephan (ehemals Bayerische Versuchs- und Lehrbrauerei) ist eine funktionsfähige Brauerei, die dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der Technischen Universität München als Lehr- und Forschungseinrichtung zur Verfügung steht. Die Forschungsbrauerei Weihenstephan ist nicht zu verwechseln mit der nach privatwirtschaftlichen Maßstäben geführten Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan, deren Gebäude sich wenige hundert Meter entfernt befinden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Forschungsbrauerei Weihenstephan (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Forschungsbrauerei Weihenstephan
Weihenstephaner Steig,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.395328 ° E 11.725127 °
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Adresse

TUM 4111 Forschungsbrauerei Weihenstephan

Weihenstephaner Steig 18
85354 , Weihenstephan
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität

Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität der TU München ist eine Nachfolgeorganisation der Staatlichen Brautechnischen Prüf- und Versuchsanstalt in Weihenstephan. Das neue Institut deckt das gesamte Spektrum der vorangegangenen Institution und darüber hinaus den Lebensmittelbereich ab. Leiter des Forschungszentrums bis 2012 war der deutsch-türkische Chemiker Harun Parlar. Seit 2013 wurde das Zentrum von Fritz Jacob und wird seit 2022 von Martina Gastl geleitet.Durch verstärkte Forschung in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Chemisch-Technische Analyse und Chemische Lebensmitteltechnologie der Technischen Universität München-Weihenstephan werden sich die zusätzlichen Aktivitäten weltweit nicht nur auf ein umfassendes Beratungs- und Untersuchungsprogramm für Partner der Brauerei-, Mälzerei-, Getränkewirtschaft und Lebensmittelbranche konzentrieren, sondern auch auf die Forschung und Entwicklung in allen genannten Gebieten. In der chemisch-technischen Abteilung erfolgen die Untersuchungen von Rohstoffen, Zwischen- und Nebenprodukten, Fertigerzeugnissen und von Hilfs- und Betriebsmitteln. Die Abteilung für Umwelt- und Sonderanalytik führt weitergehende Untersuchungen von Rohstoffen, Bieren, Wässern und Lebensmitteln durch, auch solche, die im Rahmen der Trink- und Lebensmittelverordnung überwacht werden. Die mikrobiologische Abteilung hat sich auf die spezifischen Untersuchungen von Wasser, Hefe, Würze, Bier, alkoholischen Getränken und jeglicher Arten von Lebensmitteln konzentriert. Das Forschungszentrum hält und liefert als eine der vier wichtigsten Hefebanken in Deutschland eine große Sammlung von kommerziell nutzbaren Hefen. In der Abteilung Lebensmittelanalytik werden Qualitätskontrollen einschließlich Rückstände, Export- und Importkontrollen sowie Vorzertifizierungsarbeiten mit modernsten Methoden durchgeführt. Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität besitzt die Akkreditierung nach DIN EN 17025 sowie die Zulassung der Analytischen Qualitätssicherung Bayern (AQS) und die Zertifikate gemäß Anlage 1 TrinkwVO.

St. Jakob (Vötting)
St. Jakob (Vötting)

St. Jakob ist die Pfarrkirche des Freisinger Stadtteils Vötting. Zur Pfarrei gehören auch die Filialkirche St. Ulrich in Hohenbachern und einige kleinere Kapellen. Ursprünglich diente die Klosterkirche des Klosters Weihenstephan als Pfarrkirche der Pfarrei. Im Jahr 1158 erhielt die Pfarrei dann eine eigene kleine Kirche am Westhang des Weihenstephaner Berges. Als Patron für die Kirche wurde der Apostel Jakobus der Ältere gewählt. Mit der Aufhebung des Klosters Weihenstephan im Laufe der Säkularisation im Jahr 1803 wurde wieder die Klosterkirche zur Pfarrkirche bestimmt. Die Kirche St. Jakob wurde im Oktober 1803 geschlossen und danach abgerissen. Da 1811 oder 1812 auch die Klosterkirche abgerissen wurde, stand der Pfarrei nur noch die Kirche im kleineren Nachbarort Hohenbachern zur Verfügung. Es war geplant, die Pfarrei aufzulösen und der Pfarrei St. Georg in Freising einzugliedern. Wegen des Widerstandes der Pfarrvikarie und des Ordinariats wurde dies aber nicht umgesetzt. 1851 befahl König Maximilian II. Joseph eine Neuordnung der Pfarrei mit dem neuen Namen Weihenstephan-Vötting und den Neubau einer Kirche und eines Pfarrhofes. Die Kosten für den Bau trug der Staat. 1854 begannen die Arbeiten auf einem Grundstück nördlich des Ortskernes. Die maßgeblich beteiligten Architekten waren Franz Xaver Beyschlag und Karl Klumpp d. J. (beides Mitarbeiter von Friedrich von Gärtner). Die Kirche wurde im Juni 1857 von Bischof Gregor von Scherr geweiht. Aus Kostengründen verzichtete man beim Bau der Kirche auf eine Ausmalung. Diese erhielt der Bau beim 50-jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung 1904. Mit der Eingemeindung Vöttings nach Freising änderte sich der Name der Pfarrei. Seit 1937 trägt sie den Namen Stadtpfarrei St. Jakob Freising.