place

Neuburg (Freiburg im Breisgau)

Ortsteil von Freiburg im Breisgau
Fr neuburg
Fr neuburg

Neuburg ist ein unmittelbar nördlich der Altstadt gelegener Stadtteil von Freiburg im Breisgau, zu dem auch der östlich der Altstadt gelegene Schlossberg gehört. Nach Osten grenzt der Bezirk auf dem bewaldeten Schlossberg an die Oberau, nach Norden an Herdern, nach Westen trennt ihn die Rheintalbahn vom Stadtteil Stühlinger. Der Stadtteilname Neuburg ist in der Bevölkerung nur wenig verankert. Die östlich der den Stadtteil zerschneidenden Habsburgerstraße gelegenen Bereiche werden gemeinhin als Teil von Herdern angesehen, die Gebiete westlich davon als Institutsviertel bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neuburg (Freiburg im Breisgau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neuburg (Freiburg im Breisgau)
Habsburgerstraße, Freiburg im Breisgau Neuburg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Neuburg (Freiburg im Breisgau)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48 ° E 7.8536111111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Habsburgerstraße 121
79104 Freiburg im Breisgau, Neuburg
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Fr neuburg
Fr neuburg
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Vinzentinerinnenkirche (Freiburg im Breisgau)
Vinzentinerinnenkirche (Freiburg im Breisgau)

Die Vinzentinerinnenkirche ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Stadtteil Neuburg von Freiburg im Breisgau. Der Name leitet sich ab von den Schwestern des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, die kurz Vinzentinerinnen genannt werden. Die Kirche steht neben dem Mutterhaus der Schwestern, weshalb sie auch Mutterhauskirche genannt wird. Sie ist dem Gedächtnis der Schmerzhaften Muttergottes geweiht. Der am 11. April 1957 durch Erzbischof Eugen Seiterich geweihte Bau wurde von Architekt Reinhard Fuchs entworfen. Er ersetzt eine 1861 erbaute neugotische, dem Heiligen Josef geweihte Kirche, die beim Bombardement auf Freiburg am 27. November 1944 völlig zerstört wurde.Der mit einer flachen Kuppel überwölbte achteckige Zentralbau hat ein Skelett aus Stahlbeton, das mit außen und innen unverputzten Klinkern ausgemauert ist. Ein Kirchturm ist nicht vorhanden. Im Bereich des östlichen Haupteingangs gibt es einen flachen Vorbau, in den ein vom Mutterhaus her führender gedeckter Gang mündet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Oktogons besteht der Altarraum aus einer raumhohen Ausbuchtung. Die Kirche ist seit 2014 eingetragenes Kulturdenkmal.Die Stirnwand des Altarraums zeigt ein Kreuz mit der Darstellung der fünf Wunden Christi und eine Pietà, ausgeführt in Mosaik auf der Klinkerwand. Das große bunte Glasfenster über dem östlichen Eingangsportal wurde von dem Basler Künstler Hans Stocker gestaltet, ebenso das umlaufende schmale Fensterband unterhalb der Kuppel, das den Innenraum gleichmäßig belichtet.