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Tallaght

County Town (Irland)Ort im County South Dublin
Tallaght Centre, South Dublin, 2007
Tallaght Centre, South Dublin, 2007

Tallaght [ˈtælə] (irisch Tamhlacht [ˈt̪aʊl̪əxt̪]) ist ein Vorort der irischen Hauptstadt Dublin und Verwaltungssitz des Countys South Dublin. Tallaght liegt am Fuß der Wicklow Mountains etwa 13 km südwestlich vom Stadtzentrum Dublins.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tallaght (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tallaght
Belgard Square West, South Dublin

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.286111111111 ° E -6.3722222222222 °
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Adresse

The Square Towncentre

Belgard Square West
D24 V6XK South Dublin (Tallaght-Springfield DED 1986)
Irland
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Webseite
thesquare.ie

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Tallaght Centre, South Dublin, 2007
Tallaght Centre, South Dublin, 2007
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In der Umgebung

Glenanne SC
Glenanne SC

Der Glenanne SC ist ein 1943 gegründeter irischer Sportverein aus Dublin. Der Club ging aus dem Graftoniens genannten Betriebssportclub des an der Grafton Street gelegenen Kaufhauses Brown Thomas hervor. Der neue Verein behielt die alten Farben Grün-Weiß und nannte sich nach einem am Vereinsgelände an der Fortfield Street angrenzenden Einschnitt (englisch: glen) durch den der River Poddle führte. Im Sommer wurde Golf und Rasentennis gespielt, im Winter Hockey und Tischtennis. 1958 erhielt der Hockeyplatz als erster in Irland eine Flutlichtanlage. Einen tiefen Einschnitt erfuhr Glenanne als 1970 das Vereinsgelände wegen geplanter Bebauung verloren ging. Nur die Hockeyabteilung überlebte in stark verkleinerter Form mit nur noch zwei Herrenmannschaften ohne Damenhockey. Bis der Verein ab 1985 mehr und mehr den Allwetterplatz der St.Marks-Schule im Süd-Westen von Dublin nutzte, musste er verschiedene Anlagen nutzen. 1989 machte der Verein eine Vereinbarung mit der St.Marks-Schule und dem Erziehungsministerium, mietete das Sportgelände der Schule, errichtete für £ 300.000 einen Hockeyplatz, den die Schule tagsüber weiter nutzen kann. 2002 wurde die Anlage noch einmal modernisiert und der Pachtvertrag mit der Schulverwaltung um 35 Jahre verlängert. Beide Baumaßnahmen kamen mit der Unterstützung von staatlichen Lotteriegeldern zustande. Der Glenanne SC stellt heute fünf Herren- und drei Damenteams für den Spielbetrieb von Leinster Hockey, wobei zwar Männer und Damen in der höchsten Liga, der Leinster Senior League Division One, spielen, aber nur die Herren in der Spitze vertreten sind. Dies auch erst seit Beginn des neuen Jahrtausends, wo 2000 der bisher einzige Landesmeistertitel errungen wurde, wie auch in anderen Sportarten spielen die Republik Irland und Nordirland einen gemeinsamen All Ireland-Titel aus. So vertrat Glenanne 2001 Irland beim EuroHockey Club Champions Cup, verlor aber bei dem Turnier in Bloemendaal alle vier Partien, womit der irische Meister ein Jahr später nur bei der zweitklassigen EuroHockey Club Trophy starten durfte. 2002 drang der Club bis ins Finale der EuroHockey Cup Winner Trophy, verlor dort gegen den spanischen Verein Atlètic Terrassa, erreichte aber damit das Startrecht für Irland beim EuroHockey Cup Winners Cup 2003. 2008 gewann das Team die Euro Hockey Trophy durch ein 5:4 im Finale gegen den gastgebenden CA Montrouge. 2010 startete der Verein erstmals bei der Euro Hockey League EHL, schied aber nach zwei Niederlagen bereits in der Vorrunde aus. 2011 qualifizierte sich Glenanne bei der EHL für das Achtelfinale. Dort unterlag der Club dem niederländischen Vertreter HGC Wassenaar 0:2.

Portal Tomb Mount Venus
Portal Tomb Mount Venus

Das Portal Tomb Mount Venus (auch Woodtown Dolmen genannt) liegt unweit des südwestlichen „Western Parkway“ genannten Abschnitts des Motorway 50 und nahe der „Mount Venus Road“ bei Tallaght in South Dublin in Irland in unübersichtlichem Gelände an der Ostflanke des Mount Venus Hills. Es liegt 200 m östlich des Owerdoher (Fluss), der bei Rathfarnham in den River Dodder mündet; mit den Bergen „Sliabh na Craobhai“ im Süden, „Sliabh Thigh Brodain“ im Südosten und „Sliabh Chill Mochiog“ im Osten. Als Portal Tombs werden Megalithanlagen auf den Britischen Inseln bezeichnet, bei denen zwei gleich hohe, aufrecht stehende Steine mit einem Türstein dazwischen, die Vorderseite einer Kammer bilden, die mit einem zum Teil gewaltigen Deckstein bedeckt ist. Obwohl teilweise zusammengebrochen und von Adlerfarn und Gestrüpp überwachsen, war das Portal Tomb einst eine besonders große Megalithanlage. Sie war am Zugang, dort wo jetzt nur noch der abgebrochene Teil des einst etwa 4,5 m hohen Portalstein steht, gegen den sich der massive Deckstein von etwa 6,0 m Länge, 3,0 m Breite und 1,9 m Dicke stützt, etwa 6,4 m hoch. Das andere Ende des Decksteins liegt heute auf dem Boden. Der zweite, fast 4,5 m lange Portalstein, liegt daneben. William Borlase (1695–1772) glaubte noch, dass es sich hier um eine Variante des Portal Tombs handelt, das er wegen des Kontaktes des Decksteins mit dem Boden am hinteren Ende als „earth-fast dolmen“ bezeichnete (ein weiteres Beispiel wäre Aideen’s Grave auf Howth im selben County). Jedoch wird die Begriffsfindung von der modernen Archäologie nicht anerkannt. Es ist zwar möglich, dass der Deckstein an der rückwärtigen Seite nie angehoben wurde, aber wie andere Denkmäler zeigen, lagen solche Leistungen durchaus innerhalb der Fähigkeiten der neolithischen Baumeister. Wahrscheinlich wurde die Anlage einiger Steine beraubt.

Steinkiste von Knockmaree
Steinkiste von Knockmaree

Die Steinkiste von Knockmaree (auch Knockmaroon; Knockmaridhe oder Knockmary Dolmen genannt) ist eine Steinkiste vom Typ Linkardstown. Sie befindet sich auf dem Knockmary (oder Knockmaree, irisch Cnoc Mháire), einem natürlichen Grat, nördlich der Upper Glen Road, westlich des St. Mary’s Hospital im Phoenix Park, nördlich von Chapelizod (irisch Séipéal Iosóid) im County Dublin in Irland. Unmittelbar benachbart ist das Gebäude der Knockmary Lodge. Die zwischen 3500 und 3000 v. Chr. errichtete Steinkiste ist auf OS-Karten als „Cist“, „Dolmen“ oder „Cromlech“ gekennzeichnet. Der von Fließwasser ausgespülte Deckstein ist 1,96 m lang, 1,05 m breit und 0,33 m dick und stammt aus dem Fluss Liffey. Er liegt von vier 0,85 bis 0,35 m breiten Steinen gestützt etwa 0,35 m über dem heutigen Bodenniveau und ein moderner Betonpfeiler sorgt für Stabilität. Die Kiste wurde 1838 von Arbeitern mittig unter einem fünf Meter hohen, etwa 35,0 m messenden Rundhügel entdeckt. Im äußeren Teil des Hügels wurden vier kleine Steinkisten gefunden von denen jede eine Urne aus gebranntem Ton und ein Gefäß barg, in dem verbrannte Knochen und Asche gefunden wurden. Die Kammer mit einem Stampflehmboden ist 1,2 m lang und 0,6 m breit. In der Kammer wurden zwei fast vollständige, männliche Skelette im Alter von 40 und 50 Jahren als Hockerbestattung mit einem Feuersteinmesser, einer Halskette aus Muscheln und einem Knochenknebel gefunden. Ein kleiner Teil des Decksteins fehlt und mehrere Schälchen (englisch cups) darauf sind vielleicht natürlicher Art.