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Anna Livia Bridge

BogenbrückeBrücke in EuropaErbaut in den 1750er JahrenLiffeybrückeSteinbrücke
Straßenbrücke in IrlandVerkehrsbauwerk in Dublin
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Die Anna Livia Bridge (irisch Droichead Abhainn na Life, „die Brücke des Flusses Liffey“), früher Chapelizod Bridge (irisch Droichead Shéipéal Iosóid), ist eine Steinbogenbrücke im Dorf Chapelizod (Séipéal Iosóid, „Isoldenkapelle“) in Irland, das auf dem Gemeindegebiet von Dublin liegt. Sie führt die alte Straße von Dublin nach Lucan über die Liffey. Der Durchgangsverkehr benutzt die Brücke nicht mehr, da er mit einer Umfahrungsstraße südlich von Chapelizod vorbeigeführt wird.An der Stelle der Anna Livia Bridge ist bereits im 14. Jahrhundert eine Brücke nachgewiesen. Das heutige Bauwerk stammt von 1753. Es besteht aus vier halbkreisförmigen Bögen, wobei die mittleren beiden Bögen etwas weiter sind als die äußeren Bögen. Die Brücke wurde 1991 verstärkt und 2011 mit zusätzlichen außenliegenden Bürgersteigen versehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Anna Livia Bridge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Anna Livia Bridge
Anna Livia Bridge, Dublin Chapelizod (Phoenix Park ED)

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Breitengrad Längengrad
N 53.3479 ° E -6.34559 °
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Anna Livia Bridge

Anna Livia Bridge
D20 XK72 Dublin, Chapelizod (Phoenix Park ED)
Irland
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In der Umgebung

Steinkiste von Knockmaree
Steinkiste von Knockmaree

Die Steinkiste von Knockmaree (auch Knockmaroon; Knockmaridhe oder Knockmary Dolmen genannt) ist eine Steinkiste vom Typ Linkardstown. Sie befindet sich auf dem Knockmary (oder Knockmaree, irisch Cnoc Mháire), einem natürlichen Grat, nördlich der Upper Glen Road, westlich des St. Mary’s Hospital im Phoenix Park, nördlich von Chapelizod (irisch Séipéal Iosóid) im County Dublin in Irland. Unmittelbar benachbart ist das Gebäude der Knockmary Lodge. Die zwischen 3500 und 3000 v. Chr. errichtete Steinkiste ist auf OS-Karten als „Cist“, „Dolmen“ oder „Cromlech“ gekennzeichnet. Der von Fließwasser ausgespülte Deckstein ist 1,96 m lang, 1,05 m breit und 0,33 m dick und stammt aus dem Fluss Liffey. Er liegt von vier 0,85 bis 0,35 m breiten Steinen gestützt etwa 0,35 m über dem heutigen Bodenniveau und ein moderner Betonpfeiler sorgt für Stabilität. Die Kiste wurde 1838 von Arbeitern mittig unter einem fünf Meter hohen, etwa 35,0 m messenden Rundhügel entdeckt. Im äußeren Teil des Hügels wurden vier kleine Steinkisten gefunden von denen jede eine Urne aus gebranntem Ton und ein Gefäß barg, in dem verbrannte Knochen und Asche gefunden wurden. Die Kammer mit einem Stampflehmboden ist 1,2 m lang und 0,6 m breit. In der Kammer wurden zwei fast vollständige, männliche Skelette im Alter von 40 und 50 Jahren als Hockerbestattung mit einem Feuersteinmesser, einer Halskette aus Muscheln und einem Knochenknebel gefunden. Ein kleiner Teil des Decksteins fehlt und mehrere Schälchen (englisch cups) darauf sind vielleicht natürlicher Art.