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Apostelkirche (Kaiserslautern)

ApostelkircheErbaut in den 1900er JahrenKirchengebäude der Evangelischen Kirche der PfalzKirchengebäude in KaiserslauternKulturdenkmal in Kaiserslautern
Neuromanisches Bauwerk in Rheinland-PfalzNeuromanisches KirchengebäudeZentralbau in Deutschland
Apostelkirche Kaiserslautern
Apostelkirche Kaiserslautern

Die Apostelkirche in Kaiserslautern ist eine evangelische Kirche und befindet sich auf einem ansteigenden Grundstück zwischen Pfründner-, Spital-, Kennel- und Pariser Straße. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk (Dekanat) Kaiserslautern der Evangelischen Kirche der Pfalz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Apostelkirche (Kaiserslautern) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Apostelkirche (Kaiserslautern)
Pariser Straße, Kaiserslautern Kaiserberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.44441389 ° E 7.76150278 °
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Adresse

Apostel-Kirche

Pariser Straße 22
67655 Kaiserslautern, Kaiserberg
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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linkWikiData (Q619891)
linkOpenStreetMap (100662521)

Apostelkirche Kaiserslautern
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In der Umgebung

Bunter Block
Bunter Block

Der Bunte Block, ursprünglich Buntes Viertel, ist eine Wohnsiedlung in Kaiserslautern, mit den Adressen Königstraße 54–82 (gerade Nummern), 71–85 (ungerade Nummern), Albert-Schweitzer-Straße 39, 41, 43, 45, Friedrich-Engels-Straße 1, Friedrich-Karl-Straße 2, Hartmannstraße 1, 3, 5, 19, 22, 24, Orffstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, St. Marien-Platz 13 sowie Werderstraße 1–4. Die Anlage steht als städtebaulich und baukünstlerisch herausragendes Beispiel für den „stark geometrisch charakterisierten Stil der 1920er-Jahre“ unter Denkmalschutz. Die Anlage beiderseits der Königstraße westlich der Marienkirche, die sich auch in einige Nebenstraßen erstreckt, wurde zwischen 1919 und 1925 im Auftrag der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (heute: „Gemeinnützige Bau AG“) zur Linderung der Wohnungsnot errichtet. Bereits vorhandene Bebauung verhinderte dabei die Entstehung einer geschlossenen Anlage. Die Federführung hatte Stadtbaudirektor Hermann Hussong, es waren aber auch die Architekten Eduard Brill, Alois Loch, Michael Miller und Philipp Spelger an Planung und Bau beteiligt.Die meist drei-, teils zweigeschossigen Putzbauten sind zu langgestreckten Zeilen mit jeweils einem gemeinsamen Dach zusammengefasst; die Eckbauten sind überhöht, die Fassaden sind durch Zwerchhäuser, Eingangsrisalite oder Erker gegliedert. Die Formensprache ist expressionistisch inspiriert (z. B. Treppengiebel, überhöhte Fenster u. a.). Die Häuser hatten ursprünglich einen Anstrich in kräftigen Farben, daher die volkstümliche Bezeichnung „Bunter Block“. Die im Zweiten Weltkrieg beschädigten Bauten wurden bis 1950 instand gesetzt, eine umfassende Restaurierung der Häuser mit Neuzuschnitt der Wohnungen und Sanierung des Wohnumfelds wurde 2005 abgeschlossen.