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Zeche Amalia

Stillgelegte Kohlenzeche in Bochum

Die Zeche Amalia ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk im Bochumer Stadtteil Werne. Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Amalie bekannt. Das Bergwerk ist nicht identisch mit der Zeche Amalie in Essen-Altendorf. Das Bergwerk gehörte zum Bergrevier Süd-Bochum. Das Grubenfeld der Zeche Amalia befand sich nördlich der Mergelgrenze.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Amalia (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Zeche Amalia
Nörenbergstraße, Bochum Werne

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.500648517575 ° E 7.3056507110596 °
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Adresse

Nörenbergstraße 145
44894 Bochum, Werne
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Oberes Oelbachtal

Das Naturschutzgebiet Oberes Oelbachtal ist ein Naturschutzgebiet im Nordosten Bochums. Es umfasst etwa 37 ha und liegt zwischen den Stadtteilen Gerthe und Kirchharpen. Auf Dortmunder Seite schließt direkt das Naturschutzgebiet Oelbachtal an. Das Naturschutzgebiet ist umgeben von Landschaftsschutzgebieten, die landwirtschaftlich genutzt werden. Kernstück ist der Harpener Bach, der auch Bövinghauser Bach oder Ölbach genannt wird. Er ist teilweise in Betonhalbschalen gefasst, die Pläne zur Renaturierung liegen aber bereits vor. In den Bach münden teils naturnahe, teils begradigte oder verrohrte Bäche aus den Seitensiepen. Besonders wertvoll im Bachtal sind die großflächigen Schilfröhrichte und Hochstaudenbereiche, die eine besondere Bedeutung als Vogelbrutgebiet haben. Als weitere Biotope findet man Laubwälder und einige angelegte, temporäre Stillgewässer. Im Berghofer Holz im Süden liegt der sogenannte Badeteich, der ganzjährig Wasser führt. Das Baden darin ist aber unter anderem wegen des Schutzes der Wasservögel heute verboten. Das beliebte Naherholungsgebiet für Bochumer und Dortmunder Bürger ist einem hohen Besucherdruck ausgesetzt. Zahlreiche freilaufende Hunde stören die bodenbrütenden Vogelarten im Ölbachtal. Bei einer Untersuchung der Artenvielfalt im Bövinghauser Bachtal im Jahr 2007, die auch das NSG Ölbachtal auf Dortmunder Gebiet miteinbezog, wurden in einem Zeitraum von 24 Stunden 787 Pflanzen-, Tier- und Pilzarten festgestellt, von denen 33 in der Roten Liste der gefährdeten Arten Nordrhein-Westfalens geführt werden.

Willy-Brandt-Gesamtschule (Bochum)
Willy-Brandt-Gesamtschule (Bochum)

Die Willy-Brandt-Gesamtschule ist eine Gesamtschule im Stadtteil Werne von Bochum. Sie wurde als erste deutsche Schule nach dem vierten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Willy Brandt, benannt. Die 1988 gegründete Schule besteht aus zwei älteren Schulgebäuden und einem neu erbauten Komplex mit mehreren Sporthallen, Lehrschwimmbecken, Technik-, Spiele- und Informatikräumen, zudem hat sie auch einen Zugang zu einem Sportplatz. Die Willy-Brandt-Gesamtschule verfügt im Hauptgebäude über entsprechende Einrichtungen, wie eine Mensa und eine von Eltern, Schülern und Lehrern betriebene Cafeteria bzw. ein Kiosk für die Schüler. Die Oberstufe ist in einer Dependance (renoviertes Gebäude einer ehemaligen Hauptschule) untergebracht, ca. 1500 m Luftlinie nordöstlich des Hauptgebäudes im Zentrum des Ortsteils in der Straße "Deutsches Reich". Circa 1330 Schülern bietet die Willy-Brandt-Gesamtschule die Möglichkeit, jeden in Nordrhein-Westfalen erreichbaren allgemeinbildenden Schulabschluss zu erlangen. Etwa 108 Lehrer unterrichten die Schüler in verschiedenen allgemeinbildenden Fächern, wobei sich der Schwerpunkt der Schule in den Naturwissenschaften festmachen lässt. So bestehen Kooperationsverträge mit der Ruhr-Universität Bochum, der Hochschule Bochum, der Innung des KFZ-Handwerks, der Barmer Ersatzkasse und BP. Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften werden am Dienstag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag angeboten. Die AGs erstrecken sich über ein breit gefächertes Angebot von Chemie bis Informatik, von Billard bis Erste Hilfe. Der Schulsportverein bietet die Möglichkeit, unter der Anleitung qualifizierter Lehrer und Übungsleiter verschiedene Sportarten (Badminton, Volleyball, Basketball, Tischtennis, Gymnastik u. a.) zu betreiben bzw. zu erlernen. Die Willy-Brandt-Gesamtschule nimmt am Projekt Selbstständige Schule der Landesregierung Nordrhein-Westfalen teil.