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Zeche Heinrich Gustav

Stillgelegte Kohlenzeche in Bochum
Bochum Zeche Heinrich Gustav Arnoldstraße
Bochum Zeche Heinrich Gustav Arnoldstraße

Die Zeche Heinrich Gustav war ein Steinkohlebergwerk im Bochumer Stadtteil Werne.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Heinrich Gustav (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zeche Heinrich Gustav
Werner Hellweg, Bochum Werne

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.490362062773 ° E 7.2974967956543 °
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Adresse

Werner Hellweg 405
44894 Bochum, Werne
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bochum Zeche Heinrich Gustav Arnoldstraße
Bochum Zeche Heinrich Gustav Arnoldstraße
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In der Umgebung

Willy-Brandt-Gesamtschule (Bochum)
Willy-Brandt-Gesamtschule (Bochum)

Die Willy-Brandt-Gesamtschule ist eine Gesamtschule im Stadtteil Werne von Bochum. Sie wurde als erste deutsche Schule nach dem vierten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Willy Brandt, benannt. Die 1988 gegründete Schule besteht aus zwei älteren Schulgebäuden und einem neu erbauten Komplex mit mehreren Sporthallen, Lehrschwimmbecken, Technik-, Spiele- und Informatikräumen, zudem hat sie auch einen Zugang zu einem Sportplatz. Die Willy-Brandt-Gesamtschule verfügt im Hauptgebäude über entsprechende Einrichtungen, wie eine Mensa und eine von Eltern, Schülern und Lehrern betriebene Cafeteria bzw. ein Kiosk für die Schüler. Die Oberstufe ist in einer Dependance (renoviertes Gebäude einer ehemaligen Hauptschule) untergebracht, ca. 1500 m Luftlinie nordöstlich des Hauptgebäudes im Zentrum des Ortsteils in der Straße "Deutsches Reich". Circa 1330 Schülern bietet die Willy-Brandt-Gesamtschule die Möglichkeit, jeden in Nordrhein-Westfalen erreichbaren allgemeinbildenden Schulabschluss zu erlangen. Etwa 108 Lehrer unterrichten die Schüler in verschiedenen allgemeinbildenden Fächern, wobei sich der Schwerpunkt der Schule in den Naturwissenschaften festmachen lässt. So bestehen Kooperationsverträge mit der Ruhr-Universität Bochum, der Hochschule Bochum, der Innung des KFZ-Handwerks, der Barmer Ersatzkasse und BP. Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften werden am Dienstag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag angeboten. Die AGs erstrecken sich über ein breit gefächertes Angebot von Chemie bis Informatik, von Billard bis Erste Hilfe. Der Schulsportverein bietet die Möglichkeit, unter der Anleitung qualifizierter Lehrer und Übungsleiter verschiedene Sportarten (Badminton, Volleyball, Basketball, Tischtennis, Gymnastik u. a.) zu betreiben bzw. zu erlernen. Die Willy-Brandt-Gesamtschule nimmt am Projekt Selbstständige Schule der Landesregierung Nordrhein-Westfalen teil.

Harpener Teiche
Harpener Teiche

Die Harpener Teiche, auch Werner Teiche genannt, sind zwei Stillgewässer an der Grenze zwischen den Bochumer Stadtteilen Harpen und Werne in der Nähe des Einkaufszentrums Ruhr-Park. Ursprünglich als Klärteiche des Bergbaus angelegt, sind sie heute ein Naherholungsgebiet. Der Harpener Bach speist die beiden Wasserflächen. Außerdem wird warmes mineralreiches Grubenwasser der ehemaligen Zeche Robert Müser in sie eingeleitet, was zu einer milchig trüben Einfärbung und zuweilen zu Geruchsbelästigungen führt. Der hohe Chloridgehalt (bis zu 40 Gramm pro Liter) und die konstant 20 °C betragende Temperatur des Grubenwassers begünstigen an der Einleitungsstelle eine besondere Fauna und Flora. Nach der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie müssen Gewässer bis 2015 in ihren natürlichen Zustand zurück versetzt werden; die RAG hat allerdings eine Ausnahmegenehmigung des Regierungsbezirks Arnsberg und darf bis 2021 weiter einleiten. Der nördliche Teich ist 230 Meter breit und 180 Meter lang, der südliche maximal 140 Meter breit und 460 Meter lang. Zwischen den beiden Teichen führt ein Wanderweg zur ehemaligen Halde der Zeche Robert Müser.Am Teich brüten Stockenten, Teich- und Blässrallen, Haubentaucher und Schwäne. Außerdem können Graureiher sowie Mehl- und Rauchschwalben beobachtet werden. Die Stadt Bochum hat entlang des Weges Bänke aufgestellt sowie den Hochzeitswald angelegt. Der Bochumer Botanische Verein hat 2009 die Artenvielfalt an den Harpener Teichen untersucht und an seltenen und bemerkenswerten Tieren den Rotmilan, die Feldlerche und die Ameisengrille sowie bei den Pflanzen die Sand-Segge, die Büschel-Nelke und die Frosch-Binse nachgewiesen.