place

Region Hannover

Agglomeration (Deutschland)Gegründet 2001Landkreis in NiedersachsenRegion HannoverSPNV-Aufgabenträger
Stadt-Umland-Organisation
Wappen der Region Hannover
Wappen der Region Hannover

Die Region Hannover ist ein Kommunalverband besonderer Art in Niedersachsen. Die bevölkerungsreichsten Städte der Region Hannover sind Hannover, Garbsen und Langenhagen, die flächengrößte Stadt ist Neustadt am Rübenberge (eine der flächengrößten Gemeinden Deutschlands). Die Region Hannover ist Teil der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Region Hannover (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Region Hannover
Max-Müller-Straße, Hannover Brink-Hafen (Nord)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Region HannoverBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.42 ° E 9.72 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Max-Müller-Straße 3
30179 Hannover, Brink-Hafen (Nord)
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wappen der Region Hannover
Wappen der Region Hannover
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Sammlungszentrum Hannover
Sammlungszentrum Hannover

Das Sammlungszentrum Hannover ist eine Gedächtniseinrichtung des Landes Niedersachsen in Hannover. Es wurde in den Jahren 2022 und 2023 an der Vahrenwalder Straße gebaut und am 19. Dezember 2023 in leerem Zustand von der bauwo Grundstücksgesellschaft mbH als Eigentümerin und Bauherrin an die Stadt Hannover übergeben. Das Gebäude beinhaltet zukünftig auf 20.600 Quadratmeter das Stadtarchiv Hannover mit Dokumenten, Gegenständen und Büchern und das zentrale Magazin für die Kunst- und Kultureinrichtungen der Landeshauptstadt Hannover, wie Historisches Museum Hannover, Museum August Kestner, Sprengel Museum, Stadtbibliothek Hannover, Städtischer Kunstbesitz und Archiv des städtischen Gebäudemanagements. Das Schriftgut des Stadtarchivs benötigt 10.000, das Kulturgut der Museen für Kulturgeschichte 7000 Regalmeter für über eine Million Museumsstücke und Kulturgüter. Die Regalräume werden ergänzt durch einen Lesesaal, Büros und Restaurierungswerkstätten. Das Gebäude ist 160 Meter lang, umfasst 20.600 m² Nutzfläche und hat bis zu vier Etagen. Einige Räume sind 5,50 Meter hoch. Die helle Klinkerfassade gibt dem Gebäude an den nahezu fensterlosen Außenwänden eine rhythmische Struktur durch Vor- und Rücksprünge. Zur Vahrenwalder Straße hin zeigt sich das Gebäude mit einer raumhohen Fensterfront im Eingangsbereich relativ offen. Photovoltaikanlagen liefern Energie für die aufwendige Klimaanlage zum Bewahren der Kulturgüter. Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind in jedem Raum einzeln steuerbar, zudem gibt es mehrere Quarantänebereiche, die eine Einschleppung von Ungeziefer wie Papierfischchen verhindern sollen. Nach einer zweimonatigen Akklimatisierungsphase der Räume werden die Rollregale zur Aufnahme der Archivalien eingebaut. Nach der Einrichtung im Jahr 2024 ist die Einweihung für das Jahr 2025 geplant.

Luthereiche Alt-Vinnhorst
Luthereiche Alt-Vinnhorst

Die Luthereiche Alt-Vinnhorst in Hannovers Stadtteil Vinnhorst wurde im Jahr 1883 vor der früheren Schule des Dorfes Vinnhorst gepflanzt. Gebäude und Fläche stehen heute in Privateigentum. Als Naturdenkmal wird sie unter der Nummer ND-H 250 geführt. Nach seiner Art gehört der Baum zu den Stieleichen (Quercus robur) und steht in der Nähe des Bahnhofes von Vinnhorst in einem Dreieck, das die Straßen Alt-Vinnhorst und Wischkämpe bilden. Die Stadt Hannover hatte den Baum im Jahr 1990 unter der Nummer ND-HS 45 unter Schutz gestellt. Die nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz inzwischen für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde zuständige Region Hannover ordnete die Naturdenkmale für ihr Gebiet im Jahr 2010 neu, hob die bisherigen Verordnungen der Kommunen auf, erließ für die meisten der bisherigen Naturdenkmale eine neue (Sammel-)Verordnung und begründete die Unterschutzstellung dieses Baumes in der neuen Verordnung mit dieser Beschreibung: Der Baum markiert den Kreuzungspunkt von 2 Straßen. Er hat eine kuppelförmige, breite Krone, die ihre Umgebung überragt.und nannte als Schutzzweck Die Eiche ist ein besonders großer, schöner, das Ortsbild prägender Baum. Sie wurde am 10. November 1883 vom Lehrer Mohrhoff und einer Schulklasse zu Ehren des 400. Geburtstags von Martin Luther vor dem Vinnhorster Schulhaus gepflanzt. Daher wird sie auch ‚Luthereiche‘ genannt.Den Standort beschreibt die Verordnung: Stadtteil Vinnhorst, in der Straßengabelung Alt Vinnhorst und Wischkämpenennt als Flurdaten Hannover-Vinnhorst, Flur 3, Flurstück 106/3und verwendet die Bezeichnung: Eiche auf dem Grundstück Alt-Vinnhorst 64 („Luthereiche“).Im Frühjahr 2021 bietet sich dieses Bild: Der Baum ist nicht erkennbar baumpflegerisch behandelt. Er steht in einem kleinen mit Wildkräutern bestandenem Garten in etwa dreieckiger Form. Dieser ist mit einer etwa ein Meter hohen Umzäunung zu den gepflasterten Bürgersteigen abgegrenzt. Auf dieser Gartenfläche steht in etwa gut einem Meter von der Straße Alt-Vinnhorst entfernt ein hölzerner Pfahl, an dem senkrecht die häufig in Niedersachsen verwendete Naturdenkmal-Plakette aus Metall mit dem Text „Naturdenkmal“ angebracht ist. Auf der oberen Seite ist der Pfahl abgeschrägt, darauf ist ein Schild festgeschraubt, auf diesem steht in grüner Schrift auf weißem Untergrund in Großbuchstaben dieser Text: Luthereiche. / Anlässlich des 400jährigen / Geburtstages von / Martin Luther / wurde 1883 / vor dem zweiten / Vinnhorster Schulhaus / eine Eiche gepflanzt. AK Stadtteilgeschichte Vinnhorst.Pfahl und Informationsschild schufen Mitglieder des Arbeitskreises Stadtteilgeschichte Vinnhorst im Jahr 1997.Zahlreiche Luthereichen wurden in Deutschlands evangelisch-lutherisch geprägten Regionen aus Anlass des 400. Geburtstags von Martin Luther (1483–1546) gepflanzt, so auch vor der erst zwanzig Jahre vorher an dieser Stelle entstandenen Schule des Dorfes Vinnhorst. Die frühere Dorfschule ist heute ein Baudenkmal.Die Unterschutzstellung der Luthereiche hatte der Bezirksrat des Stadtbezirks Hannover-Nord im Jahr 1989 mit Zustimmung aller Fraktionen bei der Stadt Hannover angeregt. Diesem Wunsch folgte die Stadt Hannover durch die Verordnung vom 17. Mai 1990.Die Mitglieder des Vinnhorster Arbeitskreises Stadtteilgeschichte kontrollierten mehrmals den Stammumfang der Luthereiche in einer Höhe von einem Meter: 1995 waren es 425 Zentimeter, 2003 schon 450 cm, 2007 wurden 457 cm gemessen. Das gleiche Ergebnis ergab die Nachmessung im Jahr 2012.