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Berliner Platz (Hannover)

Bauwerk in LangenhagenPlatz in EuropaPlatz in HannoverStadtbahn HannoverVahrenheide
Verkehr (Langenhagen)
Hannover uestra stadtbahnlinie 17 gt8 667966
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Der Berliner Platz () in Hannover ist eine platzartige Erweiterung der ehemaligen Landstraße Vahrenwalder Straße im hannoverschen Stadtteil Vahrenheide. Bis zur Gebietsreform 1974 gehörte er zur Stadt Langenhagen. Von 1937 bis 1991 endete hier die Straßenbahn Hannover. Seit 1954 lag die Endschleife nördlich des Platzes auf auch heute noch Langenhagener Gebiet. Am Berliner Platz überquert die Bundesautobahn 2 die von Hannover auch zum Flughafen Hannover-Langenhagen führende Straße. In unmittelbarer Nähe liegt die Anschlussstelle Hannover-Langenhagen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Berliner Platz (Hannover) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Berliner Platz (Hannover)
Jahnstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.42979 ° E 9.732527 °
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Adresse

Jahnstraße 15
30851 , Brink (Langenhagen (Kernstadt))
Niedersachsen, Deutschland
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Hannover uestra stadtbahnlinie 17 gt8 667966
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In der Umgebung

Zwölf Apostel (Langenhagen)
Zwölf Apostel (Langenhagen)

Zwölf Apostel ist das Patrozinium der neben Liebfrauen zweiten katholischen Kirche in der Stadt Langenhagen, Region Hannover. Die Bautätigkeit im Südteil Langenhagens und der Zustrom katholischer Vertriebener in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg hatten das Projekt eines Kirchbaus und der Errichtung einer Pfarrei reifen lassen. 1970 wurde im südlichen Teil von Langenhagen von der schon bestehenden Langenhagener Pfarrei eine Pfarrvikarie abgezweigt, in der 1972/73 die neue Kirche mit Pfarrzentrum erbaut wurde. Sie entstand nach Plänen der Architekten Ernst-Otto Rossbach und Hans-Hermann Priesemann und befindet sich am Weserweg (Ecke Taunusweg). Am 12. April 1972 erfolgte die Grundsteinlegung, und am 29. Juni 1973 durch Bischof Heinrich Maria Janssen ihre Einweihung. Den hellen Kirchenraum, der auf den Altar zentriert ist, bestimmen verschachtelte rechteckige Bauteile, Sichtbetonbänder und große motivische Buntglasfensterflächen. 1991 wurde die Kirche um einen Glockenturm bereichert, ausgeführt als schlichter offener Geläutständer mit drei Glocken. 1999 wurde aus den beiden Kirchengemeinden „Liebfrauen“ und „Zwölf Apostel“ eine Seelsorgeeinheit gebildet, aus der am 1. November 2006 die heutige Pfarrgemeinde Liebfrauen entstand. 1975 wurde der benachbarte Kindergarten erbaut und in Betrieb genommen, zuvor wurden Räume des Gemeindezentrums dafür genutzt. Im Kindergarten werden in drei Gruppen etwa 75 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut.

Sammlungszentrum Hannover
Sammlungszentrum Hannover

Das Sammlungszentrum Hannover ist eine Gedächtniseinrichtung des Landes Niedersachsen in Hannover. Es wurde in den Jahren 2022 und 2023 an der Vahrenwalder Straße gebaut und am 19. Dezember 2023 in leerem Zustand von der bauwo Grundstücksgesellschaft mbH als Eigentümerin und Bauherrin an die Stadt Hannover übergeben. Das Gebäude beinhaltet zukünftig auf 20.600 Quadratmeter das Stadtarchiv Hannover mit Dokumenten, Gegenständen und Büchern und das zentrale Magazin für die Kunst- und Kultureinrichtungen der Landeshauptstadt Hannover, wie Historisches Museum Hannover, Museum August Kestner, Sprengel Museum, Stadtbibliothek Hannover, Städtischer Kunstbesitz und Archiv des städtischen Gebäudemanagements. Das Schriftgut des Stadtarchivs benötigt 10.000, das Kulturgut der Museen für Kulturgeschichte 7000 Regalmeter für über eine Million Museumsstücke und Kulturgüter. Die Regalräume werden ergänzt durch einen Lesesaal, Büros und Restaurierungswerkstätten. Das Gebäude ist 160 Meter lang, umfasst 20.600 m² Nutzfläche und hat bis zu vier Etagen. Einige Räume sind 5,50 Meter hoch. Die helle Klinkerfassade gibt dem Gebäude an den nahezu fensterlosen Außenwänden eine rhythmische Struktur durch Vor- und Rücksprünge. Zur Vahrenwalder Straße hin zeigt sich das Gebäude mit einer raumhohen Fensterfront im Eingangsbereich relativ offen. Photovoltaikanlagen liefern Energie für die aufwendige Klimaanlage zum Bewahren der Kulturgüter. Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind in jedem Raum einzeln steuerbar, zudem gibt es mehrere Quarantänebereiche, die eine Einschleppung von Ungeziefer wie Papierfischchen verhindern sollen. Nach einer zweimonatigen Akklimatisierungsphase der Räume werden die Rollregale zur Aufnahme der Archivalien eingebaut. Nach der Einrichtung im Jahr 2024 ist die Einweihung für das Jahr 2025 geplant.