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Citipost

Dienstleistungsunternehmen (Hannover)Gegründet 1998PostunternehmenVerlagsgesellschaft Madsack
ZustellgebietCITIPOST
ZustellgebietCITIPOST

Citipost ist ein regionaler Postdienstleister mit Sitz in Hannover und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Madsack Mediengruppe. Das Zustellgebiet der CITIPOST umfasst einen Großteil von Niedersachsen mit den Regionen Hannover, Celle, Gifhorn und Peine. Mehr als 1.500 Zusteller stellen bis zu 300.000 Sendungen für über 1.700 Kunden zu. Es bestehen über 400 Briefkastenstandorte und so genannte Service Points.

Auszug des Wikipedia-Artikels Citipost (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Citipost
Lilienthalstraße, Hannover Vahrenheide (Bothfeld-Vahrenheide)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.420730555556 ° E 9.73915 °
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Adresse

Lilienthalstraße 14
30179 Hannover, Vahrenheide (Bothfeld-Vahrenheide)
Niedersachsen, Deutschland
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ZustellgebietCITIPOST
ZustellgebietCITIPOST
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In der Umgebung

Luftschiffer-Kaserne (Hannover)
Luftschiffer-Kaserne (Hannover)

Die Luftschiffer-Kaserne in Hannover war eine gegen Ende des Deutschen Kaiserreichs für Luftstreitkräfte erbaute Kaserne mit Haupt- und Nebengebäude für Angehörige der Luft- und Luftschifffahrt. Über die beiden um 1913 in der Vahrenwalder Heide nahe dem Flughafen errichteten, anfangs auch Fliegerkaserne genannten Bauten berichtete der Hannoversche Courier trotz strenger Geheimhaltung bereits während der Bauphase mehrfach, teils mit Illustrationen. Beide Einrichtungen sollten am 1. April 1914 von den Militärangehörigen bezogen werden und waren als Flugstützpunkt Hannover-Teil zudem Glied einer zwischen den Stadtteilen List und Vahrenwald geplanten, wesentlich größeren „Militärstadt“. Eine in der Mitte des Dachfirstes der größeren Flieger-Kaserne eingebaute Plattform mit Geländer diente mit ihren anfangs wohl mit elektrischen Bogenlampen betriebenen Scheinwerfern und einem auf 10 Kilometer berechneten Lichtkegel nachts ankommenden Fliegern zur Orientierung. Der Hauptbau beinhaltete Wohnräume für Offiziere und rund 150 Unteroffiziere und Mannschaftsangehörige, während im Nebengebäude neben verschiedenen Wirtschaftsräumen und der Wohnung des Feldwirts unter anderem Unterrichts- und weitere Schlafräume eingerichtet waren. Zur Zeit des Nationalsozialismus dienten die Gebäude der Panzerabwehr-Abteilung 19 der 19. Infanterie-Division der Wehrmacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg fungierten die ehemaligen Luftschiffer-Kasernen zeitweilig als Britisches Militärgelände, auch als Heeresoffizierschule. Um 1980 wurde die Zufahrt von der Vahrenwalder Straße zum Kugelfangtrift verlegt – die historischen Bauten sind seitdem ungenutzt.

Sammlungszentrum Hannover
Sammlungszentrum Hannover

Das Sammlungszentrum Hannover ist eine Gedächtniseinrichtung des Landes Niedersachsen in Hannover. Es wurde in den Jahren 2022 und 2023 an der Vahrenwalder Straße gebaut und am 19. Dezember 2023 in leerem Zustand von der bauwo Grundstücksgesellschaft mbH als Eigentümerin und Bauherrin an die Stadt Hannover übergeben. Das Gebäude beinhaltet zukünftig auf 20.600 Quadratmeter das Stadtarchiv Hannover mit Dokumenten, Gegenständen und Büchern und das zentrale Magazin für die Kunst- und Kultureinrichtungen der Landeshauptstadt Hannover, wie Historisches Museum Hannover, Museum August Kestner, Sprengel Museum, Stadtbibliothek Hannover, Städtischer Kunstbesitz und Archiv des städtischen Gebäudemanagements. Das Schriftgut des Stadtarchivs benötigt 10.000, das Kulturgut der Museen für Kulturgeschichte 7000 Regalmeter für über eine Million Museumsstücke und Kulturgüter. Die Regalräume werden ergänzt durch einen Lesesaal, Büros und Restaurierungswerkstätten. Das Gebäude ist 160 Meter lang, umfasst 20.600 m² Nutzfläche und hat bis zu vier Etagen. Einige Räume sind 5,50 Meter hoch. Die helle Klinkerfassade gibt dem Gebäude an den nahezu fensterlosen Außenwänden eine rhythmische Struktur durch Vor- und Rücksprünge. Zur Vahrenwalder Straße hin zeigt sich das Gebäude mit einer raumhohen Fensterfront im Eingangsbereich relativ offen. Photovoltaikanlagen liefern Energie für die aufwendige Klimaanlage zum Bewahren der Kulturgüter. Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind in jedem Raum einzeln steuerbar, zudem gibt es mehrere Quarantänebereiche, die eine Einschleppung von Ungeziefer wie Papierfischchen verhindern sollen. Nach einer zweimonatigen Akklimatisierungsphase der Räume werden die Rollregale zur Aufnahme der Archivalien eingebaut. Nach der Einrichtung im Jahr 2024 ist die Einweihung für das Jahr 2025 geplant.