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KZ-Außenlager Hannover-Langenhagen

Außenlager des KZ NeuengammeBrink-HafenHannover im 20. JahrhundertLangenhagen
Langenhagen Konzentrationslager Memorial
Langenhagen Konzentrationslager Memorial

Das KZ-Außenlager Hannover-Langenhagen existierte vom 2. Oktober 1944 bis zum 6. Januar 1945 auf dem heutigen Industriegebiet Brinker Hafen an der Hackethalstraße unweit der Straße Am Brinker Hafen in Hannover, damals zugehörig zum Gemeindegebiet von Langenhagen.Es war ein Frauenlager, das als eines der Außenlager des KZ Neuengamme betrieben wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels KZ-Außenlager Hannover-Langenhagen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

KZ-Außenlager Hannover-Langenhagen
Am Brinker Hafen, Hannover Brink-Hafen (Nord)

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Breitengrad Längengrad
N 52.417537 ° E 9.718566 °
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Adresse

Am Brinker Hafen 10
30179 Hannover, Brink-Hafen (Nord)
Niedersachsen, Deutschland
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Langenhagen Konzentrationslager Memorial
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In der Umgebung

Luthereiche Alt-Vinnhorst
Luthereiche Alt-Vinnhorst

Die Luthereiche Alt-Vinnhorst in Hannovers Stadtteil Vinnhorst wurde im Jahr 1883 vor der früheren Schule des Dorfes Vinnhorst gepflanzt. Gebäude und Fläche stehen heute in Privateigentum. Als Naturdenkmal wird sie unter der Nummer ND-H 250 geführt. Nach seiner Art gehört der Baum zu den Stieleichen (Quercus robur) und steht in der Nähe des Bahnhofes von Vinnhorst in einem Dreieck, das die Straßen Alt-Vinnhorst und Wischkämpe bilden. Die Stadt Hannover hatte den Baum im Jahr 1990 unter der Nummer ND-HS 45 unter Schutz gestellt. Die nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz inzwischen für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde zuständige Region Hannover ordnete die Naturdenkmale für ihr Gebiet im Jahr 2010 neu, hob die bisherigen Verordnungen der Kommunen auf, erließ für die meisten der bisherigen Naturdenkmale eine neue (Sammel-)Verordnung und begründete die Unterschutzstellung dieses Baumes in der neuen Verordnung mit dieser Beschreibung: Der Baum markiert den Kreuzungspunkt von 2 Straßen. Er hat eine kuppelförmige, breite Krone, die ihre Umgebung überragt.und nannte als Schutzzweck Die Eiche ist ein besonders großer, schöner, das Ortsbild prägender Baum. Sie wurde am 10. November 1883 vom Lehrer Mohrhoff und einer Schulklasse zu Ehren des 400. Geburtstags von Martin Luther vor dem Vinnhorster Schulhaus gepflanzt. Daher wird sie auch ‚Luthereiche‘ genannt.Den Standort beschreibt die Verordnung: Stadtteil Vinnhorst, in der Straßengabelung Alt Vinnhorst und Wischkämpenennt als Flurdaten Hannover-Vinnhorst, Flur 3, Flurstück 106/3und verwendet die Bezeichnung: Eiche auf dem Grundstück Alt-Vinnhorst 64 („Luthereiche“).Im Frühjahr 2021 bietet sich dieses Bild: Der Baum ist nicht erkennbar baumpflegerisch behandelt. Er steht in einem kleinen mit Wildkräutern bestandenem Garten in etwa dreieckiger Form. Dieser ist mit einer etwa ein Meter hohen Umzäunung zu den gepflasterten Bürgersteigen abgegrenzt. Auf dieser Gartenfläche steht in etwa gut einem Meter von der Straße Alt-Vinnhorst entfernt ein hölzerner Pfahl, an dem senkrecht die häufig in Niedersachsen verwendete Naturdenkmal-Plakette aus Metall mit dem Text „Naturdenkmal“ angebracht ist. Auf der oberen Seite ist der Pfahl abgeschrägt, darauf ist ein Schild festgeschraubt, auf diesem steht in grüner Schrift auf weißem Untergrund in Großbuchstaben dieser Text: Luthereiche. / Anlässlich des 400jährigen / Geburtstages von / Martin Luther / wurde 1883 / vor dem zweiten / Vinnhorster Schulhaus / eine Eiche gepflanzt. AK Stadtteilgeschichte Vinnhorst.Pfahl und Informationsschild schufen Mitglieder des Arbeitskreises Stadtteilgeschichte Vinnhorst im Jahr 1997.Zahlreiche Luthereichen wurden in Deutschlands evangelisch-lutherisch geprägten Regionen aus Anlass des 400. Geburtstags von Martin Luther (1483–1546) gepflanzt, so auch vor der erst zwanzig Jahre vorher an dieser Stelle entstandenen Schule des Dorfes Vinnhorst. Die frühere Dorfschule ist heute ein Baudenkmal.Die Unterschutzstellung der Luthereiche hatte der Bezirksrat des Stadtbezirks Hannover-Nord im Jahr 1989 mit Zustimmung aller Fraktionen bei der Stadt Hannover angeregt. Diesem Wunsch folgte die Stadt Hannover durch die Verordnung vom 17. Mai 1990.Die Mitglieder des Vinnhorster Arbeitskreises Stadtteilgeschichte kontrollierten mehrmals den Stammumfang der Luthereiche in einer Höhe von einem Meter: 1995 waren es 425 Zentimeter, 2003 schon 450 cm, 2007 wurden 457 cm gemessen. Das gleiche Ergebnis ergab die Nachmessung im Jahr 2012.

Sammlungszentrum Hannover
Sammlungszentrum Hannover

Das Sammlungszentrum Hannover ist eine Gedächtniseinrichtung des Landes Niedersachsen in Hannover. Es wurde in den Jahren 2022 und 2023 an der Vahrenwalder Straße gebaut und am 19. Dezember 2023 in leerem Zustand von der bauwo Grundstücksgesellschaft mbH als Eigentümerin und Bauherrin an die Stadt Hannover übergeben. Das Gebäude beinhaltet zukünftig auf 20.600 Quadratmeter das Stadtarchiv Hannover mit Dokumenten, Gegenständen und Büchern und das zentrale Magazin für die Kunst- und Kultureinrichtungen der Landeshauptstadt Hannover, wie Historisches Museum Hannover, Museum August Kestner, Sprengel Museum, Stadtbibliothek Hannover, Städtischer Kunstbesitz und Archiv des städtischen Gebäudemanagements. Das Schriftgut des Stadtarchivs benötigt 10.000, das Kulturgut der Museen für Kulturgeschichte 7000 Regalmeter für über eine Million Museumsstücke und Kulturgüter. Die Regalräume werden ergänzt durch einen Lesesaal, Büros und Restaurierungswerkstätten. Das Gebäude ist 160 Meter lang, umfasst 20.600 m² Nutzfläche und hat bis zu vier Etagen. Einige Räume sind 5,50 Meter hoch. Die helle Klinkerfassade gibt dem Gebäude an den nahezu fensterlosen Außenwänden eine rhythmische Struktur durch Vor- und Rücksprünge. Zur Vahrenwalder Straße hin zeigt sich das Gebäude mit einer raumhohen Fensterfront im Eingangsbereich relativ offen. Photovoltaikanlagen liefern Energie für die aufwendige Klimaanlage zum Bewahren der Kulturgüter. Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind in jedem Raum einzeln steuerbar, zudem gibt es mehrere Quarantänebereiche, die eine Einschleppung von Ungeziefer wie Papierfischchen verhindern sollen. Nach einer zweimonatigen Akklimatisierungsphase der Räume werden die Rollregale zur Aufnahme der Archivalien eingebaut. Nach der Einrichtung im Jahr 2024 ist die Einweihung für das Jahr 2025 geplant.

Eiche Fischteichweg 1
Eiche Fischteichweg 1

Die Eiche Fischteichweg 1 in Hannovers Stadtteil Vinnhorst wird als Naturdenkmal unter der Nummer ND-H 248 geführt. Nach seiner Art gehört der Baum zu den Stieleichen (Quercus robur) und steht auf dem Gelände eines von der Stadt Hannover betriebenen Kindergartens. Die Stadt Hannover hatte den Baum im Jahr 1990 unter der Nummer ND-HS 42 unter Schutz gestellt. Die nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz inzwischen für die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde zuständige Region Hannover ordnete die Naturdenkmale für ihr Gebiet im Jahr 2010 neu, hob die bisherigen Verordnungen der Kommunen auf, erließ für die meisten der bisherigen Naturdenkmale eine neue (Sammel-)Verordnung und begründete die Unterschutzstellung dieses Baumes in der neuen Verordnung mit dieser Beschreibung: Es handelt sich um einen frei gewachsenen Baum mit ausladender Krone, der das Bild der Umgebung in besonderer Weise prägt.und nannte als Schutzzweck Die Eiche ist wegen ihrer Größe selten und wegen ihres stattlichen Wuchses mit ausgeprägter Baumkrone besonders schön.Den Standort beschreibt die Verordnung: Auf dem Freigelände der Kindertagesstätte Fischteichwegund nennt als Flurdaten Hannover-Vinnhorst, Flur 3, Flurstück 131/14.Im Frühjahr 2021 bietet sich dieses Bild: Der Baum ist in jüngerer Zeit stark beschnitten worden, Äste wurden eingekürzt und mehrere Seile zum Ausgleich des unterschiedlichen Gewichts der Äste und zur Stabilisierung der Krone gespannt. Der kräftige Wiederaustrieb von Zweigen an den gekürzten Ästen ist in unbelaubtem Zustand gut erkennbar. Ein Ast im unteren Bereich ist vor kurzer Zeit unterhalb einer Bruchstelle abgeschnitten worden. Ein den Baum und seine Bedeutung als Naturdenkmal erläuterndes Informationsschild findet sich im Frühjahr 2021 vor Ort nicht.Vor dem Bau des Kindergartens stand unter der Eiche ein Gedenkstein für im Ersten Weltkrieg gestorbene Soldaten. Sie hatte daher in Vinnhorst den Namen „Kriegerdenkmalseiche“. Ihre Unterschutzstellung hatte der Bezirksrat des Stadtbezirks Hannover-Nord im Jahr 1989 mit Zustimmung aller Fraktionen bei der Stadt Hannover angeregt. Diesem Wunsch folgte die Stadt Hannover durch die Verordnung vom 17. Mai 1990, in der zur Begründung für die Unterschutzstellung angegeben wurde: Die Erklärung zum Naturdenkmal erfolgt mit dem Ziel, die Eiche zu erhalten. Die Eiche konnte sich als freistehender Baum zu einem besonders schönen Exemplar entwickeln. Sie ist wegen ihrer Größe selten.Im Jahr 1995 hatte die Eiche in der Höhe von einem Meter einen Stammumfang von 425 Zentimeter.