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Duisburger Verkehrsgesellschaft

Busunternehmen (Nordrhein-Westfalen)Schienenverkehr (Duisburg)Stadtbahn-GesellschaftStadtbahn DüsseldorfStraßenbahnbetrieb (Deutschland)
Unternehmen (Duisburg)Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
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Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG, kurz DVG, ist ein Verkehrsunternehmen, das fast ausschließlich den Bereich der Stadt Duisburg (281 km²) versorgt. Die DVG betreibt seit über 140 Jahren den öffentlichen Personennahverkehr in Duisburg. Über 50 Millionen Fahrgäste sind jährlich in 101 Bussen und 57 Straßenbahnwagen unterwegs, das sind circa 142.000 Personen am Tag. Das Duisburger Schienennetz umfasst 53 Kilometer, auf dem die DVG drei Straßenbahnlinien und eine Stadtbahnlinie betreibt. Das Busnetz besteht aus 43 Linien und hat eine Länge von fast 450 Kilometern. Insgesamt bedient das Verkehrsunternehmen 735 Bus- und Bahn-Haltestellen. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG ist Mitglied im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), dessen Tarif seit dem 1. Januar 2012 auch am Niederrhein (u. a. in Moers und Dinslaken) gilt. (Siehe auch: Stadtbahn Duisburg).

Auszug des Wikipedia-Artikels Duisburger Verkehrsgesellschaft (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Duisburger Verkehrsgesellschaft
Bungertstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.42912 ° E 6.75495 °
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Bungertstraße 14
47053 , Dellviertel (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Stadtwerketurm
Stadtwerketurm

Der Stadtwerketurm ist ein 200 Meter hoher Schornstein der Stadtwerke Duisburg AG in Duisburg, am Rande der Innenstadt im Stadtteil Dellviertel. Er besteht aus vier Rohren, die im Unterschied zu anderen Schornsteinen nicht im Innern einer Stahlbeton- oder ähnlichen Konstruktion verborgen sind, sondern offen liegen. Drei dieser Rohre dienen der Abfuhr der Rauchgase des Heizkraftwerks Hochfeld (HKW I & HKW II & Heizwerk), das vierte Rohr enthält einen Aufzug. Der 1966/67 errichtete Stadtwerketurm ist ein markantes Bauwerk in Duisburg und gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt. Seit November 1999 wird der Stadtwerketurm mit dem Einbrechen der Dunkelheit mit grünen Strahlern beleuchtet. Somit ist dieser Turm nachts weit über die Stadtgrenzen hinweg sichtbar. In der Umgebung des Stadtwerketurms, insbesondere in der Vulkanstraße, befindet sich Duisburgs Rotlichtviertel. Zwischen dem 30. Juni und 24. Juli 2005 leuchtete der Turm mithilfe von Lampenbändern und großen Strahlern in den Farben der World Games (Blau, Rot, Gelb und Grün). Zum Bundesligaaufstieg des MSV Duisburg in der Saison 2004/05 und 2006/07 erstrahlte der Turm für mehrere Wochen in den Vereinsfarben Weiß und Blau. Ende 2012 wurde das vierzig Jahre alte Heizkraftwerk II in Hochfeld stillgelegt, da es die verschärften Immissionsschutzbestimmungen, die ab 2013 gelten, nicht mehr erfüllt und eine Modernisierung mit Kosten von 8 Mio. Euro laut Betreiber nicht wirtschaftlich wäre. Im Zuge des Rückbaus des Kraftwerkes sollte der gesamte Stadtwerketurm demontiert werden, dies war aus Denkmalschutzgründen jedoch nicht möglich. Ab Juli 2016 bis November 2017, wurden die Rauchgasrohre demontiert. Der Sockel und die Stahlträger sind geblieben. Die Leuchteinheit wurde im Mai 2016 wegen der zurückgebeugten Rohre deaktiviert. Seit dem 6. Dezember 2018 wird der nun fertiggestellte Turm wieder grün angestrahlt.

Theater am Marientor
Theater am Marientor

Das Theater am Marientor (kurz: TaM) ist ein Theatergebäude in Duisburg. Es entstand 1995 nach Bauplänen des Architekten Helmut Kohl und diente der Stella AG von Januar 1996 bis November 1999 als Bühne für ihre Musicalproduktion Les Misérables. Die Stadt hatte das Grundstück für den Theaterbau günstig zur Verfügung gestellt. Im Zuge des Insolvenzverfahrens des Betreibers wurde das Musical im Jahr 1999 eingestellt. Eine Immobilientochter der Stadt kaufte das Theatergebäude daraufhin zurück. Es hat 1524 Sitzplätze und diente als Ausweichbühne für die Duisburger Philharmoniker, bis die neue Mercatorhalle innerhalb des City Palais am 21. April 2007 eröffnete. Derzeit wird das Theater am Marientor insbesondere von Show- und Tourneeproduktionen bespielt. Mittlerweile ist es auch Casting-Ort unterschiedlicher TV-Produktionen wie unter anderem You Can Dance (SAT 1) oder Popstars (PRO 7). Nach zehn Castings für das Format Das Supertalent des Fernsehsenders RTL im August 2009 fand im Juni 2010 erneut ein Popstars-Casting in dem Duisburger Theater statt. Außerdem wurden DVD-Aufnahmen für Mirja Boes sowie mehrfach der Jahresrückblick von Dieter Nuhr für das ZDF aufgezeichnet. Nach dem Weihnachtsmusical Vom Geist der Weihnacht im November und Dezember 2007 wurde mit den Shows Elvis und Blues Brothers – I’m a Soulman des Berliner Produzenten Bernhard Kurz im September und Oktober 2008 eine Show-Veranstaltung mit insgesamt 30 Spieltagen im Theater am Marientor aufgeführt. Die weltbesten US-amerikanischen Imitatoren der Reihe Stars in Concert, welche ganzjährig im Berliner Hotel Estrel gespielt wird, haben bisher etwa 3,3 Mio. Besucher an weltweiten Aufführungsorten verfolgt. Mit der Show ABBA – Thank You for the Music kam die Berliner Produktion im Oktober 2009 erneut in das Theater am Marientor. Im Dezember 2008 wurde das Weihnachtsmusical Der kleine Lord mit der Musik von Konstantin Wecker, welches seine Weltpremiere im Jahr 2007 in Frankfurt am Main und München hatte, in Duisburg präsentiert. 2009 konnte sich das Theater am Marientor mit internationalen Produktionen wie Steve Winwood, Ultravox und The Cult als Veranstaltungsort für Konzerte etablieren. Mehrere Shows wurden für das Fernsehen aufgezeichnet, z. B. Johann Königs Programm Total Bock auf Remmi Demmi, Ralf Schmitz′ Programm Schmitzophren und Sascha Gramsml Ich finds lustig. Die Produktion The Dome wurde im Dezember 2011 produziert. Die versteckte Kamera (ZDF) wurde 2016 und 2017 live aus dem TaM übertragen. Während der Schließung der Mercatorhalle im August 2012 war das TaM wieder die Spielstätte der Duisburger Philharmoniker. Durch den Einbau einer Steuerung für die Raumakustik kann der Saal die Anforderungen an eine Konzerthalle für Kammer- bis Philharmonische Konzerte erfüllen. Von 2014 bis 2019 waren Erfolgsproduktionen wie MOZART!, Disney's Die Schöne und das Biest, Elisabeth, Mamma Mia und Jesus Christ Superstar zu sehen. Am 25. Februar 2018 feierte das Wolfgang Petry Musical WAHNSINN! seine umjubelte Weltpremiere. 2020 wurde das Theater von einem Duisburger Unternehmen übernommen, und wird ab 2022, nach Nutzung als Impf- und Testzentrum während der Corona-Pandemie sowie technischer Aufrüstung, den Theaterbetrieb wieder aufnehmen

Marientor (Duisburg)
Marientor (Duisburg)

Das Marientor ist ein Platz im Süden der Duisburger Altstadt. Seinen Namen hat er von einem der vier Haupttore Duisburgs, wie sie der Plan des Johannes Corputius von 1566 zeigt. Auf dem Plan knickt die Stadtmauer ab und führt wie ein Ring um die Kirche herum: nach der Erweiterung der Stadtmauer im 13. Jahrhundert entlang der Unterstraße und Marientorstraße umschloss die Mauer nun auch die Marienkirche. Das Tor lag unmittelbar nordwestlich der alten Marienkirche. Es wurde, wie auch das Stapeltor, im Jahre 1820 abgerissen. Das Tor war durch ein Vorwerk und Wassergräben gesichert. Unmittelbar vor der Toranlage floss der Dickelsbach. Im Corputius-Plan wird er von einer Brücke überspannt. Anfang des 20. Jahrhunderts kennzeichnete der Platz den Eingang zum Duisburger Geschäftsviertel mit Beek- und Münzstraße, welche zum Alten Markt und zum Burgplatz mit der Salvatorkirche führten. Bis ins Jahre 1979 fuhr die Straßenbahn über den Marientorplatz. 1974 baute man die Marientorbrücke, die über den Platz als Stichautostraße zur Bundesautobahn A2 (heute Bundesautobahn A40) führte und den Platz zusehends unansehnlich machte. Die in die Jahre gekommene Brücke bedarf der dringenden Sanierung. Allerdings fehlt der Stadt das Geld. Der Komplettumbau des Marientorplatzes wird mit Kosten in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro veranschlagt. 2016 wurde beschlossen, zunächst bis 2018 für 3 Millionen Euro die Brücke zu sanieren. Zudem soll für 2,5 Mio. Euro das „unfallträchtige Straßengeflecht unter der Brücke“, das Duisburgs verkehrsreichster innerstädtischen Knotenpunkt sei, optimiert werden.