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Mauer an der Via Anelli

Bauwerk aus MetallBauwerk in PaduaErbaut in den 2000er JahrenFlüchtlingsthematikMauer
Migration (Italien)Zerstört in den 2000er Jahren
Muro via anelli
Muro via anelli

Die Mauer an der Via Anelli (auch Mauer von Padua genannt, ital.: Muro di Padova) war eine drei Meter hohe Stahlwand mit einer Länge von 84 Metern in der italienischen Stadt Padua. Sie umschloss seit August 2006 die ursprünglich für Studenten errichtete Wohnanlage La Serenissima. Zuletzt war sie vorwiegend von afrikanischen Zuwanderern bewohnt. Sie liegt an der Via Luigi Anelli im überwiegend von Migranten bewohnten Viertel Stanga in Padova-Est.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mauer an der Via Anelli (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mauer an der Via Anelli
Via Luigi Anelli, Padua Stanga

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Breitengrad Längengrad
N 45.410803551667 ° E 11.904201508333 °
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Adresse

Via Luigi Anelli

Via Luigi Anelli
35128 Padua, Stanga
Venetien, Italien
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Muro via anelli
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In der Umgebung

Grabmal der Volumnii
Grabmal der Volumnii

Das Grabmal der Volumnii (italienisch Monumento funerario dei Volumnii) wurde 1879 in Vanzo östlich von Monselice gefunden. Es steht heute in der archäologischen Sammlung des Stadtmuseums von Padua, einer italienischen Stadt in der Region Venetien am Rande der Po-Ebene. Das Grabmal ist in Form einer korinthischen Ädikula gestaltet und geht auf die Zeit der julisch-claudischen Dynastie zurück. Auf einem hohen, innen hohlen Podium aus Trachyt nennt die Inschrift die Brüder Publius und Lucius Volumnius. Diese hatten zu Lebzeiten für sich und ihre Familienangehörigen dieses Grabmal in Auftrag gegeben. Über dem Sockel erhebt sich ein 3,10 m hohes, 1,50 m breites und 1,05 m tiefes Tempelchen aus Kalkstein, dessen vier „Ecksäulen“ als Pilaster ausgebildet sind. Die Seitenwände sind geschlossen. Über den Pilastern ruht ein ionisch-attisches Gebälk mit Zwei-Faszien-Architrav und glatter Frieszone, das das Dach stützt. Der Firstschmuck und die Akroterien sind verloren gegangen. Das Tympanon zeigt eine Zirkusszene mit nach links fahrendem Viergespann zwischen jeweils drei metae, den Wendemarken des Zirkus, möglicherweise eine Reminiszenz an überhöhte, römische Leichenspiele. Im Inneren des kleinen Tempels waren in zwei Registern die Reliefbüsten von zehn Verstorbenen angebracht, von denen sich acht erhalten haben. Die Rückwand wird hierbei von den weiblichen Porträts, die Seitenwände von den männlichen eingenommen. Unter den Porträtierten waren Inschriften angebracht, die sie näher kennzeichneten. Lediglich die Inschrift zur Frau oben links ist erhalten, die demnach Volumnia Secunda, Tochter des Lucius, hieß.