place

Cappella Ovetari

Bestandteil einer Welterbestätte in EuropaBestandteil einer Welterbestätte in ItalienKapelle in ItalienKirchengebäude des Bistums PaduaKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in PaduaZerstört im Zweiten Weltkrieg
Church of the Eremitani (Padua) Interior cappella Ovetari
Church of the Eremitani (Padua) Interior cappella Ovetari

Die Cappella Ovetari ist eine Seitenkapelle in der Kirche der Eremitani in der italienischen Stadt Padua. Sie befindet sich im rechten Arm des Querschiffs und ist für einen von Andrea Mantegna und anderen Künstlern angefertigten Freskenzyklus bekannt, der zwischen 1448–1450 und 1457–1460 entstand. Die Kapelle, ein Schlüsselwerk der paduanischen Renaissance, wurde im Zweiten Weltkrieg bei einem alliierten Luftangriff auf die Stadt am 11. März 1944 schwer beschädigt, wobei die Fresken fast vollständig zerstört wurden (nur drei zuvor abgetrennte Szenen und einige Fragmente sind erhalten). Heute kann man sich jedoch anhand von historischen Fotos und verstreuter Fragmente, die bei der 2006 abgeschlossenen Restaurierung wieder zusammengesetzt wurden, ein Bild davon machen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Cappella Ovetari (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Cappella Ovetari
Piazza Eremitani, Padua Arcella

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Cappella OvetariBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.410277777778 ° E 11.88 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Chiesa degli Eremitani

Piazza Eremitani
35121 Padua, Arcella
Venetien, Italien
mapBei Google Maps öffnen

Church of the Eremitani (Padua) Interior cappella Ovetari
Church of the Eremitani (Padua) Interior cappella Ovetari
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Grabmal der Volumnii
Grabmal der Volumnii

Das Grabmal der Volumnii (italienisch Monumento funerario dei Volumnii) wurde 1879 in Vanzo östlich von Monselice gefunden. Es steht heute in der archäologischen Sammlung des Stadtmuseums von Padua, einer italienischen Stadt in der Region Venetien am Rande der Po-Ebene. Das Grabmal ist in Form einer korinthischen Ädikula gestaltet und geht auf die Zeit der julisch-claudischen Dynastie zurück. Auf einem hohen, innen hohlen Podium aus Trachyt nennt die Inschrift die Brüder Publius und Lucius Volumnius. Diese hatten zu Lebzeiten für sich und ihre Familienangehörigen dieses Grabmal in Auftrag gegeben. Über dem Sockel erhebt sich ein 3,10 m hohes, 1,50 m breites und 1,05 m tiefes Tempelchen aus Kalkstein, dessen vier „Ecksäulen“ als Pilaster ausgebildet sind. Die Seitenwände sind geschlossen. Über den Pilastern ruht ein ionisch-attisches Gebälk mit Zwei-Faszien-Architrav und glatter Frieszone, das das Dach stützt. Der Firstschmuck und die Akroterien sind verloren gegangen. Das Tympanon zeigt eine Zirkusszene mit nach links fahrendem Viergespann zwischen jeweils drei metae, den Wendemarken des Zirkus, möglicherweise eine Reminiszenz an überhöhte, römische Leichenspiele. Im Inneren des kleinen Tempels waren in zwei Registern die Reliefbüsten von zehn Verstorbenen angebracht, von denen sich acht erhalten haben. Die Rückwand wird hierbei von den weiblichen Porträts, die Seitenwände von den männlichen eingenommen. Unter den Porträtierten waren Inschriften angebracht, die sie näher kennzeichneten. Lediglich die Inschrift zur Frau oben links ist erhalten, die demnach Volumnia Secunda, Tochter des Lucius, hieß.