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Mini Estadi

Abgegangenes Bauwerk in BarcelonaAmerican-Football-Stadion in SpanienBarcelona Dragons (NFL Europe)Ehemalige Sportstätte für Fußball in SpanienErbaut in den 1980er Jahren
FC BarcelonaFußballstadion in EuropaFußballstadion in KatalonienSportstätte in BarcelonaZerstört in den 2010er Jahren
Mini Estadi FCB
Mini Estadi FCB

Das Mini Estadi (katalanisch „Mini-Stadion“) war ein Fußballstadion in der spanischen Stadt Barcelona, Katalonien. Das 15.276 Zuschauer fassende Stadion lag etwa 500 Meter vom Camp Nou entfernt. Es war bis zum Abriss im Jahr 2019 die Heimstätte des FC Barcelona B, der zweiten Mannschaft des FC Barcelona, und der A-Jugend des FC Barcelona und wurde gelegentlich auch von der Frauenfußballmannschaft von Barça genutzt. Das Stadion war außerdem Austragungsort für Länderspiele der andorranischen Fußballnationalmannschaft. Bis 2003 diente es außerdem den Barcelona Dragons, der ehemaligen American-Football-Abteilung des Vereins, als Heimstätte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mini Estadi (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mini Estadi
Carrer d'Arístides Maillol, Barcelona les Corts

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N 41.379722 ° E 2.118056 °
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Adresse

Carrer d'Arístides Maillol 23
08028 Barcelona, les Corts
Katalonien, Spanien
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Mini Estadi FCB
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In der Umgebung

Güell-Pavillons
Güell-Pavillons

Die Pavellons Güell (katalanisch für „Güell-Pavillons“) in Barcelona sind ein Werk des katalanischen Architekten Antoni Gaudí. Früher vor den Toren der Stadt gelegen, liegt das Anwesen heute im Stadtteil Pedralbes in der Avinguda Pedralbes 7. Den Auftrag für den Bau erteilte der Industrielle Eusebi Güell, womit die langjährige Zusammenarbeit der beiden begann. Gaudí entwarf ein Pförtnerhaus, einen Pferdestall und die Umfriedungsmauer der bereits bestehenden Finca Güell. Dieses Landgut hatte der Vater des Bauherrn 1860 erworben. Auf dem weitläufigen, baumreichen Areal stand bereits ein Haus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts von Joan Martorell (heute Palau Reial de Pedralbes). Nach dem Tod Güells stiftete dessen Sohn den Besitz der Stadt Barcelona. Das Pförtnerhaus besteht aus einem einzigen, achteckigen Stockwerk samt Kuppel, dem zwei rechteckige Bauten angeschlossen sind, und liegt dem Haupteingangstor zur Linken. Der Pferdestall, zur Rechten, bildet ein längliches Rechteck, das durch seine parabelförmigen Bögen und eine Kuppel geprägt ist. Beide Pavillons fügen sich direkt in die Umfriedungsmauer ein. Der bekannteste Teil ist wahrscheinlich das eiserne Haupteingangstor. Es gilt als ein Meisterwerk der Schmiedekunst und stellt einen Drachen Ladon mit weit aufgerissenem Maul und gespreizten Flügeln dar, der in diesem Fall aber keine Äpfel, sondern Orangen bewacht. Der bedrohliche Eindruck wird verstärkt durch einen Mechanismus, durch den beim Öffnen des Tores die Klauen bewegt werden. An diesem frühen Werk Gaudís zeigen sich bereits Grundzüge seines eigenwilligen Stils wie die Kombination verschiedener Werkstoffe (Ziegelstein und Eisen), der Einsatz von Keramik in all ihrer Farbigkeit und die geschwungenen naturalistischen Linien und Formen. Mit dem Ausbau der Avinguda Diagonal wurde das Gelände der Finca geteilt. In den 1950er Jahren erwarb die Universität Barcelona das Ensemble, das 1969 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Die Ställe beherbergen seit 1978 den seit 1956 bestehende Càtedra Gaudí (Gaudí-Lehrstuhl) der Universität von Barcelona.

Kloster von Pedralbes
Kloster von Pedralbes

Das Reial monestir de Santa Maria de Pedralbes, auf Spanisch Real monasterio de Santa María de Pedralbes (‚Königliches Kloster von Santa Maria von Pedralbes‘) in Barcelona wurde 1326 von Königin Elisenda de Montcada, der vierten und letzten Ehefrau Königs Jakobs II., gegründet und den Klarissen überantwortet. Der Name des Klosters und später der ganzen Umgebung geht auf das weiße Gestein („Petras Albas“) zurück, das in der Nähe abgebaut wurde. Das Baudenkmal aus dem 14. Jahrhundert ist ein gutes Beispiel für die aragonisch-katalanische Gotik. Die einschiffige Klosterkirche hat ein Kreuzrippengewölbe, eine polygonale Apsis sowie bemerkenswerte Rosettenfenster. Elisenda fand ihre letzte Ruhestätte in einem Alabastersarkophag in der Klosterkirche. Der Innenhof wird von einem zweistöckigen Kreuzgang umschlossen. In der Michaelskapelle im Kreuzgang wurde im 19. Jahrhundert hinter Wandschränken ein guterhaltener Freskenzyklus entdeckt. Die um 1343 entstandenen Wandmalereien nach italienischen Vorgaben konnten schließlich dem bekannten katalanischen Künstler Ferrer Bassa zugeschrieben werden. Das Dormitorium sowie der „Salon“ des königlichen Palastes beherbergen einen kleinen Teil der 800 Gemälde, die Spanien 1993 aus dem Fundus der Thyssen-Bornemisza-Sammlung erworben hat. Der Hauptteil befindet sich im zum Museo Thyssen-Bornemisza ausgebauten Palacio Villahermosa in Madrid. Die Ausstellung umfasst Meisterwerke der europäischen Malerei, vom frühen Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert, mit Werken von Lucas Cranach und Bernhard Strigel, sowie mit den venezianischen Malereien von Tizian bis Guardi. In den sonstigen Räumen des Kreuzganges zeigt das Museu-Monasteri de Pedralbes eine Ausstellung, die das Klosterleben im 14. Jahrhundert lebendig werden lässt. Zu sehen sind zahlreiche Kunstgegenstände, liturgische Gegenstände und Möbel, die die Klarissen während des jahrhundertelangen Bestehens des Konvents gesammelt haben. Während des spanischen Bürgerkriegs befand sich im Kloster die Kaserne „Carlos Marx“ der PSUC.