place

FC Barcelona Museum

FC BarcelonaFußballmuseumGegründet 1984Museum in Barcelona
Balón Final Copa de Ferias 1958
Balón Final Copa de Ferias 1958

Das FC Barcelona Museum (katalanischer Name: Museu del FC Barcelona) ist ein Sportmuseum in Barcelona, in dem die Geschichte des gesamten Sportvereins von den Anfängen bis in die Gegenwart dargestellt wird. Darüber hinaus werden hier die zahlreichen Pokale der Mannschaften des FC Barcelona ausgestellt. Eingeweiht wurde das im Museum im Jahr 1984 von Präsident Josep Lluís Núñez. Seitdem wurde es drei Mal ausgebaut und erstreckt sich mittlerweile auf einer Gesamtfläche von 3500 m². Mit 1,2 Millionen Besuchern im Jahr ist es zum einen das meistbesuchte Fußball-Museum der Welt und zum anderen nach dem Museu Picasso das bestbesuchte Museum in der Stadt.Das Museum ist ins Camp Nou, dem Stadion des FC Barcelona, integriert. Nach einer Renovierung im Sommer 2010 hat sich das Erscheinungsbild des Museums komplett geändert. Im ersten Teil des Museums befinden sich die Trophäensammlung des FC Barcelona, und auf audiovisuellen Touchscreens kann der Besucher interaktiv die Geschichte des Vereins erleben. Direkt an einen Museumsbesuch schließt sich eine Tour durch das Camp Nou an. Bei dieser Tour kann man unter anderem den Pressesaal, die Umkleidekabine der Auswärtsmannschaft, die Kommentatorenkabinen und die Trainerbänke besichtigen. Zudem kann man quasi aus „Spielerperspektive“, von eingespielten Fangesängen begleitet, den Einlauf ins Camp Nou erleben.

Auszug des Wikipedia-Artikels FC Barcelona Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

FC Barcelona Museum
Carrer d'Elisabeth Eidenbenz, Barcelona les Corts

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: FC Barcelona MuseumBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 41.380833333333 ° E 2.1225 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Spotify Camp Nou

Carrer d'Elisabeth Eidenbenz
08028 Barcelona, les Corts
Katalonien, Spanien
mapBei Google Maps öffnen

Balón Final Copa de Ferias 1958
Balón Final Copa de Ferias 1958
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Güell-Pavillons
Güell-Pavillons

Die Pavellons Güell (katalanisch für „Güell-Pavillons“) in Barcelona sind ein Werk des katalanischen Architekten Antoni Gaudí. Früher vor den Toren der Stadt gelegen, liegt das Anwesen heute im Stadtteil Pedralbes in der Avinguda Pedralbes 7. Den Auftrag für den Bau erteilte der Industrielle Eusebi Güell, womit die langjährige Zusammenarbeit der beiden begann. Gaudí entwarf ein Pförtnerhaus, einen Pferdestall und die Umfriedungsmauer der bereits bestehenden Finca Güell. Dieses Landgut hatte der Vater des Bauherrn 1860 erworben. Auf dem weitläufigen, baumreichen Areal stand bereits ein Haus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts von Joan Martorell (heute Palau Reial de Pedralbes). Nach dem Tod Güells stiftete dessen Sohn den Besitz der Stadt Barcelona. Das Pförtnerhaus besteht aus einem einzigen, achteckigen Stockwerk samt Kuppel, dem zwei rechteckige Bauten angeschlossen sind, und liegt dem Haupteingangstor zur Linken. Der Pferdestall, zur Rechten, bildet ein längliches Rechteck, das durch seine parabelförmigen Bögen und eine Kuppel geprägt ist. Beide Pavillons fügen sich direkt in die Umfriedungsmauer ein. Der bekannteste Teil ist wahrscheinlich das eiserne Haupteingangstor. Es gilt als ein Meisterwerk der Schmiedekunst und stellt einen Drachen Ladon mit weit aufgerissenem Maul und gespreizten Flügeln dar, der in diesem Fall aber keine Äpfel, sondern Orangen bewacht. Der bedrohliche Eindruck wird verstärkt durch einen Mechanismus, durch den beim Öffnen des Tores die Klauen bewegt werden. An diesem frühen Werk Gaudís zeigen sich bereits Grundzüge seines eigenwilligen Stils wie die Kombination verschiedener Werkstoffe (Ziegelstein und Eisen), der Einsatz von Keramik in all ihrer Farbigkeit und die geschwungenen naturalistischen Linien und Formen. Mit dem Ausbau der Avinguda Diagonal wurde das Gelände der Finca geteilt. In den 1950er Jahren erwarb die Universität Barcelona das Ensemble, das 1969 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Die Ställe beherbergen seit 1978 den seit 1956 bestehende Càtedra Gaudí (Gaudí-Lehrstuhl) der Universität von Barcelona.