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Rudolf-Oetker-Halle

Baudenkmal in BielefeldBauwerk in BielefeldKonzerthaus in DeutschlandKunst (Bielefeld)Mehrspartentheater
Oetker (Familie)Spielstätte für Musik (Nordrhein-Westfalen)Theater (Nordrhein-Westfalen)Theatergebäude in Nordrhein-Westfalen
Rudolf Oetker Hall
Rudolf Oetker Hall

Die Rudolf-Oetker-Halle ist ein denkmalgeschütztes Konzerthaus im Bielefelder Westen. Sie wurde von 1928 bis 1930 nach Plänen der Düsseldorfer Architekten Hans Tietmann und Karl Haake erbaut und am 31. Oktober 1930 eröffnet. Das Gebäude befindet sich weitestgehend im originalen Zustand und weist auch nach den heutigen Maßstäben eine herausragende Akustik auf. Seit 2018 gehört die Rudolf-Oetker-Halle zu den Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld. Das Theater Bielefeld und die Bielefelder Philharmoniker bespielen insgesamt acht Spielstätten in drei Häusern: Stadttheater, Theater am Alten Markt (TAM) und Rudolf-Oetker-Halle (ROH). Mit einem Gesamtangebot von fast 3.200 Plätzen sind die Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld die zweitgrößte Kulturinstitution in Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rudolf-Oetker-Halle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rudolf-Oetker-Halle
Lampingstraße, Bielefeld Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.028302777778 ° E 8.513125 °
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Adresse

Rudolf-Oetker-Halle

Lampingstraße 16
33615 Bielefeld, Mitte
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer
Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld

call+49521512187

Webseite
rudolf-oetker-halle.de

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Rudolf Oetker Hall
Rudolf Oetker Hall
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In der Umgebung

Bürgerpark (Bielefeld)
Bürgerpark (Bielefeld)

Der Bürgerpark in Bielefeld ist ein im Westen der Stadt gelegener Stadtpark. In den Jahren 1919–1921 wurde nach der Planung des Bielefelder Gartenbaudirektors Paul Meyerkamp eine aufgelassene Tongrube als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in eine innerstädtische Naherholungsanlage umgestaltet. Der vom damaligen Oberbürgermeister Rudolf Stapenhorst geförderte Plan war in der Zeit wirtschaftlicher Not umstritten. Kritiker forderten, das am damaligen Bürgerweg (heute Stapenhorststraße) gelegene Gelände zur Gemüsezucht freizugeben. In den Jahren 1933 bis 1945 hieß der Park offiziell Adolf-Hitler-Park.Seine heutige Form erhielt der Bürgerpark durch zahlreiche Umgestaltungsmaßnahmen, der architektonisch geplante Park wandelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg in ein landschaftsparkähnliches Gelände. Besonderheiten stellen die Rhododendronbepflanzung, der Rosengarten sowie der Bauerngarten mit zahlreichen Stauden dar. Zum Baumbestand gehören u. a. eine Doppel-Hänge-Buche, ein stattlicher Silber-Ahorn, eine Kaukasische Flügelnuss, mehrere Urweltmammutbäume und eine liegende Magnolie. Unmittelbar westlich des Parks befindet sich die Rudolf-Oetker-Halle. Über den gleichnamigen U-Bahnhof, der von der Stadtbahn Bielefeld angefahren wird, ist der Park mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. Wahrscheinlich aus diesem Grund wird der Park oft irrtümlich als „Oetker-Park“ bezeichnet. Ebenfalls in der Nähe des Parks liegt die SchücoArena, das Stadion von Arminia Bielefeld (ca. 350 m in nördlicher Richtung).

Saisonbilanzen von Arminia Bielefeld
Saisonbilanzen von Arminia Bielefeld

Die Saisonbilanzen von Arminia Bielefeld zeigen für jede Saison die Liga, die Platzierung, das Torverhältnis, die Zahl der erreichten Punkte sowie das Abschneiden im Tschammer- bzw. DFB-Pokal an. Für einige Spielzeiten werden zusätzlich, sofern bekannt, noch die Anzahl der Siege, Unentschieden und Niederlagen sowie der erfolgreichste Torschütze angegeben. Grün markierte Platzierungen kennzeichnen einen Aufstieg während rot markierte Platzierungen auf Abstiege hinweisen. Bei gelb markierten Platzierungen hat sich die Mannschaft für eine Aufstiegsrunde qualifiziert. Fett geschriebene Spielernamen weisen darauf hin, dass der Spieler Torschützenkönig seiner Liga wurde. Unter „Level“ wird angedeutet, in welcher Liga die Arminia in der jeweiligen Saison gespielt hat. Eine römische „I“ steht für die höchste Spielklasse seiner Zeit. Arminia Bielefeld wurde am 3. Mai 1905 als 1. Bielefelder FC „Arminia“ gegründet. 1919 ging der Verein eine Fusion mit der Bielefelder Turngemeinde 1848 ein und nannte sich TG Arminia Bielefeld. Am 20. Oktober 1922 wurde die TG Arminia auf Antrag der ehemaligen Mitglieder des BFC Arminia aufgelöst. Am 6. November 1922 wurde der 1. BFC Arminia wieder gegründet. Die Umbenennung in den heutigen Namen DSC Arminia Bielefeld erfolgte am 30. Januar 1926. Seit 1933 ist die Arminia 28 Mal auf- oder abgestiegen. Mit acht Aufstiegen in die Bundesliga trägt der DSC Arminia gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg den inoffiziellen Titel des „Rekordaufsteigers“. Die erfolgreichsten Bundesligaspielzeiten waren die Saisons 1982/83 und 1983/84, die der Verein jeweils als Achter abschließen konnte. Im DFB-Pokal erreichte die Mannschaft 2005, 2006 und 2015 jeweils das Halbfinale.