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Fußballspiel Arminia Bielefeld – 1. FC Saarbrücken 1986

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Das Fußball-Zweitligaspiel zwischen Arminia Bielefeld und dem 1. FC Saarbrücken vom 18. Oktober 1986 wurde mit einer in Unterzahl antretenden Mannschaft begonnen. Die durch Verletzungen gehandicapte Bielefelder Mannschaft musste das Meisterschaftsspiel der 2. Bundesliga in der Saison 1986/87 mit zehn statt der üblichen elf Spieler beginnen und wurde nach zehn Minuten durch eine weitere Verletzung weiter dezimiert. Saarbrücken gewann das Spiel mit 3:1.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fußballspiel Arminia Bielefeld – 1. FC Saarbrücken 1986 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Fußballspiel Arminia Bielefeld – 1. FC Saarbrücken 1986
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Saisonbilanzen von Arminia Bielefeld
Saisonbilanzen von Arminia Bielefeld

Die Saisonbilanzen von Arminia Bielefeld zeigen für jede Saison die Liga, die Platzierung, das Torverhältnis, die Zahl der erreichten Punkte sowie das Abschneiden im Tschammer- bzw. DFB-Pokal an. Für einige Spielzeiten werden zusätzlich, sofern bekannt, noch die Anzahl der Siege, Unentschieden und Niederlagen sowie der erfolgreichste Torschütze angegeben. Grün markierte Platzierungen kennzeichnen einen Aufstieg während rot markierte Platzierungen auf Abstiege hinweisen. Bei gelb markierten Platzierungen hat sich die Mannschaft für eine Aufstiegsrunde qualifiziert. Fett geschriebene Spielernamen weisen darauf hin, dass der Spieler Torschützenkönig seiner Liga wurde. Unter „Level“ wird angedeutet, in welcher Liga die Arminia in der jeweiligen Saison gespielt hat. Eine römische „I“ steht für die höchste Spielklasse seiner Zeit. Arminia Bielefeld wurde am 3. Mai 1905 als 1. Bielefelder FC „Arminia“ gegründet. 1919 ging der Verein eine Fusion mit der Bielefelder Turngemeinde 1848 ein und nannte sich TG Arminia Bielefeld. Am 20. Oktober 1922 wurde die TG Arminia auf Antrag der ehemaligen Mitglieder des BFC Arminia aufgelöst. Am 6. November 1922 wurde der 1. BFC Arminia wieder gegründet. Die Umbenennung in den heutigen Namen DSC Arminia Bielefeld erfolgte am 30. Januar 1926. Seit 1933 ist die Arminia 28 Mal auf- oder abgestiegen. Mit acht Aufstiegen in die Bundesliga trägt der DSC Arminia gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg den inoffiziellen Titel des „Rekordaufsteigers“. Die erfolgreichsten Bundesligaspielzeiten waren die Saisons 1982/83 und 1983/84, die der Verein jeweils als Achter abschließen konnte. Im DFB-Pokal erreichte die Mannschaft 2005, 2006 und 2015 jeweils das Halbfinale.

Schlosshof (Bielefeld)

Der Bielefelder Schloßhof in seinen Grundmauern stammt bereits aus dem 17. Jahrhundert. Während er zunächst als Meierhof bzw. Adelshof Brodhagen bekannt war, wurde er ab 1880 zu einem Ausflugslokal umgebaut und erhielt vom Volksmund seinen heutigen Namen. Bis zum Kriegsbeginn 1939 fungierte er als Ausflugslokal. Ab 1940 wurde das Gebäude zu einem sogenannten „Jüdischen Umschulungslager“ umgebaut. Zwischen 1940 und 1943 war der Schlosshof ein Arbeitslager für jüdischen Häftlinge. Hierzu wurde das Gelände um einige Stein- und Holzbaracken erweitert und in zwei Bereiche aufgeteilt: in das Arbeitslager bzw. die „Arbeitseinsatzstelle“ und in ein jüdisches „Alters- bzw. Siechenheim“. Im Laufe der Jahre waren in beiden Lagern rund 248 jüdische Menschen inhaftiert, welche jedoch überwiegend nicht aus Bielefeld stammten. Das Gebäude war für ca. 80 Personen provisorisch umgebaut worden, sodass im Zuge dessen in den beiden großen Sälen mit Mehretagenbetten Schlafstätten für Männer und Frauen geschaffen wurden. Diese Stätten wurden später um kleinere Räume für einzelne Familien erweitert oder umgebaut. Zudem gab es in dem Lager einen Speisesaal, Aufenthaltsräume, eine Gemeinschaftsküche und Büroräume. Die Wasch- und Toilettenanlagen waren über den Hof verteilt.Einhergehend mit der offiziellen Auflösung des Lagers im Februar 1943 wurden die Insassen nach und nach verlegt oder deportiert. Am 3. März 1943 wurden die Lagerinsassen in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Die Bewohner des „Alten- und Siechenheims“ wurden am 12. Mai 1943 nach Theresienstadt deportiert. Von den rund 248 Insassen des Lagers wurden rund 205 in den Konzentrationslagern ermordet.

Bürgerpark (Bielefeld)
Bürgerpark (Bielefeld)

Der Bürgerpark in Bielefeld ist ein im Westen der Stadt gelegener Stadtpark. In den Jahren 1919–1921 wurde nach der Planung des Bielefelder Gartenbaudirektors Paul Meyerkamp eine aufgelassene Tongrube als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in eine innerstädtische Naherholungsanlage umgestaltet. Der vom damaligen Oberbürgermeister Rudolf Stapenhorst geförderte Plan war in der Zeit wirtschaftlicher Not umstritten. Kritiker forderten, das am damaligen Bürgerweg (heute Stapenhorststraße) gelegene Gelände zur Gemüsezucht freizugeben. In den Jahren 1933 bis 1945 hieß der Park offiziell Adolf-Hitler-Park.Seine heutige Form erhielt der Bürgerpark durch zahlreiche Umgestaltungsmaßnahmen, der architektonisch geplante Park wandelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg in ein landschaftsparkähnliches Gelände. Besonderheiten stellen die Rhododendronbepflanzung, der Rosengarten sowie der Bauerngarten mit zahlreichen Stauden dar. Zum Baumbestand gehören u. a. eine Doppel-Hänge-Buche, ein stattlicher Silber-Ahorn, eine Kaukasische Flügelnuss, mehrere Urweltmammutbäume und eine liegende Magnolie. Unmittelbar westlich des Parks befindet sich die Rudolf-Oetker-Halle. Über den gleichnamigen U-Bahnhof, der von der Stadtbahn Bielefeld angefahren wird, ist der Park mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. Wahrscheinlich aus diesem Grund wird der Park oft irrtümlich als „Oetker-Park“ bezeichnet. Ebenfalls in der Nähe des Parks liegt die SchücoArena, das Stadion von Arminia Bielefeld (ca. 350 m in nördlicher Richtung).