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Brotterode

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Schmalkalden-Meiningen)Ersterwähnung 1039Gemeindeauflösung 2011Geographie (Brotterode-Trusetal)Ort im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Ort im Naturpark Thüringer WaldStaatlich anerkannter Erholungsort in ThüringenStadtrechtsverleihung 1936Wintersportgebiet in Deutschland
Wappen Brotterode
Wappen Brotterode

Brotterode war eine selbständige Stadt, die am 1. Dezember 2011 im Zuge einer Gebietsreform mit der Gemeinde Trusetal zur neuen Stadt Brotterode-Trusetal im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen/Deutschland zusammengeschlossen wurde und heute ein Teil dieser neu gebildeten Kommune ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brotterode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.825277777778 ° E 10.445833333333 °
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Adresse

Kirchstraße 2
98596
Thüringen, Deutschland
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Wappen Brotterode
Wappen Brotterode
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In der Umgebung

Drehberg (Thüringer Wald)

Der Drehberg ist ein vollständig bewaldeter Berg etwa 2 km westlich des Großen Inselsbergs im Thüringer Wald. Er liegt im Gebiet des Ortsteils Winterstein der Stadt Waltershausen im Landkreis Gotha. Der Drehberg hat eine Höhe von 754,3 m ü. HN. und gehört zur Bergkette im westlichen Teil des Thüringer Waldes. Von der Brotteroder Hütte am Rennsteig verläuft ein Forstweg, der nach etwa 700 m und über die Schierlingshalde (752,3 m ü. HN) zur Drehbergkuppe führt. Sie wird vom Gipfel des östlichen Großen Inselsberges um 160 m überragt. Der Drehberg gehört zum Quellgebiet der Emse. Die westliche Bergflanke endet im Schnäbigengrund, die östliche Flanke im Fuchshüttengrund. Am Nordhang ragt der spornartige Alte Keller (615,6 m ü. HN) in das Emsetal hinein. An seinen Flanken belegen Hohlwege eine mittelalterliche Altstraße, sie ist noch als Brotteroder Fußweg in Wanderkarten verzeichnet. Der Berg ist bis in die Tallage bewaldet. Die in der Region als „Röder“ bezeichneten Bergwiesen liegen an günstig zu erreichenden Hangpartien und entstanden bei Kahlschlägen rund um Holzkohlemeiler. Aus dieser Zeit blieben noch die schmalen Waldlichtungen der Schwarzen Wiese und der Trautmannswiese erhalten. Der Drehberg wird erst seit dem 20. Jahrhundert von einem ausgedehnten Forststraßennetz erschlossen. Über den Kammweg gelangt man auch zum Pirschhaus, einer vom Wintersteiner Förster Noth 1850 errichteten Jagdhütte.