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Großer Inselsberg

Berg als Namensgeber für einen AsteroidenBerg im Landkreis Schmalkalden-MeiningenBerg im Naturpark Thüringer WaldBerg in EuropaBerg in Thüringen
Berg unter 1000 MeterGaußsche LandesaufnahmeGeographie (Bad Tabarz)Geographie (Brotterode-Trusetal)Naturschutzgebiet im Landkreis GothaNaturschutzgebiet im Landkreis Schmalkalden-MeiningenSED-RichtfunknetzSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
WAK SEEB INSELSBG
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Der Große Inselsberg südlich des Rennsteigs ist mit einer Höhe von 916,5 m ü. NHN ein markanter, bewaldeter und vielbesuchter Berg des Thüringer Waldes in den thüringischen Landkreisen Gotha und Schmalkalden-Meiningen. Der Berg ist der höchste der nordwestlichen Hälfte des Mittleren Thüringer Waldes und nach dem Großen Beerberg (982,9 m), dem Schneekopf (978 m) und dem Großen Finsterberg (944,1 m) der vierthöchste (eigenständige) Berg Thüringens. Er ist als Landmarke von Norden und Westen in einem Umkreis von etwa 30 bis 50 Kilometern gut zu erkennen. Seit über 1000 Jahren markiert er historische Grenzverläufe – gegenwärtig zwischen dem Landkreis Gotha und dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großer Inselsberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großer Inselsberg
L 1024,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.851111 ° E 10.465833 °
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Adresse

Großer Inselsberg

L 1024
99891
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Drehberg (Thüringer Wald)

Der Drehberg ist ein vollständig bewaldeter Berg etwa 2 km westlich des Großen Inselsbergs im Thüringer Wald. Er liegt im Gebiet des Ortsteils Winterstein der Stadt Waltershausen im Landkreis Gotha. Der Drehberg hat eine Höhe von 754,3 m ü. HN. und gehört zur Bergkette im westlichen Teil des Thüringer Waldes. Von der Brotteroder Hütte am Rennsteig verläuft ein Forstweg, der nach etwa 700 m und über die Schierlingshalde (752,3 m ü. HN) zur Drehbergkuppe führt. Sie wird vom Gipfel des östlichen Großen Inselsberges um 160 m überragt. Der Drehberg gehört zum Quellgebiet der Emse. Die westliche Bergflanke endet im Schnäbigengrund, die östliche Flanke im Fuchshüttengrund. Am Nordhang ragt der spornartige Alte Keller (615,6 m ü. HN) in das Emsetal hinein. An seinen Flanken belegen Hohlwege eine mittelalterliche Altstraße, sie ist noch als Brotteroder Fußweg in Wanderkarten verzeichnet. Der Berg ist bis in die Tallage bewaldet. Die in der Region als „Röder“ bezeichneten Bergwiesen liegen an günstig zu erreichenden Hangpartien und entstanden bei Kahlschlägen rund um Holzkohlemeiler. Aus dieser Zeit blieben noch die schmalen Waldlichtungen der Schwarzen Wiese und der Trautmannswiese erhalten. Der Drehberg wird erst seit dem 20. Jahrhundert von einem ausgedehnten Forststraßennetz erschlossen. Über den Kammweg gelangt man auch zum Pirschhaus, einer vom Wintersteiner Förster Noth 1850 errichteten Jagdhütte.