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Sommerstein (Waltershausen)

Bauwerk in WaltershausenBurg im Landkreis GothaBurg in EuropaEhemalige Burganlage in ThüringenNiederungsburg in Thüringen
Winterstein Sommerstein
Winterstein Sommerstein

Die Burg Sommerstein, allgemein Sommerstein genannt, ist eine abgegangene Niederungsburg am südlichen Rand des Ortsteils Winterstein der Stadt Waltershausen im Landkreis Gotha in Thüringen. Die Burganlage lag am Anfang einer Altstraße, die zur Grenzwiese am „Kleinen Inselsberg“ führte und von da in das Werratal um Schmalkalden und Breitungen führte. Der Burgstall lässt noch den Wallgraben erkennen und ist heute ein Bodendenkmal. Mit „Sommer“ und „Winter“ wurden im Mittelalter auch die Himmelsrichtungen angegeben, daher verweist der Name Sommerstein auf die am Südrand des Tales (und Ortes) gelegene Befestigungsanlage, im Gegensatz zum Winterstein am Nordrand der historischen Ortslage.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sommerstein (Waltershausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sommerstein (Waltershausen)
Am Breitenberg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.8768 ° E 10.4524 °
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Adresse

Sommerstieg

Am Breitenberg
99880 (Winterstein)
Thüringen, Deutschland
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Winterstein Sommerstein
Winterstein Sommerstein
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In der Umgebung

Drehberg (Thüringer Wald)

Der Drehberg ist ein vollständig bewaldeter Berg etwa 2 km westlich des Großen Inselsbergs im Thüringer Wald. Er liegt im Gebiet des Ortsteils Winterstein der Stadt Waltershausen im Landkreis Gotha. Der Drehberg hat eine Höhe von 754,3 m ü. HN. und gehört zur Bergkette im westlichen Teil des Thüringer Waldes. Von der Brotteroder Hütte am Rennsteig verläuft ein Forstweg, der nach etwa 700 m und über die Schierlingshalde (752,3 m ü. HN) zur Drehbergkuppe führt. Sie wird vom Gipfel des östlichen Großen Inselsberges um 160 m überragt. Der Drehberg gehört zum Quellgebiet der Emse. Die westliche Bergflanke endet im Schnäbigengrund, die östliche Flanke im Fuchshüttengrund. Am Nordhang ragt der spornartige Alte Keller (615,6 m ü. HN) in das Emsetal hinein. An seinen Flanken belegen Hohlwege eine mittelalterliche Altstraße, sie ist noch als Brotteroder Fußweg in Wanderkarten verzeichnet. Der Berg ist bis in die Tallage bewaldet. Die in der Region als „Röder“ bezeichneten Bergwiesen liegen an günstig zu erreichenden Hangpartien und entstanden bei Kahlschlägen rund um Holzkohlemeiler. Aus dieser Zeit blieben noch die schmalen Waldlichtungen der Schwarzen Wiese und der Trautmannswiese erhalten. Der Drehberg wird erst seit dem 20. Jahrhundert von einem ausgedehnten Forststraßennetz erschlossen. Über den Kammweg gelangt man auch zum Pirschhaus, einer vom Wintersteiner Förster Noth 1850 errichteten Jagdhütte.