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Olympiastadion Barcelona

American-Football-Stadion in SpanienBarcelona Dragons (NFL Europe)Bauwerk in BarcelonaErbaut in den 1920er JahrenFußballstadion in Europa
Fußballstadion in KatalonienLeichtathletikstadion in SpanienOlympiastadionSportstätte in BarcelonaWettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 1992
BCN EstadiOlimpic 4860
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Das Olympiastadion Barcelona, offiziell Estadi Olímpic Lluís Companys, Estadi Olímpic de Montjuïc oder einfach nur Estadi Olímpic, ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der spanischen Metropole Barcelona. Es ist ein UEFA-Stadion der Kategorie 4, der höchsten Klassifikation des Europäischen Fußballverbandes. Es war Austragungsort der Olympischen Spiele 1992 und befindet sich auf dem Montjuïc.

Auszug des Wikipedia-Artikels Olympiastadion Barcelona (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Olympiastadion Barcelona
Plaça de Nemesi Ponsati, Barcelona Sants-Montjuïc

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Breitengrad Längengrad
N 41.364722222222 ° E 2.1555555555556 °
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Adresse

Plaça de Nemesi Ponsati
08001 Barcelona, Sants-Montjuïc
Katalonien, Spanien
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BCN EstadiOlimpic 4860
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In der Umgebung

Torre de comunicacions de Montjuïc
Torre de comunicacions de Montjuïc

Der Torre de comunicacions de Montjuïc (Katalanisch „Kommunikationsturm des Montjuïc“), auch als Torre Telefónica oder Torre Calatrava bekannt, ist ein Fernsehturm auf dem Olympiagelände von Barcelona. Der 136 Meter hohe Turm wurde im Jahr 1991 anlässlich der Olympischen Spiele, die im darauf folgenden Jahr in Barcelona stattfanden, errichtet. Er steht am Plaça d’Europa auf dem Montjuïc, einem Berg im südwestlichen Zentrum von Barcelona. Der Auftraggeber des Turms war die spanische Telekommunikationsgesellschaft Telefónica. Ausführender Architekt war Santiago Calatrava, dessen Stil deutlich lesbar ist. Viel mehr als seine Funktion macht ihn die Leistung des Architekten und seine Bedeutung als Kunstwerk und Symbol aus. Er soll durch seine Form an einen Sportler erinnern, der die olympische Flamme trägt. Am Fuß des Turmes befindet sich ein Wasserbecken, der Sockel selbst ist aus Stahlbeton und scheint mit seinen wellenähnlichen Elementen dieses Motiv zu adaptieren. Das Bauwerk ist ganz in weiß gehalten und die Sendeanlage mit glatten Metallplatten verkleidet. Wie bei vielen der Bauten, die zur Olympiade 1992 entstanden, war auch die Bauzeit dieses Turmes sehr kurz. Es wurden eine flexible kletternde Gleitschalung und gefärbter Straßenbaubeton verwendet. Die verwendete Betonqualität lag weit über der projektierten, um die Bauzeit verkürzen zu können. Der Turm war bereits im Herbst 1991 fertiggestellt. Ein weiterer Telekommunikationsturm in Barcelona ist der Torre de Collserola von Norman Foster, der ebenfalls für die Olympischen Spiele 1992 gebaut wurde.

Fundació Joan Miró
Fundació Joan Miró

Die Fundació Joan Miró (span.: Fundación Joan Miró) ist ein Joan Miró gewidmetes Museum der Modernen Kunst in Barcelona. Das Museumsgebäude befindet sich am Fuß des Montjuïc, in der Nähe des Museu Nacional d’Art de Catalunya. Es enthält über 10.000 Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Bühnenentwürfe und Teppiche Joan Mirós, von frühen Zeichnungen von 1901 bis zu den späten großformatigen Gemälden. Auf der Dachterrasse des Hauses werden Skulpturen des Künstlers präsentiert. Zusätzlich sind regelmäßig wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst zu sehen. Durch die Veranstaltungsreihe Nits de música (‚Nächte der Musik‘) wird die Fundació Joan Miró von Juni bis September zu einem Zentrum für Klassische Musik. Bei den jeden Donnerstag stattfindenden Konzerten treten Künstler aus der ganzen Welt auf. Die Idee zu einer Miró-Stiftung geht auf einen Jugendfreund des Künstlers zurück: Joan Prats (nicht zu verwechseln mit einer gleichnamigen Galerie an der Rambla) legte mit einer umfangreichen Schenkung den Grundstock zur heutigen Sammlung. Miró verbrachte die wichtigsten Jahre seiner Jugend in seiner Geburtsstadt Barcelona. Obwohl er die meiste Zeit in Palma, in Paris oder Mont-roig del Camp wohnte, blieb er immer selbstbewusster Katalane und behielt bis 1956 ein Atelier in seiner elterlichen Wohnung in Barcelona. Weitere Werke des Künstlers sind im öffentlichen Stadtraum Barcelonas zu finden. Eine weitere Stiftung findet sich in Cala Major, einem Vorort von Palma de Mallorca; aufgrund einer Schenkung des Künstlers wurde dort im Jahr 1981 die Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca gegründet.