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Montjuïc

Berg in EuropaBerg in KatalonienGeographie (Barcelona)Sants-Montjuïc
15 10 27 Vista des de l'estàtua de Colom a Barcelona WMA 2794
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Der 173 Meter hohe Montjuïc (katalanisch [munʒu'ik], gelegentlich auch in veralteter Schreibweise Montjuich geschrieben) ist (zusammen mit dem Tibidabo) einer der beiden Hausberge der katalanischen Hauptstadt Barcelona. Auf ihm wurden sowohl die Weltausstellung des Jahres 1929 als auch Weltmeisterschaftsläufe für Formel 1 und Motorräder auf dem Circuit de Montjuïc sowie die Olympischen Sommerspiele 1992 ausgetragen. Er ist aufgrund seiner Sehenswürdigkeiten und seiner wunderschönen Parks seit jeher ein Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische und unter anderem mit der Montjuïc-Standseilbahn und der Hafenseilbahn erreichbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Montjuïc (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Montjuïc
Carrer dels Tres Pins, Barcelona Sants-Montjuïc

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 41.364166666667 ° E 2.1580555555556 °
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Adresse

Pistes Municipals d'Aeromodelisme Montjuïc

Carrer dels Tres Pins
08001 Barcelona, Sants-Montjuïc
Katalonien, Spanien
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In der Umgebung

Fundació Joan Miró
Fundació Joan Miró

Die Fundació Joan Miró (span.: Fundación Joan Miró) ist ein Joan Miró gewidmetes Museum der Modernen Kunst in Barcelona. Das Museumsgebäude befindet sich am Fuß des Montjuïc, in der Nähe des Museu Nacional d’Art de Catalunya. Es enthält über 10.000 Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Bühnenentwürfe und Teppiche Joan Mirós, von frühen Zeichnungen von 1901 bis zu den späten großformatigen Gemälden. Auf der Dachterrasse des Hauses werden Skulpturen des Künstlers präsentiert. Zusätzlich sind regelmäßig wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst zu sehen. Durch die Veranstaltungsreihe Nits de música (‚Nächte der Musik‘) wird die Fundació Joan Miró von Juni bis September zu einem Zentrum für Klassische Musik. Bei den jeden Donnerstag stattfindenden Konzerten treten Künstler aus der ganzen Welt auf. Die Idee zu einer Miró-Stiftung geht auf einen Jugendfreund des Künstlers zurück: Joan Prats (nicht zu verwechseln mit einer gleichnamigen Galerie an der Rambla) legte mit einer umfangreichen Schenkung den Grundstock zur heutigen Sammlung. Miró verbrachte die wichtigsten Jahre seiner Jugend in seiner Geburtsstadt Barcelona. Obwohl er die meiste Zeit in Palma, in Paris oder Mont-roig del Camp wohnte, blieb er immer selbstbewusster Katalane und behielt bis 1956 ein Atelier in seiner elterlichen Wohnung in Barcelona. Weitere Werke des Künstlers sind im öffentlichen Stadtraum Barcelonas zu finden. Eine weitere Stiftung findet sich in Cala Major, einem Vorort von Palma de Mallorca; aufgrund einer Schenkung des Künstlers wurde dort im Jahr 1981 die Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca gegründet.

Torre de comunicacions de Montjuïc
Torre de comunicacions de Montjuïc

Der Torre de comunicacions de Montjuïc (Katalanisch „Kommunikationsturm des Montjuïc“), auch als Torre Telefónica oder Torre Calatrava bekannt, ist ein Fernsehturm auf dem Olympiagelände von Barcelona. Der 136 Meter hohe Turm wurde im Jahr 1991 anlässlich der Olympischen Spiele, die im darauf folgenden Jahr in Barcelona stattfanden, errichtet. Er steht am Plaça d’Europa auf dem Montjuïc, einem Berg im südwestlichen Zentrum von Barcelona. Der Auftraggeber des Turms war die spanische Telekommunikationsgesellschaft Telefónica. Ausführender Architekt war Santiago Calatrava, dessen Stil deutlich lesbar ist. Viel mehr als seine Funktion macht ihn die Leistung des Architekten und seine Bedeutung als Kunstwerk und Symbol aus. Er soll durch seine Form an einen Sportler erinnern, der die olympische Flamme trägt. Am Fuß des Turmes befindet sich ein Wasserbecken, der Sockel selbst ist aus Stahlbeton und scheint mit seinen wellenähnlichen Elementen dieses Motiv zu adaptieren. Das Bauwerk ist ganz in weiß gehalten und die Sendeanlage mit glatten Metallplatten verkleidet. Wie bei vielen der Bauten, die zur Olympiade 1992 entstanden, war auch die Bauzeit dieses Turmes sehr kurz. Es wurden eine flexible kletternde Gleitschalung und gefärbter Straßenbaubeton verwendet. Die verwendete Betonqualität lag weit über der projektierten, um die Bauzeit verkürzen zu können. Der Turm war bereits im Herbst 1991 fertiggestellt. Ein weiterer Telekommunikationsturm in Barcelona ist der Torre de Collserola von Norman Foster, der ebenfalls für die Olympischen Spiele 1992 gebaut wurde.