place

Teltowkanal

Bauwerk in KleinmachnowBauwerk in StahnsdorfBauwerk in TeltowBerlin-BritzBerlin-Tempelhof
Berlin-WannseeBezirk Steglitz-ZehlendorfBezirk Treptow-KöpenickBinnenschifffahrt (Berlin)Binnenschifffahrt (Brandenburg)BundeswasserstraßeErbaut in den 1900er JahrenFlusssystem DahmeFlusssystem HavelGeographie (Stahnsdorf)Geographie (Teltow)Gewässer im Landkreis Potsdam-MittelmarkGewässer in PotsdamKanal in BerlinKanal in BrandenburgKanal in EuropaTeltowkanalVerkehrsbauwerk im Landkreis Potsdam-MittelmarkVerkehrsbauwerk in BerlinVerkehrsbauwerk in Potsdam
B Tempelhof 10 2012 Teltowkanal
B Tempelhof 10 2012 Teltowkanal

Der Teltowkanal (TeK) ist ein 38,39 Kilometer langer Kanal in Berlin und dem südlichen Berliner Umland, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegt wurde. Er verbindet die Spree-Oder-Wasserstraße (Dahme, Nebenfluss der Spree) mit der Unteren Havel-Wasserstraße (Potsdamer Havel). Als Bundeswasserstraße der Wasserstraßenklasse IV mit Einschränkungen verläuft der Kanal durch die Bundesländer Berlin und Brandenburg und bildet teilweise ihre Landesgrenze. Rechtlich gehören zum TeK noch die Bundeswasserstraßen Griebnitzkanal (ehem. Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal), Zehlendorfer Stichkanal und Britzer Verbindungskanal (zur Spree) (ehem. Britzer Zweigkanal). Zuständig für die Verwaltung ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Teltowkanal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Teltowkanal
Martin-Mährlein-Weg, Berlin Britz

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: TeltowkanalBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.446388888889 ° E 13.470555555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Martin-Mährlein-Weg

Martin-Mährlein-Weg
12359 Berlin, Britz
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

B Tempelhof 10 2012 Teltowkanal
B Tempelhof 10 2012 Teltowkanal
Erfahrung teilen

In der Umgebung

High-Deck-Siedlung
High-Deck-Siedlung

Die High-Deck-Siedlung ist eine Großsiedlung mit rund 6000 Bewohnern im Berliner Ortsteil Neukölln des gleichnamigen Bezirks. Die Siedlung entstand in den 1970er und 1980er Jahren im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus. Das städtebauliche Konzept wandte sich gegen die bauliche Dichte der übrigen Berliner Großsiedlungen mit aneinandergereihten Hochhäusern wie im Märkischen Viertel oder der Gropiusstadt und setzte auf eine baulich-funktionale Trennung von Fußgängern und Autoverkehr. Hochgelagerte, begrünte Wege (die namensgebenden „High-Decks“) verbinden die überwiegend fünf- bis sechsgeschossigen Gebäude, die über rund 2400 Wohnungen verfügen. Die Straßen und Garagen mit mehr als 1000 Stellplätzen liegen unter den High-Decks. Spätestens 25 Jahre nach dem Bau galt das als innovativ gepriesene Konzept der Siedlung bereits als gescheitert. In den 1970er Jahren waren die Wohnungen wegen ihres Zuschnitts begehrt und Inbegriff für zeitgemäßes Wohnen am grünen Rand West-Berlins. Die Wohnungen lagen unweit der Berliner Mauer an der Grenze zum Ost-Berliner Bezirk Treptow. Nach der politischen Wende und der Maueröffnung verlor das Quartier seine ruhige Grenzlage, büßte an Attraktivität ein und entwickelte sich in den 1990er Jahren durch Segregation zum sozialen Brennpunkt. 2007 lebte mehr als die Hälfte der Einwohner von Transferleistungen. Mit der Einrichtung eines Quartiersmanagements und weiteren Sozial- sowie Kunstprojekten versucht die Stadt Berlin gegenzusteuern und die Siedlung wieder aufzuwerten. Seit November 2020 steht die High-Deck-Siedlung unter Denkmalschutz.

Heizkraftwerk Berlin-Rudow
Heizkraftwerk Berlin-Rudow

Das Heizkraftwerk Berlin-Rudow war ein von 1963 bis 2004 betriebenes Heizkraftwerk nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung im Berliner Ortsteil Rudow. Es lag am südlichen Ufer des Teltowkanals. Bauherr war die Bewag. Das Steinkohlekraftwerk hatte eine elektrische Leistung von 175 MW sowie eine thermische Leistung von 130 MW. Es verfügte über einen Gleisanschluss an die Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn, der für die Anlieferung von täglich bis zu 1.200 Tonnen Steinkohle verwendet wurde. 1988 wurde ein zweites Anschlussgleis zur Versorgung der Rauchgasentschwefelungsanlage mit Kalksteinmehl und zur Abfuhr des daraus entstandenen Gips gebaut.Bis zum 1. Mai 2003 versorgte das Kraftwerk rund 20.000 Wohnungen der Gropiusstadt mit Wärme. Anschließend diente es als Kaltreserve der Berliner Fernwärmeversorgung. Anfang 2006 wurde das Kraftwerk von Vattenfall, dem Rechtsnachfolger der Bewag, an ein Rückbauunternehmen verkauft. Dieses vermarktete intakte Teile des Kraftwerks und riss den Rest ab. Zwei Sprengversuche des Maschinenhauses im März 2007 schlugen fehl und beschädigten umliegende Einfamilienhäuser. Am 3. Mai 2007 wurden schließlich die Rauchgasentschwefelungs-, die Rauchgasentstickungsanlage und der 100 Meter hohe Stahlbeton-Schornstein mit dem dritten Versuch erfolgreich gesprengt. Die Abrissarbeiten wurden 2008 abgeschlossen. Im gleichen Jahr wurde der Berliner Flächennutzungsplan geändert, indem für das Gelände eine kleinteilige Wohnnutzung vorgesehen ist.