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Dreieinigkeitskirche (Berlin-Gropiusstadt)

Baudenkmal in BerlinBauwerk der Moderne in BerlinBerlin-GropiusstadtDreifaltigkeitskircheErbaut in den 1970er Jahren
Kirchengebäude der ModerneKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises NeuköllnKirchengebäude in Berlin
Berlin, Gropiusstadt, Dreieinigkeitskirche 03
Berlin, Gropiusstadt, Dreieinigkeitskirche 03

Die evangelische Dreieinigkeitskirche () befindet sich im Berliner Ortsteil Gropiusstadt des Bezirks Neukölln. Sie entstand von 1969 bis 1971 nach Entwürfen des Architekten Reinhold Barwich und steht seit 2008 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dreieinigkeitskirche (Berlin-Gropiusstadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dreieinigkeitskirche (Berlin-Gropiusstadt)
Lipschitzallee, Berlin Gropiusstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.431697 ° E 13.473393 °
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Adresse

Dreieinigkeitskirche

Lipschitzallee 7
12351 Berlin, Gropiusstadt
Deutschland
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Telefonnummer

call+49306614892

Webseite
3einigkeit.de

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Berlin, Gropiusstadt, Dreieinigkeitskirche 03
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In der Umgebung

Wohnhochhaus Ideal
Wohnhochhaus Ideal

Das Wohnhochhaus der Baugenossenschaft Ideal in der Fritz-Erler-Allee 120 im Berliner Ortsteil Gropiusstadt (Bezirk Neukölln) ist das höchste Wohnhaus im Berliner Stadtgebiet und eines der höchsten deutschen Wohngebäude. Es wurde von Walter Gropius und seinem Mitarbeiter Alexander Cvijanović am The Architects Collaborative (TAC) entworfen. Als Kontaktarchitekt fungierte Walter Bandel. Mit der Ausführungsplanung war Heinz Viehrig beauftragt. Das von Juli 1966 bis Juni 1969 erbaute Haus zählt 31 Stockwerke, beinhaltet 228 Wohnungen unterschiedlicher Grundrisse mit 16.118 m² Wohnfläche, hat eine Höhe von 90,85 Metern, eine Kubatur von 74.119 m³ und eine Gesamtfläche von 23.379 m². Mittels dreier Aufzüge (Baujahr 1968) mit einer Kapazität von jeweils 13 Personen bzw. 975 Kilogramm können alle Geschosse bis zur 29. Etage in rund 45 Sekunden erreicht werden. In der 30. Etage befinden sich zwei Gästewohnungen und ein Gemeinschaftsraum, im obersten Stockwerk lediglich ein kleinerer Lagerraum. Im Erdgeschoss sind einige Ladenlokale eingerichtet. In unmittelbarer Nähe und architektonisch mit dem Turm verbunden befindet sich der Ideal Pavillon, ein eingeschossiger Bau, der einen Biergarten beherbergt. Über den U-Bahnhof Wutzkyallee der Linie U7 und zwei Buslinien (M11 und 172) ist das Gebäude über den öffentlichen Personennahverkehr zu erreichen. Laut Angaben des Eigentümers und Bauherren bildet das Gebäude zusammen mit den benachbarten ringförmigen, in Nord-Süd-Richtung gebauten Hochhäusern eine Einheit, deren Formgebung eine bewusste Anspielung an die Architektur der unweit gelegenen Hufeisensiedlung von Bruno Taut darstellt. Der Turn- und Sportverein Neukölln 1865 veranstaltet gemeinsam mit der SPD-Fraktion Neukölln und der Baugenossenschaft Ideal alljährlich am ersten Sonntag nach Neujahr einen Treppenlauf, den „Tower-Run“, bei dem die teilnehmenden Sportler die 465 Stufen des Hochhauses vom Erdgeschoss bis in die oberste Etage hinauflaufen. Der aktuelle Rekord liegt bei 3:16 Minuten. Impressionen

U-Bahnhof Wutzkyallee
U-Bahnhof Wutzkyallee

Der U-Bahnhof Wutzkyallee ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er wurde am 2. Januar 1970 im Zuge der Verlängerung bis zum Zwickauer Damm eröffnet und ist 858 Meter vom U-Bahnhof Lipschitzallee sowie 629 Meter vom U-Bahnhof Zwickauer Damm entfernt. Die Station liegt im Ortsteil Gropiusstadt, im Bahnhofsverzeichnis der BVG trägt dieser Bahnhof das Kürzel Wk. Der Innenraum des Bahnhofs wurde ursprünglich vom Architekten Rainer G. Rümmler gestaltet. Auch hier legte man Wert auf Schlichtheit. Der Bahnhof verfügt über einen Mittelbahnsteig mit einer Treppenanlage in der Mitte, die in eine Vorhalle führt. Die Gestaltung ist der des Bahnhofs Lipschitzallee ähnlich, allerdings wurden die Farbverhältnisse umgedreht. Hier sind die Wandfliesen blau gestaltet und die Mittelstützen weiß. Die blaue Wand wird nur durch einen durchgängigen weißen Streifen unterbrochen, auf dem der Stationsname steht. Bahnsteig und Decke sind in Grau gehalten. Ab Spätsommer 2014 wurde der U-Bahnhof – wie auch das darübergelegene Wutzky-Center – umgebaut mit dem Ziel, einen neuen Ausgang in das Center zu integrieren sowie einen zweiten Ausgang Richtung Norden zu schaffen und den Bahnhof mittels Aufzug barrierefrei zu gestalten. Bereits für 2013 war ursprünglich eine Sanierung der unterirdischen Anlagen geplant. Der Aufzug konnte im Dezember 2015 in Betrieb genommen werden, zusammen mit dem Einbau eines Blindenleitsystems sowie der Anpassung der Bahnsteigkantenhöhe ist der Bahnhof seitdem barrierefrei zugänglich. Die Kosten für den barrierefreien Ausbau werden mit 2,9 Millionen Euro angegeben. Der neue nördliche Treppenausgang wurde im Februar 2016 eröffnet. Auch die Hintergleiswände wurden im Zuge der Grundsanierung neu gestaltet und zeigen nun u. a. Fotos aus der Frühzeit der Gropiusstadt. Insgesamt lagen die Sanierungs- und Umbaukosten bei 5,5 Millionen Euro.

Heizkraftwerk Berlin-Rudow
Heizkraftwerk Berlin-Rudow

Das Heizkraftwerk Berlin-Rudow war ein von 1963 bis 2004 betriebenes Heizkraftwerk nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung im Berliner Ortsteil Rudow. Es lag am südlichen Ufer des Teltowkanals. Bauherr war die Bewag. Das Steinkohlekraftwerk hatte eine elektrische Leistung von 175 MW sowie eine thermische Leistung von 130 MW. Es verfügte über einen Gleisanschluss an die Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn, der für die Anlieferung von täglich bis zu 1.200 Tonnen Steinkohle verwendet wurde. 1988 wurde ein zweites Anschlussgleis zur Versorgung der Rauchgasentschwefelungsanlage mit Kalksteinmehl und zur Abfuhr des daraus entstandenen Gips gebaut.Bis zum 1. Mai 2003 versorgte das Kraftwerk rund 20.000 Wohnungen der Gropiusstadt mit Wärme. Anschließend diente es als Kaltreserve der Berliner Fernwärmeversorgung. Anfang 2006 wurde das Kraftwerk von Vattenfall, dem Rechtsnachfolger der Bewag, an ein Rückbauunternehmen verkauft. Dieses vermarktete intakte Teile des Kraftwerks und riss den Rest ab. Zwei Sprengversuche des Maschinenhauses im März 2007 schlugen fehl und beschädigten umliegende Einfamilienhäuser. Am 3. Mai 2007 wurden schließlich die Rauchgasentschwefelungs-, die Rauchgasentstickungsanlage und der 100 Meter hohe Stahlbeton-Schornstein mit dem dritten Versuch erfolgreich gesprengt. Die Abrissarbeiten wurden 2008 abgeschlossen. Im gleichen Jahr wurde der Berliner Flächennutzungsplan geändert, indem für das Gelände eine kleinteilige Wohnnutzung vorgesehen ist.