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U-Bahnhof Lipschitzallee

Bahnhof in EuropaBauwerk von Rainer G. RümmlerBerlin-GropiusstadtErbaut in den 1970er JahrenU-Bahnhof in Berlin
Lipschitzallee ubahn
Lipschitzallee ubahn

Der U-Bahnhof Lipschitzallee ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Die Station liegt mitten im Ortsteil Gropiusstadt quer zur gleichnamigen Straße, die ihren Namen nach dem SPD-Politiker Joachim Lipschitz hat, direkt an der St.-Dominicus-Kirche. Im Bahnhofsverzeichnis der BVG wird dieser Bahnhof als La bezeichnet. Die Station wurde am 2. Januar 1970 im Zuge der Verlängerung bis zum Zwickauer Damm eröffnet. Der Entwurf stammt von Rainer G. Rümmler, der auf eine schlichte Gestaltung Wert legte. Eine Rolltreppe und ein nachträglich eingebauter Aufzug machen die Station barrierefrei.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Lipschitzallee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Lipschitzallee
Hugo-Heimann-Straße, Berlin Gropiusstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.42347 ° E 13.4625 °
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Adresse

Katholische Schule Sankt Marien

Hugo-Heimann-Straße 2
12353 Berlin, Gropiusstadt
Deutschland
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Webseite
marien-grund.cidsnet.de

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Lipschitzallee ubahn
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In der Umgebung

Wohnhochhaus Ideal
Wohnhochhaus Ideal

Das Wohnhochhaus der Baugenossenschaft Ideal in der Fritz-Erler-Allee 120 im Berliner Ortsteil Gropiusstadt (Bezirk Neukölln) ist das höchste Wohnhaus im Berliner Stadtgebiet und eines der höchsten deutschen Wohngebäude. Es wurde von Walter Gropius und seinem Mitarbeiter Alexander Cvijanović am The Architects Collaborative (TAC) entworfen. Als Kontaktarchitekt fungierte Walter Bandel. Mit der Ausführungsplanung war Heinz Viehrig beauftragt. Das von Juli 1966 bis Juni 1969 erbaute Haus zählt 31 Stockwerke, beinhaltet 228 Wohnungen unterschiedlicher Grundrisse mit 16.118 m² Wohnfläche, hat eine Höhe von 90,85 Metern, eine Kubatur von 74.119 m³ und eine Gesamtfläche von 23.379 m². Mittels dreier Aufzüge (Baujahr 1968) mit einer Kapazität von jeweils 13 Personen bzw. 975 Kilogramm können alle Geschosse bis zur 29. Etage in rund 45 Sekunden erreicht werden. In der 30. Etage befinden sich zwei Gästewohnungen und ein Gemeinschaftsraum, im obersten Stockwerk lediglich ein kleinerer Lagerraum. Im Erdgeschoss sind einige Ladenlokale eingerichtet. In unmittelbarer Nähe und architektonisch mit dem Turm verbunden befindet sich der Ideal Pavillon, ein eingeschossiger Bau, der einen Biergarten beherbergt. Über den U-Bahnhof Wutzkyallee der Linie U7 und zwei Buslinien (M11 und 172) ist das Gebäude über den öffentlichen Personennahverkehr zu erreichen. Laut Angaben des Eigentümers und Bauherren bildet das Gebäude zusammen mit den benachbarten ringförmigen, in Nord-Süd-Richtung gebauten Hochhäusern eine Einheit, deren Formgebung eine bewusste Anspielung an die Architektur der unweit gelegenen Hufeisensiedlung von Bruno Taut darstellt. Der Turn- und Sportverein Neukölln 1865 veranstaltet gemeinsam mit der SPD-Fraktion Neukölln und der Baugenossenschaft Ideal alljährlich am ersten Sonntag nach Neujahr einen Treppenlauf, den „Tower-Run“, bei dem die teilnehmenden Sportler die 465 Stufen des Hochhauses vom Erdgeschoss bis in die oberste Etage hinauflaufen. Der aktuelle Rekord liegt bei 3:16 Minuten. Impressionen

U-Bahnhof Wutzkyallee
U-Bahnhof Wutzkyallee

Der U-Bahnhof Wutzkyallee ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er wurde am 2. Januar 1970 im Zuge der Verlängerung bis zum Zwickauer Damm eröffnet und ist 858 Meter vom U-Bahnhof Lipschitzallee sowie 629 Meter vom U-Bahnhof Zwickauer Damm entfernt. Die Station liegt im Ortsteil Gropiusstadt, im Bahnhofsverzeichnis der BVG trägt dieser Bahnhof das Kürzel Wk. Der Innenraum des Bahnhofs wurde ursprünglich vom Architekten Rainer G. Rümmler gestaltet. Auch hier legte man Wert auf Schlichtheit. Der Bahnhof verfügt über einen Mittelbahnsteig mit einer Treppenanlage in der Mitte, die in eine Vorhalle führt. Die Gestaltung ist der des Bahnhofs Lipschitzallee ähnlich, allerdings wurden die Farbverhältnisse umgedreht. Hier sind die Wandfliesen blau gestaltet und die Mittelstützen weiß. Die blaue Wand wird nur durch einen durchgängigen weißen Streifen unterbrochen, auf dem der Stationsname steht. Bahnsteig und Decke sind in Grau gehalten. Ab Spätsommer 2014 wurde der U-Bahnhof – wie auch das darübergelegene Wutzky-Center – umgebaut mit dem Ziel, einen neuen Ausgang in das Center zu integrieren sowie einen zweiten Ausgang Richtung Norden zu schaffen und den Bahnhof mittels Aufzug barrierefrei zu gestalten. Bereits für 2013 war ursprünglich eine Sanierung der unterirdischen Anlagen geplant. Der Aufzug konnte im Dezember 2015 in Betrieb genommen werden, zusammen mit dem Einbau eines Blindenleitsystems sowie der Anpassung der Bahnsteigkantenhöhe ist der Bahnhof seitdem barrierefrei zugänglich. Die Kosten für den barrierefreien Ausbau werden mit 2,9 Millionen Euro angegeben. Der neue nördliche Treppenausgang wurde im Februar 2016 eröffnet. Auch die Hintergleiswände wurden im Zuge der Grundsanierung neu gestaltet und zeigen nun u. a. Fotos aus der Frühzeit der Gropiusstadt. Insgesamt lagen die Sanierungs- und Umbaukosten bei 5,5 Millionen Euro.