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VfL Klafeld-Geisweid 08

FrauenfußballFußballverein aus SiegenGegründet 1908Sport (Siegerland)Verein im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen
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Der Verein für Leibesübungen Klafeld-Geisweid 08 e. V. ist ein deutscher Fußballverein aus dem südwestfälischen Geisweid, einem Stadtteil der Stadt Siegen. In der Saison 2022/23 spielt die erste Herrenmannschaft in der Kreisliga A Siegen-Wittgenstein. Die erfolgreichste Zeit hatte die Mannschaft in den Vorkriegsjahren, zum Ende der 1960er- sowie zu Beginn der 1970er-Jahre, als die sogenannten Fürsten bis in die Regionalliga, damals die zweithöchste deutsche Spielklasse, aufsteigen konnten. Aus dieser stieg der VfL jedoch nach nur einem Jahr Zugehörigkeit in der Saison 1971/72 wieder ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels VfL Klafeld-Geisweid 08 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

VfL Klafeld-Geisweid 08
Hofbachstraße, Siegen Geisweid

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Breitengrad Längengrad
N 50.911944444444 ° E 7.9902777777778 °
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Adresse

Hofbachstadion

Hofbachstraße
57078 Siegen, Geisweid
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Krupp-Hochhaus Geisweid
Krupp-Hochhaus Geisweid

Das Krupp-Hochhaus Geisweid war das erste Hochhaus in Siegen und stand im Siegener Stadtteil Geisweid. Es wurde Mitte der 1950er-Jahre von dem damaligen, wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen Stahlwerke Südwestfalen AG als repräsentatives Verwaltungsgebäude errichtet und am 27. Januar 1957 bezogen. Das 14-stöckige Hochhaus wurde von den Siegener Architekten Köhne und Reichert geplant und galt als ein gutes Beispiel für die Bauentwicklung der Nachkriegszeit, weshalb es später unter Denkmalschutz gestellt wurde. Ab Mitte der 1970er-Jahre wurden die Stahlwerke Südwestfalen im Zuge der damaligen Stahlkrise von der Friedrich Krupp AG übernommen. Mit nachlassender Bedeutung des Werkes im Unternehmensverbund und sinkenden Mitarbeiterzahlen war auch weniger Bürofläche erforderlich, so dass das Gebäude ab Ende der 1990er-Jahre nach und nach immer weniger genutzt wurde. Seit Juni 2003 stand es leer. Ein weiterer Grund für die Aufgabe des Gebäudes war, dass es nach fast 50 Jahren nicht mehr heutigen Sicherheitsanforderungen genügte, insbesondere hinsichtlich des Brandschutzes. Für die weitere Nutzung wäre eine teure Sanierung erforderlich gewesen, weshalb der Eigentümer von Grundstück und Gebäude, die ThyssenKrupp Real Estate GmbH, bei der Bezirksregierung Arnsberg einen Antrag auf Aufhebung des Denkmalschutzes und Abriss des Gebäudes stellte und diesen – nach einigem Hin und Her sowie nach einem Ortstermin aller Beteiligten – auch durch den damaligen Bauminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Oliver Wittke, genehmigt bekam. Der Abriss erfolgte im November 2009. Teile der Einrichtung des Gebäudes fanden anschließend andernorts Verwendung. So wurde der Heizkessel dem Förderverein Freibad Geisweid e.V übergeben, der ihn im Rahmen der durchzuführenden Modernisierung des Geisweider Freibades einsetzen will. Das Relief Ausschauende des Künstlers Hermann Kuhmichel, das bis zum Abriss im Foyer des Gebäudes untergebracht war, hat seinen neuen Standort mittlerweile im Rathaus Geisweid.