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Haardter Friedhof

Friedhof im Kreis Siegen-WittgensteinSakralbau in Siegen
Haardterfriedhof1
Haardterfriedhof1

Der Haardter Friedhof liegt in steiler Hanglage am Haardter Berg im Siegener Stadtteil Weidenau. Wegen der Steigung ist er entlang der Höhenlinie angelegt. Die Anfahrt erfolgt idealerweise über den Waldenburger Weg. In der Mitte des Friedhofs befindet sich ein Gräberfeld mit Kriegsopfern. Der Ortsteil Weidenau ist durch frühe metallverarbeitende Industrie geprägt. Im Eingangsportal des Friedhofes sind die beiden Tragsäulen eines Hochofens der Rolandshütte aus dem Jahre 1867 verbaut worden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haardter Friedhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haardter Friedhof
Waldenburger Weg, Siegen Weidenau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.905018888889 ° E 8.0269561111111 °
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Adresse

Waldenburger Weg

Waldenburger Weg
57076 Siegen, Weidenau
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Haardterfriedhof1
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Buschgotthardshütten
Buschgotthardshütten

Buschgotthardshütten (mundartlich auch Boschgotthardshütten) war eine Hüttensiedlung Weidenaus und von 1622 bis 1937 eigenständige Gemeinde im nördlichen Siegener Stadtgebiet im Kreis Siegen.1467 baute Gotthard Busch eine Hammerhüttenanlage im späteren Ortsgebiet auf. Die wachsende Siedlung trennte sich im Jahr 1622 von Weidenau und bildete eine eigenständige Gemeinde im Amt Weidenau, deren Kirchspiel erst Siegen und ab 1874 Weidenau war. Am 1. April 1902 und am 26. Juni 1912 wurden jeweils Teile der Gemeinde Buschgotthardshütten (40 ha und 51 ha) in die Stadt Siegen eingegliedert. Ab 1927 gehörte der Ort dem Amtsgericht und Finanzamt Siegen sowie der Post in Weidenau an.1925 hatte die Gemeinde Buschgotthardshütten eine Gesamtfläche von 256,53 ha und zählte 543 Einwohner, davon waren 461 evangelisch, 70 katholisch und zwölf gehörten zu anderen Konfessionen. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Buschgotthardshütten bestanden Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgungen. Ein Sportplatz und ein Erholungsheim waren eingerichtet. Die Gemeindevertretung zählte sieben Sitze.Am 1. April 1937 wurde die Gemeinde Buschgotthardshütten aufgelöst und auf die Stadt Siegen (104 ha) und die Gemeinde Weidenau (143 ha) aufgeteilt. Ab dem 1. Juli 1966 gehört der Weidenauer Teil zur neuen Stadt Hüttental. Seit dem 1. Januar 1975 gehört die gesamte ehemalige Gemeinde Buschgotthardshütten zu Siegen.Teil der ehemaligen Gemeinde Buschgotthardshütten war die Siedlung Charlottental.