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Universität Siegen

Bauwerk in SiegenGegründet 1972Hochschule in Nordrhein-WestfalenOrganisation (Siegen)Universität Siegen
Universität in Deutschland
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Die Universität Siegen (bis 2003: Universität-Gesamthochschule Siegen) ist eine Hochschule in Siegen. Sie ging aus der Universität-Gesamthochschule Siegen hervor. Forschungsschwerpunkte sind die kultur- und gesellschaftswissenschaftliche Medienforschung sowie die Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung im Bereich der Sensorik und der Nanowissenschaften. Der Leitsatz lautet „Zukunft menschlich gestalten“. Im Wintersemester 2018/19 waren wie in den Vorjahren knapp 20.000 Studierende eingeschrieben, nachdem es zehn Jahre zuvor noch über 12.000 gewesen waren. Im SoSe 2021 besuchten 17.185 Studierende und 492 Studienanfänger die Uni und im WiSe 2021/2022 gab es einen leichten Anstieg auf 17.659 Studierende und 3.495 Studienanfänger. Die Universität beschäftigt 257 Professoren und 1167 wissenschaftliche sowie 854 Mitarbeiter in Technik und Verwaltung. Sie bietet an fünf Fakultäten über 51 Studiengänge.

Auszug des Wikipedia-Artikels Universität Siegen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Universität Siegen
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Buschgotthardshütten
Buschgotthardshütten

Buschgotthardshütten (mundartlich auch Boschgotthardshütten) war eine Hüttensiedlung Weidenaus und von 1622 bis 1937 eigenständige Gemeinde im nördlichen Siegener Stadtgebiet im Kreis Siegen.1467 baute Gotthard Busch eine Hammerhüttenanlage im späteren Ortsgebiet auf. Die wachsende Siedlung trennte sich im Jahr 1622 von Weidenau und bildete eine eigenständige Gemeinde im Amt Weidenau, deren Kirchspiel erst Siegen und ab 1874 Weidenau war. Am 1. April 1902 und am 26. Juni 1912 wurden jeweils Teile der Gemeinde Buschgotthardshütten (40 ha und 51 ha) in die Stadt Siegen eingegliedert. Ab 1927 gehörte der Ort dem Amtsgericht und Finanzamt Siegen sowie der Post in Weidenau an.1925 hatte die Gemeinde Buschgotthardshütten eine Gesamtfläche von 256,53 ha und zählte 543 Einwohner, davon waren 461 evangelisch, 70 katholisch und zwölf gehörten zu anderen Konfessionen. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Buschgotthardshütten bestanden Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgungen. Ein Sportplatz und ein Erholungsheim waren eingerichtet. Die Gemeindevertretung zählte sieben Sitze.Am 1. April 1937 wurde die Gemeinde Buschgotthardshütten aufgelöst und auf die Stadt Siegen (104 ha) und die Gemeinde Weidenau (143 ha) aufgeteilt. Ab dem 1. Juli 1966 gehört der Weidenauer Teil zur neuen Stadt Hüttental. Seit dem 1. Januar 1975 gehört die gesamte ehemalige Gemeinde Buschgotthardshütten zu Siegen.Teil der ehemaligen Gemeinde Buschgotthardshütten war die Siedlung Charlottental.